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… und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition)

… und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition)

Titel: … und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. M. Singer
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nachweisen.“ Er klebte Kim die Sensoren rechts und links an die Schläfe und drückte ihr abschließend kleine Metallzylinder in die Hände, die mit roten Kabeln mit dem Messgerät verbunden waren. „Hatte ich bereits erwähnt, dass diese Vorrichtung von mir entwickelt wurde?“
    „Ganz bestimmt sogar“, seufzte Daniel.
    „Ja, hatten Sie, Professor“, bestätigte Kim.
    Elizabeth wollte unbedingt mit Daniel sprechen und hören, ob er die Telefonnummer des jungen Mannes herausbekommen hatte. „Ich mache uns noch einen Tee“, beeilte sie sich deshalb zu sagen und verschwand mit den drei leeren Tassen in der Hand in der Küche.
    „Seit wann habe ich denn Tee?“, wunderte sich Daniel, während er Elizabeth über die Schulter hinweg zusah.
    „So wie er riecht und schmeckt seit etwa zwanzig Jahren“, bemerkte sie naserümpfend. Dann drehte sie sich erwartungsvoll zu ihm um. „Und?“
    „Er hatte die Nummer bei sich“, sagte er. „Ich musste ihm gar nicht bis nach Hause folgen. Und ich konnte sie mir merken.“ Er tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die Stirn.
    „Großartig!“ Jetzt hatten sie endlich eine richtig heiße Spur.
    „Außerdem habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht …“
    „Die da wären?“
    „Die gute Nachricht ist, dass Dad die Nummer der Polizei übergegeben hat.“
    „Okay. Und die schlechte?“
    „Er hat sie vorher an den London Star verkauft. Zusammen mit der Geschichte von dem Amulett, dem erneuten Überfall auf dich und dem ausländisch aussehenden Jungen, der so dringend den Anhänger haben wollte.“
    „Was für ein geldgieriger Mistkerl. Einfach unglaublich!“, schimpfte Elizabeth. „Entschuldige”, setzte sie betreten nach, denn es war ja immer noch Daniels Vater, von dem sie da sprach.
    „Schon gut“, sagte Daniel gleichgültig. „Ich hätte es nicht besser sagen können.“
    „Miss Parker? Wir warten auf Sie“, rief Worthing ungeduldig.
    „Ich komme, Professor.“ Elizabeth nahm die Tassen auf. „Wie sieht es aus? Hat die Messung etwas ergeben?”, fragte sie, als sie ins Wohnzimmer zurückkam. Vorsichtig setzte sie die Tassen auf dem Holztisch vor der Couch ab.
    „Nein.“ Sichtlich enttäuscht schüttelte Kim den Kopf. Sie erhob sich aus dem Sessel und trat zur Seite, um Elizabeth Platz zu machen. Worthing legte Elizabeth sogleich die Armmanschette und Sensoren an, reichte ihr die Metallzylinder und begann mit seinem Test.
    „Das sieht aus wie aus einem alten Agentenfilm“, lachte Daniel. „Hoffentlich verpasst er dir keine Elektroschocks.“
    Na wunderbar , dachte Elizabeth. Als ob sie sich nicht schon albern genug vorkam. Und natürlich führte auch diese Messung zu keinem Ergebnis.
    Kim wirkte ernüchtert. „Wie geht es jetzt weiter, Professor?“
    „Nun, wie ich eingangs bereits erwähnte, gibt es noch weitere Orte oder Personen, die von Mr Masons Geist heimgesucht werden könnten.“
    Daniel zog die Stirn in Falten und sah Elizabeth verständnislos an, was von ihr mit einem angedeuteten Augenrollen der Marke „Frag nicht“ erwidert wurde.
    „Doch ich muss Ihnen sagen, meine Damen, dass sich mir in diesem Fall der Verdacht aufdrängt, dass Mr Mason bereits ohne Probleme hinübergegangen ist.“
    „Halleluja!“, jubelte Daniel.
    „Heißt das, Sie werden keine weiteren Tests anstellen?“, fragte Kim ungläubig.
    „Nun ja … Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Mrs McDermont, aber meine Zeit ist kostbar. Wenn es konkrete Hinweise gäbe … Manifestationen einer Heimsuchung …“
    „Was ist mit den Geräuschen, die ich in den Nächten vor der Beerdigung im Haus meiner Mutter gehört habe?“ Kim war schon zuvor sehr blass gewesen, doch nun war sie richtiggehend bleich. Hilfe suchend wandte sie sich an Elizabeth. „Wir können doch jetzt nicht einfach aufgeben!“
    „Sie haben mir selbst berichtet, dass diese Geräusche seit der Beerdigung nicht mehr aufgetreten sind“, sagte Worthing.
    „Sie sollten Jayne testen“, meldete sich Elizabeth leise zu Wort. Sie sah dabei auf ihre Hände und zupfte an ihrem Verband herum.
    „Was?“, fragten Daniel und Kim im Gleichklang.
    Worthing blickte sie nur interessiert an und wartete darauf, dass sie weiter sprach.
    „Ich denke, Danny hatte eine sehr starke Bindung zu ihr. Und … und ich vermute, dass Jayne ihn sehen kann … Zumindest ab und an.“ Ihre Stimme war immer leiser geworden, bis sie kaum noch zu hören war.
    „Liz! Was um alles in der Welt tust du denn da?” Daniel blickte

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