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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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zu schieben, als es an der Tür klopfte. Nina erstarrte, dann glitt ihr Blick zur Uhr. 09:55.
    "Cat!", quietschte Nina und sprang auch schon von Ty hinunter in Richtung Badezimmer. Sie hörte ihn noch hinter sich gequält stöhnen, ehe sie im Bad verschwand. Als sie mit der Zahnbürste im Mund zurückkam, sah sie ihn lediglich mit einem Laken um die Hüften in der Tür stehen.
    "Nein, sie ist im Bad." Tys Stimme klang sehr gereizt und Sekunden später wusste Nina auch weshalb.
    "Ich muss kurz mit ihr sprechen, dann warte ich eben. Du könntest dir in der Zeit etwas anziehen." Gregors Stimme hatte einen äußerst ätzenden Klang. Um einer Auseinandersetzung vorzubeugen, trat sie neben Ty an die Tür.
    Lediglich in Tys T-Shirt gehüllt und mit Zahnbürste im Mund sah sie Gregor an. Dieser schien ihre Aufmachung nicht sonderlich gut zu verdauen. In seinem Gesicht spiegelten sich die verschiedensten Gefühle wieder.
    Da waren Fassungslosigkeit, Sorge, Wut, Angst. Irgendwann presste er schließlich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor: "Könntet ihr euch beide bitte etwas anziehen?"
    Nina wandte sich ab und bedeutete Ty, ihr zu folgen, während Gregor es sich im Wohnzimmer bequem machte. Nachdem sie ihren Mund ausgespült hatte, bedachte sie Ty mit einem wütenden Blick.
    "Was denn? Er taucht hier in aller Herrgottsfrüh auf und beschwert sich dann darüber, dass ich nicht ordnungsgemäß gekleidet bin."
    Irgendwie sah er wirklich süß aus, wie er so da stand, die Hände in das weiße Laken verkrallt, dass so einen schönen Kontrast zu seiner Milchkaffee-Haut und den schwarzen Tattoos bildete.
    Nina ging zu ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste sein Kinn, auf dem sich ein sehr sexy Bartschatten gebildet hatte.
    Sein Schmollen hielt nur für wenige Sekunden, dann senkte er seinen Kopf und küsste sie innig. Seine Hände ließen das Laken Laken sein und krallten sich stattdessen fest in ihren Po. Langsam schob er seine großen, schwieligen Hände unter das viel zu lange T-Shirt und knetete dann die nackte Haut ihres Hinterns.
    "Nina, komm raus! Ich habe nicht das Bedürfnis, allein mit einer von Tys Freundinnen hier rumzusitzen!" Gregors Stimme klang gereizt. Schnell hatte sich Nina von Ty losgemacht und war durch die Tür zum Wohnzimmer geschlüpft. Sie hörte ihn noch fluchen, wollte aber keine Sekunde mehr warten.
    Erst, als sie im Wohnzimmer ankam, wurde ihr klar, dass sie immer noch in Tys T-Shirt gehüllt war. Er stolperte Sekunden später, lediglich in engen Boxershorts gekleidet, in den Raum. Seine wirklich große Erektion schien ihn nicht zu stören, als er anfing, auf sie einzureden: "Hör ihm nicht zu, Nina! Ich habe keine Freundinnen, hatte ich nie! Ehrlich! Ich weiß nicht, von was er redet!"
    Ein Lachen, dass aus Richtung der Haustür kam, riss alle Aufmerksamkeit an sich.
    "Guten Morgen, zusammen. Ich bin wirklich entzückt! Nun ja, teilweise. Dass du mich nicht als deine Freundin betrachtest, finde ich ehrlich gesagt sehr traurig, Ty!"
    Das Lachen, das sich sofort wieder aus ihrer Kehle stahl, strafte ihrer Worte Lügen. Nina räusperte sich, um Tys Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, und bedeutete ihm dann, an sich hinab zu blicken.
    Cats Lachen wurde wieder lauter. "Jap, auch der Anblick von Tys nicht gerade kleiner Latte in verkehrt herum angezogenen pinken Boxershorts ist definitiv ein Foto wert. Oh, ich freue mich schon sehr darauf, dieses Bild mit Ryan und Shane teilen zu können!", lachte Cat und winkte mit dem Handy in ihrer Hand.
    Ty knurrte. Dann packte er Nina am Handgelenk und zog sie zum Schlafzimmer.
    "Komm, wir ziehen uns an, während dein dämlicher Bruder sich mit Ryans grausamer Schwester bekannt macht."
    Als sie im Schlafzimmer angekommen waren, zerrte Ty sofort an den Shorts, um sie richtig herum wieder anzuziehen.
    Nina fand die ganze Situation mittlerweile wirklich amüsant und stichelte noch ein wenig weiter. "Pink?"
    " Ohhh, diese Frau!", grummelte er, während er zur Tür stapfte und sie aufriss.
    "Ich werde nie wieder ein Geschenk von dir annehmen, Cathrin Black!", schrie er ins Wohnzimmer, wo ein noch viel lauteres Lachen ertönte. Mit Schwung schmiss er die Tür wieder zu.
    "Und nun zu dir, junge Dame!", sagte er gefährlich leise und lief auf sie zu. Nein, eigentlich lief er nicht. Er pirschte sich an wie ein Panther auf der Jagd.
    Langsam wich sie zurück, bis sie mit dem Rücken an die Wand stieß. Er packte ihre Hand und drückte sie auf seinen immer

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