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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Lächeln über sein Gesicht. Schließlich breitete der Mann seine Arme aus und Nina schlüpfte zögerlich hinein.
    "Es ist schön, dass Sie wieder da sind, Nina", sagte Benson leise, nachdem sich die beiden wieder von einander gelöst hatten.
    Ninas Nicken war irgendwie zögerlich, aber Ty konnte seinen Finger nicht darauf legen.
    "Danke fürs Abholen, Dario."
     
    "Was?", begann Nina, brach aber schnell wieder ab und starrte nur mit großen Augen auf die vielen Handwerker.
    "Nina!", rief Cat und zog sie einfach in ihre Arme. Sichtlich überrumpelt ließ Nina es mit sich geschehen.
    "Da wir nicht allzu viel Zeit hatten, sind sie noch nicht ganz fertig. Aber in zwei bis drei Stunden dürfte alles erledigt sein. Wollen wir nicht solange etwas Essen gehen? Du bist ja total abgemagert! Hör mal, die meisten Männer mögen Frauen und keine tapezierten Knochen! Wir müssen dir dringend ein bisschen was anfüttern!"
    Obwohl Ty durchaus Cats Meinung war, sah er, dass es für Nina im Moment ein wenig zu viel war. Daher unterbrach er Cat kurzerhand, indem er sagte: "Das ist lieb von dir, Cat, und wir werden die nächste Zeit bestimmt mal zusammen gehen, aber lass uns doch erst mal ankommen, okay?"
    "Sie hat nur Angst, dass du sie wieder vertreibst, wenn er dich mit ihr alleine lässt!", warf Shane lächelnd ein, der gerade das Zimmer betrat.
    "Geht schon, ich maile dir, wenn hier wieder Ruhe eingekehrt ist."
    "Danke Kumpel! Ich hab sogar ein gutes Wort bei Maya für dich eingelegt." Shanes Augen begannen zu strahlen und in diesem Moment erinnerte er Ty irgendwie an einen Hund, der darauf wartet, dass man ihm den Ball wirft.
    "Sie meinte, du seiest irgendwie süß."
    "Ist das gut?", fragte Shane zweifelnd.
    "Weiß nicht, frag Sky!"
    Dann legte er einen Arm um Ninas Schultern und lief mit ihr zum Auto.
    Es war zwar nicht die richtige Jahreszeit zum Picknicken, aber Fastfood im Auto mit Standheizung hatte seinen ganz eigenen Charme. Vor allem keine lästigen Tierchen, mit denen man sein Essen teilen musste.
     
    "Was passiert gerade in deiner Wohnung?", fragte Nina nach einer Weile.
    "Es ist jetzt auch deine Wohnung, Querida, du ziehst doch jetzt zu mir!" Ihr Schulterzucken gefiel ihm nicht, aber er konnte nichts daran ändern.
    "Ich baue um für dich. Alex hat mir einen Plan gezeichnet. Du sollst alles haben, was du brauchst. Ein Büro, ein Schlafzimmer, falls du mich mal nicht sehen möchtest, ein Bad mit einer großen Badewanne und ein Wohnzimmer, wenn du mal Freunde zu Besuch haben willst." Der Ausdruck in ihren riesigen Rehaugen sprach Bände.
    "Du glaubst nicht, dass ich dich wirklich bei mir haben möchte?", fragte er schließlich leise.
    Nach einem weiterem Schulterzucken antwortete sie: "Jetzt vielleicht."
    "Nein, Querida! Verstehst du denn nicht? Te amo, Nina! Von ganzem Herzen. Du bist meine große Liebe!"
    Ihr Lächeln war zaghaft. Ty war sich nur zu bewusst, wie lange es dauern würde, bis sie ihm voll und ganz glaubte. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie zärtlich.
    "Hast du Lust, bei Joey vorbeizuschauen?", fragte er sanft, als sie sich von einander gelöst hatten. Nina nickte stürmisch.
     
    NINA
     
    Die nächsten zehn Tage verliefen relativ ruhig. Seine Freunde schlichen um Ty herum, als wäre er aus Glas und man müsste äußerst vorsichtig sein, damit er nicht zerbrach. Auch Nina wurde von allen bemuttert, als wäre sie die Prinzessin auf der Erbse. Jeder versuchte, ihr wirklich jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
    Als Nina sich nach über einer Woche dazu durchringen konnte, Cat zu fragen, was denn hier los sei, antwortete diese ein wenig zerknirscht: "Du musst unbedingt bleiben. Wenn er nochmal so durchdreht wie das letzte Mal, halten wir alle das nicht durch. Unser geheimer Plan war also: 1. Nina glücklich halten führt automatisch zu 2. Nina ist gerne in Boston, was uns unweigerlich zu 3. Nina bleibt in Boston führt. Punkt drei steht in direkter Verbindung mit Punkt 4, Ty ist glücklich, was wiederum enorme Auswirkungen auf unser alle Seelenfrieden hat."
    Als Nina sie daraufhin nur mit großen Augen ansah, seufzte Cat und sagte: "Du musst noch einiges über die Macht der Frauen lernen, Süße, aber in mir und Sky hast du die optimalen Lehrerinnen."
    "Du hast keinen Freund."
    "Autsch! Wenn du sprichst, dann immer gleich mit dem Finger in die Wunde, oder?"
    Auf Ninas entschuldigendes Lächeln hin grinste auch Cat schief. "Oh ja, wir drei werden soooo viel Spaß haben!"
     
    Ihr

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