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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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und sonst gar nichts!", knurrte Gregor ungehalten.
    Nun war es endgültig um Ninas Selbstbeherrschung geschehen.
    Sie wandte sich an ihren Bruder und zischte: "NEIN!"
    Gregor fuhr zusammen, als hätte sie ihn geschlagen.
    "Was soll das, Kleines? Du weißt, dass ich nur auf dich aufpasse!"
    Ninas vor Zorn funkelnde Augen genügten, um ihn zum Verstummen zu bringen. Alle starrten sie an. Ihr wurde es langsam wirklich unangenehm, ihre dreckige Wäsche vor Zoey und Jason zu waschen. Nina schmiegte sich an Tys Brust, der sofort seine Arme um sie legte.
    "Jason, du sitzt ab sofort hinten", sagte Ty. Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und schob sie dann ins Auto.
    Als sie sich gesetzt hatte, schnallte Ty sie an, strich ihr die losen Strähnen hinter die Ohren und gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Lippen.
    "Zoey, du sitzt in der Mitte", sagte Jason.
    "Warum?", fragte sie.
    "Er ist dein Freund. Ich hege nicht das Bedürfnis, von diesem tollwütigen Hund umgebracht zu werden, nur weil Ty seine kleine Schwester vögelt!"
    Vier Personen zogen gleichzeitig scharf die Luft ein. Ty schlug ihn im Vorbeigehen auf den Hinterkopf. Gregor fixierte Ty mit extrem wütenden Blicken und Nina wurde wieder ein Stückchen kleiner auf ihrem Sitz.
    Zoey rammte Jason den Ellenbogen in den Bauch und zischte: "Du bist mir ja ein toller Mann. Ärgerst den tollwütigen Hund mit dem Stock und schiebst mich dann als Schutzschild vor. Du bist so ein Trottel, Jason!"
    Mit diesen Worten setzte Zoey sich auf den Sitz zwischen den beiden Männern.
     
    TY
     
    Nina hatte während der gesamten restlichen Fahrt zum Hotel auf den Boden gestarrt. Gregor war nicht gut für sie, nicht mehr. In ihrer Kindheit, da war Ty sich sicher, war Gregor unverzichtbar für sie gewesen. Jetzt jedoch musste er sie endlich loslassen, sie ihren eigenen Weg gehen lassen. Wenn er sie weiter so bedrängte, konnte Nina sich nicht weiterentwickeln und die beiden Geschwister würden daran zugrunde gehen.
    Ihre Freunde waren bereits beim Einchecken. Kein Wunder, da sie bestimmt auch ohne Zwischenstopp durchgefahren waren.
    "Ty!"
    Er hatte sich noch nicht einmal ganz zu der Stimme, die ihn rief umgedreht, da fiel ihm auch schon eine große, dünne Frau in die Arme. Er musste seine Arme um sie schlingen, damit sie beide nicht das Gleichgewicht verloren. Als sie sich ein wenig von ihm löste, dämmerte ihm langsam, wen er da in den Armen hielt.
    "Oh.Mein.Gott! Cat sagte zwar, dass du kommen würdest, aber ich sagte ihr, dass ich das erst glauben würde, wenn du tatsächlich hier wärst!"
    Jetzt war auch Nina ausgestiegen und sah über das Wagendach zu ihm hinüber. Den Ausdruck auf ihrem Gesicht konnte er deuten.
    "Ich habe dich vermisst, Süßer! Cat sagte, du hast ein Doppelzimmer gebucht. Ich freue mich schon!"
    Leider war ihm immer noch nicht ihr Name eingefallen. Er wusste zwar mittlerweile, dass er schon des Öfteren Sex mit ihr gehabt hatte, aber ums Verrecken nicht mehr, wo er sie hinstecken sollte. Sie hatten sich meistens auf einer von Ryans dämlichen Wohltätigkeitsveranstaltungen getroffen. Dabei war sie immer eine willkommene Ablenkung gewesen, wenn er sich davonstehlen wollte.
    Wie war verdammt nochmal ihr Name???
    "Lass uns hoch gehen, Großer! Ich kann's kaum noch erwarten …", brummte sie ihm in dem Moment zu, als Nina neben sie trat.
    Der Versuch, sich von ihr los zu machen, schlug fehl, da sie sich ihm schon wieder an den Hals warf. Mit etwas mehr Kraft als nötig, schob er sie von sich. Er wusste sich nicht mehr anders zu wehren, da sie ihn ja nicht zu Wort kommen lassen wollte.
    Blondie taumelte ein paar Schritte zurück und starrte ihn schockiert an.
    "Was ist denn los, Babe? Du bist doch sonst nicht so grob zu mir!"
    Ty konnte nur noch die Augen verdrehen. Sie nervte ihn wirklich!
    "Ähm … hör mal…", begann er, doch sie fiel ihm schon wieder ins Wort.
    "Komm, lass uns in unser Zimmer gehen und das in Ruhe besprechen, nicht vor all den fremden Leuten und …"
    Fremde Leute? Ich kenne wenigstens deren Namen … nun ja, zumindest Großteils!
    " Chica", begann er schließlich in ziemlich scharfen Ton. Er benutzte das ‚Mädl‘, da er sich leider immer noch nicht an ihren Namen erinnern konnte.
    "Es ist nicht unser Zimmer und ich hatte auch nicht vor, irgendetwas mit dir zu besprechen. Bye!"
    Mit diesen Worten drehte er sich zum Kofferraum um, nahm Ninas und seine Reisetasche und lief zur Tür.
    Blondies Gesicht war zu einer Maske des

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