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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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nicht, dass sich hieraus irgendwelche Erwartungen oder Verpflichtungen entwickeln. Da steh’ ich nicht drauf“, fuhr sie fort.
    „Ich bin ganz deiner Meinung“, zwinkerte er ihr zu, dann waren sie vor seinem Haus, Tim stellte den Motor ab und beugte sich zur ihr hinüber.
    „Shona, das hier soll uns beiden Spaß bringen. Nicht mehr, nicht weniger. Aber ich bin auch nicht böse, wenn du es nicht mehr willst.“
    „Es wäre mir auch egal, ob du böse bist“, sie runzelte unwillig die Stirn.
    „Das habe ich mir schon gedacht“, gluckste Tim. „Komm doch einfach mit nach oben, dann sehen wir weiter, ja?“
     
    Als sie im Aufzug standen, zog er sie an sich, Shona schmiegte sich bereitwillig in seine Arme. „Komm her, du süße kleine Wildkatze“, er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. „Ich bin sehr froh, dass du heute Nacht bei mir bist“, raunte er ihr zu.
    Shona sah auf, genau in seine Augen. „Ich auch“, sagte sie leise, und das Lächeln, das sie ihm dann schenkte, war fast ein bisschen zu schüchtern für sie.

14
     
     
    „Bitte sehr“, Tim ließ ihr den Vortritt, als er seine Wohnungstüre aufgeschlossen hatte.
    Shona war schon sehr gespannt, wie er lebte. Sie mutmaßte, dass er sich nur die teuersten Designermöbel hineingestellt hatte, und sie wurde bereits im Flur nicht enttäuscht.
    Tim half ihr aus der Jacke, was Shona nur mit einem spöttischen Grinsen quittierte. „Du bist gut erzogen, Timotheus“, sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase.
    Tim sah ihr nur in die Augen, er hatte eine unbändige Lust auf sie, Lust darauf, sie einfach an die Wand zu drücken und sich ganz tief in ihr zu versenken.
    Aber irgendwas hielt ihn davon ab, er wollte nicht über sie herfallen wie ein Neandertaler, sie erwartete vermutlich genau das von ihm, und den Gefallen wollte er ihr nicht tun.
    Shona schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, erwartungsvoll sah sie ihn an, Tim lächelte nur. „Willst du dich etwas umsehen?“
    „Umsehen?“, Shona war verdutzt, eigentlich hatte sie erwartet, dass er sie direkt ins Schlafzimmer zerrte – und sie hätte nichts dagegen gehabt. „Äh, ja klar“, räusperte sie sich. „Genau, zeig mir deine noble Hütte.“
    Er verkniff sich ein Lachen, dann nahm er ihre Hand und führte sie ins Wohnzimmer.
    „Wow“, Shonas Blick fiel als Erstes auf einen riesigen Fernseher, sie löste sich von Tim und ging darauf zu. „Der ist ja giftig, du scheinst ja wirklich deine Kohle gut rauszuhauen“, platzte es aus ihr heraus.  „Ich habe einen Testbericht über das Gerät gelesen, er soll ja wirklich sehr gut sein.“
    „Du kennst dich damit aus?“, Tim schaute sie überrascht an.
    „Ja, klar“, Shona runzelte die Stirn. „Ich interessiere mich für alles Technische. Deine Anlage ist auch sehr edel“, nickte sie bewundernd.
    „Ich lege Wert auf Qualität – und ja, ich kann es mir leisten“, Tim strich ihr eine schwarze Locke aus dem Gesicht. „Möchtest du dir die Sachen genauer anschauen?“
    „Gerne“, strahlte Shona ihn an, bevor er noch irgendetwas machen konnte, hatte sie sich schon die erste Fernbedienung geschnappt und sowohl die Anlage als auch den Fernseher eingeschaltet. „Hast du eine Blu-ray da?“, fragte sie erwartungsvoll.
    „Sicher, dort unten im Schrank, such dir was aus“, er deutete auf seinen Designer-Hifi-Schrank.
    Shona öffnete ihn gespannt, sie sah sich seine Sammlung an und schnappte vor Freude fast über, als sie ihren Lieblingsfilm entdeckte. „Können wir da kurz reinschauen?“, sie hatte den liebsten Blick aufgesetzt, den sie draufhatte.
    „Oh, gerne“, er war überrascht von ihrer Wahl. „Magst du den Film?“
    „Ob ich ihn mag? Ist das ein Witz? Der Film ist ein Meisterwerk, ein Kultfilm – wie kann man ihn nicht mögen?“, Shona war fast schon empört.
    „Okay, dann mal los“, er wollte ihr die Blu-ray abnehmen, aber Shona hatte schon alles selbst gefunden. Gespannt sah sie auf den Flatscreen. „Das Bild ist echt scharf und der Sound ist einsame Spitze“, nickte sie ihm anerkennend zu.
    „Setz dich doch“, bat Tim sie. „Ich hab’ auch ein Sofa.“
    „Oh… ja“, Shona hatte gar nicht bemerkt, dass sie immer noch ehrfürchtig davor stand.
    „Magst du etwas trinken?“
    „Wenn du Bier da hast, wäre das klasse“, antwortete sie, schaute ihn aber nicht an, sondern starrte wie gebannt auf den Bildschirm.
     
    Tim holte die Getränke, es kam ihm kurz in

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