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Typgerecht entspannen

Typgerecht entspannen

Titel: Typgerecht entspannen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doris Ehret-Wemmer
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bewusst. Sagen Sie sich selbst, dass die Meditation beendet ist.
Öffnen Sie langsam die Augen.
Bewegen Sie Ihren Körper langsam und sanft.
Dehnen Sie sich und strecken Sie sich. Führen Sie das alles mit ruhigen und gleichmäßigen Bewegungen durch.
Noch einen Moment inne halten, und Sie können erholt und mit neuer Energie in den Alltag zurückkehren.
Sie lernen, die Dinge geschehen zu lassen
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    Haben Sie bemerkt, dass ich Ihnen, im Gegensatz zu den Entspannungsverfahren, kaum Vorgaben gegeben habe, wie Sie richtig üben? Diese scheinbare Zufälligkeit des Geschehens, ist ein sehr wichtiges Element der Meditation.
    Wir sind es gewöhnt, dass man uns sagt, wie wir eine Sache richtig erledigen. Nun sollen Sie sich daran gewöhnen, dass Sie in der Meditation das Geschehen laufen lassen. Mit einem Unterschied: Sie bestimmen zu Beginn Ihrer Meditation das Objekt auf das Sie meditieren möchten. Vielleicht ersetzen Sie das Wort meditieren mit »darüber nachdenken«, damit wird es Ihnen verständlicher. Sie denken beispielsweise über das Atmen nach und wie sich das für Sie in genau diesem Augenblick anfühlt, sonst nichts. Das ist Meditation!
    Lassen Sie die Dinge wie zufällig geschehen.
    Lernen Sie die Selbstbeobachtung Ihrer Empfindungen auszudehnen. Nehmen Sie die Zauberformel V-A-K ( S. 14 ) zu Hilfe, die ich Ihnen im ersten Teil des Buches vorgestellt habe. In Ihren Meditationen erscheinen vor Ihrem inneren Auge Bilder. Diese Bilder beobachten Sie eine Weile und kehren danach wieder zu Ihrem gewählten Objekt der Meditation zurück. Wenn Sie während Ihrer Meditation durch Ihre innere Stimme abgelenkt werden, hören Sie gelassen zu, was sie Ihnen zu sagen hat, verdrängen Sie sie nicht und widmen Sie sich danach wieder Ihrem Objekt, das Sie gewählt haben.
    Genauso verfahren Sie mit körperlichen Empfindungen während der Meditation. Vielleicht spüren Sie plötzlich, dass eine Stelle Ihres Körpers schmerzt. Beobachten Sie diesen Schmerz, lassen Sie ihn zu, bis er nicht mehr im Mittelpunkt steht und lenken Sie danach wieder Ihre Aufmerksamkeit auf das momentane Objekt Ihrer Meditation. So lernen Sie, die Dinge, die Sie vielleicht stören könnten, nicht mehr so wichtig zu nehmen.
    Sie lernen die Dinge, die Sie vielleicht stören, nicht mehr so wichtig zu nehmen.
Kleine Farbenlehre
    Die Farbe Rot:
    Rot wirkt im positiven Sinne anregend, beschleunigt den Puls, die Atmung und die Herzfrequenz, spendet Kraft und gibt Mut. Es ist die Farbe der Leidenschaft, der Freude, von Dynamik und Stärke. Rot ist eine Signalfarbe, als Ampelfarbe signalisiert sie uns STOP! Im negativen Sinne steht Rot auch für Hass, Zerstörung, Aggression und Gewalt. Ein sattes intensives Rot wirkt bedrückend und ermüdend.
    Die Farbe Orange:
    Orange steht in der Entsprechung dem Sonnenlicht am nächsten. Orange wirkt wärmend, aufbauend, kräftigend und fördert den Stoffwechsel. Es ist eine mild wirkende Farbe, die die Stimmung aufhellen kann. In der Meditation eignet sich das Symbol der Sonne gut, um über die Farbe eine Wärmewirkung zu spüren.
    Die Farbe Gelb:
    Gelb als die hellste Farbe stimuliert die Drüsentätigkeit, schafft Fröhlichkeit und gute Laune. Gelb wirkt gegen die Folgen von Stress und fördert die Konzentration. Vor einer wichtigen Denkaufgabe, z. B. vor Prüfungen oder ähnlichen Situationen, eignet sich diese Farbe sehr gut zur Einstimmung. Eine Überstimulierung bewirkt Nervosität.
    Die Farbe Grün:
    Die Farbe Grün bedeutet Erholung. Wie ein Aufenthalt in der grünen Natur. Mit Grün können Sie Kraft sammeln, aber auch den Blick hoffnungsvoll in die Zukunft lenken. Grün hilft zu planen.
    Die Farbe Blau:
    Im Gegensatz zu Rot senkt Blau den Blutdruck und verlangsamt den Puls. Die Farbe wirkt beruhigend, kühlend (wie Wasser) und entspannend. Es ist die beliebteste Farbe bei Frauen und Männern. Die Farbe Blau kann innere und äußere Sicherheit vermitteln.
    Die Farbe Violett:
    Violett wirkt noch tiefer beruhigend und dämpfend als blau. Violett ist eine meditative, spirituelle Farbe. Violett ist eine kosmische Farbe und wirkt deshalb verbindend zwischen Himmel und Erde.
    Die Farbe Türkis:
    Wirkt kühlend, beruhigend, erfrischend und besänftigend.
    Die Farbe Schwarz:
    Regt Emotionen an und wirft Fragen auf.
    Die Farbe Weiß:
    Die Farbe weiß steht für Reinheit, aber auch für Unsicherheit und Mangel an Erfahrung.
Erfolg ankern
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    Halten Sie jeden noch so kleinen Fortschritt Ihrer Bemühungen fest. Schreiben

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