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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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eine Knutschecke gehen?“, kicherte sie, als sie sich umsah.
    „Knutschst du denn dann auch mit mir?“
    „Schon möglich.“
    „Dann nichts wie hin“, Tim nahm ihre Hand und zog sie mit in eine der Nischen.
    „Es ist hübsch hier“, stellte Shona fest, als sie sich gesetzt hatten.
    „Ich war früher mal öfter hier, als ich studiert habe“, gab Tim zu.
    „Aha. Du hast hierhin deine Eroberungen geschleppt. Gib es zu“, sie tippte ihn auf die Nase.
    „Ertappt.“
    „Aber ich bin keine davon“, sie schüttelte den Kopf.
    „Keine was?“
    „Keine Eroberung“, sagte Shona entschieden.
    „Wart’s ab“, grinste Tim. „Irgendwann wirst du mir aus der Hand fressen…“
    „Das hättest du wohl gerne“, sie sah ihm lange in die Augen, dann legte sie eine Hand an seine Wange. Zärtlich streichelte sie über sein Gesicht, fuhr mit einem Finger jede Kontur nach.
    Tim hielt unwillkürlich die Luft an, es war schön, wie sie ihn berührte, er spürte ein Kribbeln auf seiner Haut. Eine Stimme ermahnte ihn, das war bestimmt eines ihrer Spielchen, aber im Moment war ihm das egal.
    Shona lächelte ihm zu, nicht einmal hatte sie den Blickkontakt zu ihm unterbrochen, er hatte es sich gefallen lassen, dass sie ihn so berührte, und sie wollte jetzt einfach mehr von ihm fühlen. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn auf den Mund.
    „Mehr“, raunte Tim ihr zu, statt einer Antwort biss ihn Shona leicht in die Unterlippe, bevor er protestieren konnte, verschloss sie aber seinen Mund wieder mit ihrem.
    Tim legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie mit einem Ruck näher an sich heran. Er musste mehr von ihr schmecken, diese Frau hatte etwas an sich, was ihn einfach verrückt machte.
    Sie ließ es zu, dass er sie immer leidenschaftlicher küsste, Tim verspürte den Drang, einfach über sie herzufallen und sie jetzt und sofort hier an Ort und Stelle zu nehmen.
    In Shona kribbelte alles wie verrückt, ihre Lust auf ihn war erwacht und ihre Finger zerwühlten seine Haare, noch einmal presste sie sich enger an ihn heran, dann stoppte sie aber ab, bevor sie noch die Kontrolle verlor.
    Beide atmeten schwer, als sie sich voneinander lösten, Tim legte seine Stirn an ihre. „Du kannst fantastisch küssen, Hexe“, murmelte er an ihren Lippen.
    Sie lächelte nur. „Wer frisst hier wem aus der Hand, mein kleiner Snob?“
    Tim stahl sich noch einen Kuss. „Schlaf mit mir, Shona. Ich will dich und du willst mich. Und jetzt tu nicht so cool und behaupte etwas anderes, das glaube ich dir nämlich nicht.“
    „Ein Two-Night-Stand also?”
    „Nenn es, wie du willst“, Tim streichelte über ihre schwarzen Locken, seine Hand legte sich in ihren Nacken. „Aber verbringe die Nacht mit mir.“
    Shona schaute in seine Augen, sie waren so dunkel und geheimnisvoll, aber sie sah trotzdem die Glut in ihnen – und sie hatte sie entfacht. Sie zögerte nur noch kurz, mein Gott, er hatte ja Recht, sie war scharf auf ihn und umgekehrt war es genauso.
    „Okay“, ihre Stimme klang ganz fremd und rau, Tim zog sie fest an sich und küsste sie so fordernd, dass es ihr den Atem raubte.
     
    „Ich wohne nicht weit von hier“, sagte er dann schließlich, als sie wieder draußen auf der Straße standen. Jetzt, wo sie die Wärme und Dunkelheit der Bar verlassen hatten, hatte er Angst, dass sie durch die kühle Nachtluft wieder klar werden würde, sicherheitshalber griff er nach ihrer Hand und hielt sie ganz fest.
    „Ich weiß doch, Timotheus. Ich habe dir doch mal deinen Kleinen gebracht“, neckte sie ihn.
    „Ah ja, oh Gott, ich hätte dir auf der Fahrt zu dem Leihwagen den Hals umdrehen können…“
    „Du mir? Ich dir!“, sie knuffte ihn in die Seite.
    Tim schlang fest den Arm um ihre Taille, fast so, als könne er sie so vom Weglaufen abhalten, er atmete auf, als sie seinen Wagen erreichten.
    Er drehte die Heizung auf Anschlag auf, als sie auf dem Weg zu seiner Wohnung waren.
    Shona schaute nachdenklich aus dem Autofenster, ihr kamen Zweifel. War das hier wirklich so eine gute Idee? Nicht, dass sie da in etwas hineinschlitterten, was sie im Grunde beide nicht wollten.
    Tim sah zu ihr hinüber, sie wirkte so ernst, das machte ihn unruhig. „Was ist los?“, fragte er sie. „Bekommst du doch Skrupel?“
    „Ich möchte nur klarstellen, dass es… dass es hier wirklich nur um Sex geht.“
    „Sehe ich genauso“, er führte ihre Hand zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf ihre Finger.
    „Okay, dann ist es gut. Ich meine, also…

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