Tyler Moreno
November. Ninas 24. Geburtstag. Ty hatte noch so viel zu erledigen und war deshalb mehr als froh, dass seine Freunde ihm unter die Arme griffen.
Die Feier fand in Cats Hotel statt. Ryan holte Gregor und Ninas Eltern vom Flughafen ab und Shane brachte Ninas Geschenk zu Cat.
"Nina, vergiss nicht, dass wir morgen Mittag mit Cat, Sky, Ryan und Shane zum Essen verabredet sind."
Sie nickte zwar, doch Ty war sich sicher, dass sie nicht ein Wort davon mitbekommen hatte. Sie war wieder völlig in ihrem Bildbearbeitungsprogramm versunken.
Wenn sie nicht gerade neue Fotokalender kreierte, sortierte sie ihre Bilder und Momentaufnahmen in eines ihrer schwarzen Fotoalben.
In den zwei Wochen, die sie jetzt bei ihm lebte, hatte sie bereits vier Stück davon angefangen.
Mit Nina zusammen zu leben, war so unglaublich einfach. Viel leichter, als er es sich jemals erträumt hatte! Ty konnte sich nicht vorstellen, je wieder ohne sie zu sein.
Langsam trat er hinter sie und legte seine Hände links und rechts neben ihr auf den Schreibtisch. So war sie zwischen seinen Armen gefangen und er hoffte, so ihre volle Aufmerksamkeit zu bekommen.
Nina legte ihren Kopf in den Nacken und lächelte zu ihm auf.
"Hey Querida. Passt das alles so morgen?"
"Was morgen?"
Mhm, genau! Ty lächelte nachsichtig und küsste sie sanft auf die Lippen.
"Wir gehen essen", murmelte er an ihren Lippen.
"Ach ja! Klar, kein Problem!"
Und schon hatte sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Bildern zugewandt. Ty küsste noch einmal ihren Nacken und ging dann nach unten in seine Werkstatt, um den Rest für ihren Geburtstag vorzubereiten.
"Kommst du jetzt endlich ins Bett?", fragte Nina mit rauer Stimme.
Das Handtuch, das er noch vom Duschen um die Hüften geschlungen hatte, ließ er zu Boden fallen, ehe er zu ihr an die Bettkante trat.
"Ich liebe deine Stimme, Honey", sagte er und strich ihr mit einer Hand durchs Haar.
Nina lächelte verschmitzt und streichelte seine nackten Hüften. "Das hat etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun, weißt du?"
"Vielleicht ... denn momentan wüsste ich noch viel Schöneres mit deinem Mund anzufangen", murmelte Ty rau. Er legte seine Hände an ihre Wangen und drückte mit seinen Daumen ihren Unterkiefer nach unten, sodass er Zugang zu ihrem Mund hatte.
Ihre Zunge schnellte hervor und befeuchtete ihre vollen Lippen. Allein bei dem Gedanken daran, seinen Schwanz tief in ihrem Mund zu versenken, wuchs seine Erektion immer weiter an. Mittlerweile halb steif, dirigierte er ihn in ihren Mund.
"Saug!", befahl er und stöhnte, als Nina ihm seinen Willen ließ. Einige Minuten ließ er sich von ihr verwöhnen und stieß dabei immer wieder tief in ihre Mundhöhle, ehe er sich ihr entzog. Als sie versuchte, seinem Schwanz zu folgen, sagte er mit vor Verlangen heiserer Stimme: "Genug, Querida. Ich will jetzt nicht in deinem Mund kommen!"
Dann ließ er seine Hände zu ihren Schultern wandern und drückte sie sanft zurück auf das Bett. Er war noch nicht ganz von Sinnen und vom Sex heute Morgen unter der Dusche zumindest ein wenig gesättigt. Daher ließ er sich ganz langsam zwischen ihre Schenkel gleiten und fixierte dabei ihren Blick.
Nina versuchte augenblicklic h, ihn zur Seite zu schieben, doch Ty würde ihr dieses Mal keinen Ausweg lassen. Es sollte keine Tabus zwischen ihnen geben. Er wollte alles geben und alles nehmen.
"Was ist los, Cara?" Nina drückte ein wenig fester gegen seine Brust, doch Ty rührte sich nicht. Er bedrängte sie, dass war ihm durchaus bewusst, aber sie sollte ihm diesmal nicht ausweichen.
"Ich will nicht!"
"Sag mir, was dein Problem ist, Querida. Das hier ist Blümchensex erster Sahne, da haben wir beide doch schon ganz andere Dinge miteinander geteilt. Wo liegt dein Problem?"
Als sie ihm nicht antwortete, versuchte er es mit Ablenkung. Er küsste sich die Linie ihres Kinns entlang zur ihrem Hals. Als er eine Hand auf ihre Brust legte, wurde ihr Atmung deutlich schnell und sie stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn.
Ty ließ sich neben sie fallen, ließ aber ein Bein und einen Arm über ihr liegen, sodass sie sich ihm nicht vollends entziehen konnte.
"Sprich mit mir, Querida!" Nina drehte sich in seinen Armen und begann, an seinem Hals zu knabbern. "Später", murmelte sie.
Oft genug hatte sie es geschafft, ihn auf genau diese Tour abzulenken. Aber heute hatte er noch genügend Blut im Gehirn, um sein Ziel weiter zu verfolgen. Er packte ihr Kinn und zwang ihr so seinen Blick auf.
"Nein!"
Angst
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