Tyler Moreno
hübschen Köpfchen vor sich geht, Querida. Hör auf damit! Ich habe eindeutig das Gefühl, dass das niemals gut für mich ausgehen kann. Ich sag es dir noch einmal: Ich will DICH! Nur DICH! Und jetzt lass uns duschen und dann was essen gehen, bevor du mir noch vom Fleisch fällst."
Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
Er kann so unglaublich süß sein!
Er trug sie in das geräumige Bad, das an das Schlafzimmer grenzte. Es war wunderschön. Edel. Der Boden war aus schwarzem Marmor und unzählige kleine Lichter waren darin eingelassen.
Rechts von der Tür hing ein großer, weißer Doppelwaschtisch mit aufgesetzten Waschbecken. Diesem gegenüber war ein großer, runder Whirlpool in den Boden eingelassen. Die Toilette versteckte sich hinter einer halbhohen Wand und die gesamte hintere Ecke war ein einziger riesiger Duschbereich, der von keiner Duschwand vom Rest des Raumes getrennt war.
Der kleine Kuss auf ihrer Stirn riss Nina aus ihren Betrachtungen.
"Ich lass dich jetzt in Ruhe duschen, Honey. Denn wenn ich deinen heißen Körper nackt und nass unter dieser Dusche sehe, bin ich mir sicher, dass ich mich nicht mehr beherrschen kann."
Sie erzitterte. Als sie seinem Blick begegnete, sah sie das Feuer in seinen Augen lodern.
Das kleine Knurren, das seiner Kehle entrann, bevor er sich abrupt abwandte und den Raum verließ, brachte Nina zum Lächeln.
Er wollte sie. Das war ihr zwar unverständlich, aber sie beschloss, es zu genießen, solange es eben andauern würde. Nie wieder in ihrem Leben würde sie solch einen perfekten Mann finden und sie wollte jede Minute davon genießen.
Die Dusche war herrlich. Das Wasser kam nicht nur von oben, sondern auch von den Seiten. Hätte ihr Magen nicht zu knurren begonnen, wäre sie wahrscheinlich noch Stunden darin gestanden.
In einen riesigen, dicken Frotteebademantel gewickelt, betrat sie das Schlafzimmer. Ty war bereits fertig angezogen und sah so aus, als hätte er ebenfalls geduscht. Das schwarze Shirt klebte eng an seinem perfekten Oberkörper und die ebenfalls schwarze Jeans schmiegte sich herrlich an seinen knackigen Hintern.
Er strich sich das nasse Haar aus der Stirn.
"Schau mich nicht so an, Süße, sonst wird das mit dem Essen nichts!"
Prompt errötete Sie. Schnell ging sie zum Koffer und fischte nach ihrer Kleidung.
TY
"Ich warte besser draußen auf dich", murmelte Ty und ging in das große Wohnzimmer.
Fünf Minuten später war sie startbereit.
Ich liebe Frauen, die nicht eine Ewigkeit benötigen um Ausgehfertig zu sein!
Und dabei sah sie in ihren schlichten Klamotten auch noch umwerfend aus!
Sie trug ein schwarzes Hoody, das kleiner war als die, die sie üblicherweise trug. Es spannte sogar ein wenig über ihren Brüsten. Ihre Jeans saß locker und tief wie immer und ihre Füße sahen in ihren roten Chucks einfach winzig aus. Ihr Haar war noch nass und zu diesem unordentlichen Knoten hochgesteckt.
Unter seinen Blicken begann Nina sich zu winden.
"Du siehst schön aus, Querida", beruhigte er sie sofort und schloss mit wenigen Schritten die Lücke zwischen ihnen.
Lässig legte er einen Arm um ihre Schultern und zog sie zur Tür.
Das hoteleigene Restaurant war fein, doch es hatte Ty noch nie interessier, ob er irgendwo hin passte oder nicht. Dass es Nina unangenehm war, sah er allerdings sofort.
"Das Hotel gehört Ryans Schwester. Es ist egal, was wir anhaben, Kleines!"
Der Kellner zog zwar ein wenig die Augenbrauen nach oben, trollte sich aber sofort auf Tys warnenden Blick hin.
Nachdem sie die Karte bekommen hatten, bestellte Ty.
"Ich möchte das Rumpfsteak, rare. Wasser und den Rotwein, den sie mir dazu empfehlen können. Und meine Freundin …?"
Ty bemerkte das kleine Lächeln. Er wusste, dass sie genau verstand, dass er es extra für sie betonte.
Auf Ninas Schulterzucken hin sagte Ty: "Das Gleiche, medium."
Der Kellner trollte sich. Die kurze Zeit, die ihnen blieb, bis das Essen kam, schwiegen beide. Für Ty war es mehr als angenehm, nicht zwanghaft irgendeinen Small-Talk zu treiben. Dieses einvernehmliche Schweigen war herrlich. Sie sahen sich einfach nur in die Augen und dann und wann zuckte ein kleines Lächeln um ihre Mundwinkel.
Wenig später wurde das gewünschte Essen gebracht und beide begannen zu essen. Nach wenigen Bissen schielte Nina auf sein Steak.
"Das ist nicht dein Ernst, oder?"
Sie lächelte.
"Warum sagst du nicht, dass du es auch rare willst? Ich dachte nicht, dass du es so blutig isst."
Nina sah
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