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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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hätte das Ganze leicht eskalieren können, denn sie verstand es , Männer zu reizen.
    Tim spürte jetzt noch die Stelle auf seiner Wange , auf die sie ihn geküsst hatte, sie war wirklich ein kleines Luder und ihre Wirkung auf ihn enorm. Er versuchte sich vorzustellen, wie sie wohl ohne Kleidung aussehen würde, schon der Gedanke daran ließ sein Blut mächtig in Wallung kommen und er fühlte, wie er sich etwas versteifte.
    Tim stöhnte auf, dann drehte er sich auf die Seite und versuchte zu schlafen.
     
     
    Shona überlegte hin und her, sollte sie es wirklich wagen? Mehr als eine Abfuhr und ein Rausschmiss konnte ja nicht passieren, doch sie war sich eigentlich sicher, dass sie diesbezüglich nichts zu befürchten hatte. Sie sprang wieder aus dem Bett und zog sich einen Bademantel über, den sie im Bad entdeckte hatte, und holte das kleine Päckchen aus ihrer Handtasche.
    ‚ Also los’ , machte sie sich selbst Mut, sie ging zur Zimmertüre und öffnete sie einen Spalt. Auf dem Flur brannten zwei Lampen und spendeten etwas Licht, Shona lugte in alle Richtungen, es war niemand zu sehen.
    Vorsichtig tippelte sie hinaus, sie lief dabei auf Zehenspitzen, kurz kam sie ins Stolpern, sie konnte sich gerade noch selbst auffangen und kicherte leise in sich hinein.
    ‚ Blöde Kuh’ , schimpfte sie mit sich selbst, dann stand sie vor Tims Zimmertüre.
    ‚ Und wenn es gar nicht sein Zimmer ist? Vielleicht hat er gelogen? ’
    Shona musste sich ein Lachen verkneifen, sie wollte sich lieber nicht vorstellen, was passieren würde, wenn sie im elterlichen Schlafzimmer der Hofmannsthaler landen würde.

9
     
     
    Sie versuchte, möglichst lautlos die Zimmertüre zu öffnen, es war dunkel dort drin, Shona schlüpfte schnell hinein.
    Es dauerte einen Moment, bis sich ihre Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, ganz finster war es nicht, denn die Vorhänge waren nicht zugezogen und der Mond spendete etwas Licht.
    Shona schlich zu seinem Bett, er lag auf der Seite, sie konnte sein Gesicht aber erkennen, es war Tim, sie atmete auf.
    Einen Moment lang zögerte sie noch, so mutig war sie noch nie zuvor gewesen. Sie betrachtete ihn eine Weile, er schlief zumindest oben herum nackt, dann siegte ihre Lust auf ihn und sie ließ den Bademantel über ihre Schultern nach unten gleiten.
    Shona hob die Bettdecke an und krabbelte darunter. Sie lauschte angestrengt in die Dunkelheit, hörte seine regelmäßigen Atemzüge, offensichtlich schlief er fest. Sie bekam Skrupel, sollte sie es wirklich wagen?
    Vorsichtig rutschte sie immer näher an ihn heran, er lag mit dem Rücken zu ihr gewandt, sie berührte sachte seine nackte Haut.
    Es kam keine Reaktion, Shona wurde mutiger, ihre Hand glitt nach vorne, ganz behutsam streichelte sie über seinen festen Bauch.
    Sie krabbelte noch näher an ihn heran, jetzt spürte sie ihn mit ihrem ganzen Körper, ihre Brüste berührten seinen Rücken, sie konnte ertasten, dass er eine Shorts trug. Ihre Finger zeichneten Kreise auf seinem Bauch, sie hauchte ihm viele kleine Küsse auf die Wirbelsäule.
    Er wurde etwas unruhiger, jetzt schien er doch etwas zu merken. Shona hielt gespannt den Atem an, wie würde er reagieren? Ihr Herz klopfte vor Aufregung ganz wild.
     
    Tim öffnete die Augen, irgendetwas war anders, hatte ihn aus dem Schlaf geholt. Etwas Weiches, Warmes war an ihn geschmiegt und er spürte, dass ihn etwas am Bauch berührte – nein, er wurde gestreichelt.
    Er fuhr erschrocken im Bett auf und sah sich gehetzt um. Im ersten Moment realisierte er nicht wirklich, was los war, dann erkannte er, dass eine Frau neben ihm lag, das Mondlicht ließ ihre Haut silbern schimmern und… sie war nackt! Sie war tatsächlich nackt!
    „Was zum Teufel…“, er tastete hastig nach dem Nachtlicht und knipste es an.
    ‚ Hui ’, dachte Shona. Tim war ziemlich erschrocken, das tat ihr natürlich leid, aber ändern konnte sie es jetzt auch nicht mehr.
    „Entschuldige, wenn ich dich erschreckt habe“, lächelte sie ihm zu.
    Tim starrte sie fassungslos an, Shona lag in seinem Bett und das auch noch völlig entblößt – also zumindest obenherum. Sein Blick wanderte über ihren Körper, an ihren Brüsten blieb er haften, sie waren voll und ihre Spitzen reckten sich ihm verheißungsvoll entgegen.
    „Was tust du hier?“, presste er mühsam hervor, er versuchte das hier einzuordnen, für einen irren Moment lang dachte er, dass sie sich im Zimmer vertan hatte, aber das war natürlich lächerlich. Und sie

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