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Und ploetzlich wieder Single

Und ploetzlich wieder Single

Titel: Und ploetzlich wieder Single Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Kaestele
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beschleunigt. Den eigenen Atemrhythmus gedanklich zu begleiten, ohne ihn zu stören, heißt zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu kommen.
    Legen Sie sich in Rückenlage auf eine feste Unterlage. Die Beine sollten hüftbreit auseinanderliegen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Körpermitte. Legen Sie beide Hände auf den Bauch.
    Denken Sie während des Einatmens die Worte »Ich bin« und während des Ausatmens ein für Sie kräftigendes Wort, zum Beispiel »Zuversicht«, »Hoffnung« oder »Kraft«.
    Achten Sie ganz bewusst auf die daran anschließende Atempause. Nehmen Sie diese Pause ganz bewusst wahr und erleben Sie dann ebenso bewusst den Beginn des Wiedereinatmens. Fahren Sie einige Male fort, so zu atmen, bis Sie sich wohlfühlen. Strecken und dehnen Sie sich, um die Übung zu beenden.
    ZIEL
    Die Atmung ist willentlich beeinflussbar. Durch den Einsatz einer richtigen Atemtechnik kann sich der Körper regenerieren. Sie können durch die Art des Atmens Ihre seelische Befindlichkeit positiv beeinflussen.

NÜTZLICHE ANREGUNGEN
› Wie atmen Sie, wenn Sie sich Sorgen um Ihre Zukunft machen? Beobachten Sie sich dabei!
› Wie atmen Sie, wenn Sie daran denken, die persönliche Kraft und Stärke zu aktivieren, um zukünftig schwierige Situationen zufriedenstellend zu meistern?
› Atmen Sie einige Male ruhig ein und aus. Denken Sie in der kurzen Atempause zwischen Ein- und Ausatmen das Wort »Vertrauen« oder »Kraft«.
    39 Spiegelbild
    Der Blick in den Spiegel zeigt Ihnen, in welcher Stimmung Sie sich gerade befinden.
    Probieren Sie vor dem Spiegel Folgendes aus: Erinnern Sie sich an die schlimmsten Tage Ihrer ehemaligen Beziehung und nehmen Sie vor dem Spiegel das dazu passende Gesicht ein.
    Denken Sie jetzt an eine Situation, in der Sie in Kontakt mit Ihrer Kraft waren und sich in Ihrem sozialen Umfeld respektiert und wertgeschätzt fühlten. Wie hat sich Ihr Gesicht jetzt verändert? Welchen Augenausdruck haben Sie jetzt im Vergleich zu vorhin? Gibt es sonst noch Unterschiede, die sich in der Stirn-oder Wangenpartie zeigen?
    Blicken Sie jetzt so in den Spiegel, dass Sie aus Ihrem Gesichtsausdruck Mut, Entschlossenheit und persönliche Stärke herauslesen können. Experimentieren Sie dabei so lange mit Ihrem Spiegelbild, bis Sie zufrieden sind.
    Beenden Sie die Übung mit einem positiven Blick in den Spiegel.

    ZIEL
    Die Übung macht Ihnen bewusst, dass die Absicht ausreicht, sich an die persönliche Kraft und Stärke zu erinnern, um eine äußerliche Veränderung wahrzunehmen.
NÜTZLICHE ANREGUNG
    Sehen Sie so lange in den Spiegel, bis Ihr Gesicht vor den Augen zu verschwimmen beginnt und Sie in eine leichte Trance einsinken. Sagen Sie sich dann einen aufbauenden Satz. Achten Sie danach auf die Veränderung Ihres Augen- und Gesichtsausdrucks.
    40 Körperkraft
    In der folgenden Übung werden Sie sich bewegen. Legen Sie sich einen Schal oder einen Strick, den Sie mit beiden Händen gut festhalten können, parat. Finden Sie einen Platz im Raum, der Ihnen genug Spielraum lässt, um die Arme auszubreiten. Halten Sie den Strick beziehungsweise Schal fest in beiden Händen.
    Schließen Sie die Augen. Was fühlen Sie jetzt, während Sie stehen? Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Fußsohlen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Kraft aus dem Boden durch die Fußsohlen aufsaugen. Sie fühlen sich dabei ganz fest mit dem Boden verankert. Tun Sie dabei so, als ob Sie auf magische Art und Weise im Boden Wurzeln geschlagen hätten.
    Nehmen Sie nun die Arme nach oben. Halten Sie den Strick oder Schal in beiden Händen. Breiten Sie die Arme so weit wie möglich aus, um die dabei entstehende Anspannung spüren zu können. Die Dehnung soll so stark sein, dass Sie sie gerade noch aushalten können, ohne Schmerzen zu verspüren. Wie fühlt sich
die Dehnung an? Lockern Sie kurz darauf die Arme und wiederholen Sie dasselbe noch einmal. Achten Sie dabei auf die sich einstellende Muskelanspannung und sagen Sie sich den Satz: »Das ist meine Kraft und ich werde Sie nutzen«.
    Beenden Sie die Übung damit, dass Sie anschließend Ihre Arme und Beine ausschütteln und den Kopf vornüber hängen lassen.
    ZIEL
    Sie machen die Kraft Ihres Körpers zu Ihrem Verbündeten und aktivieren dadurch seelische Kräfte.
NÜTZLICHE ANREGUNG
    Die Übung lässt sich einsetzen, wenn Sie sich erschöpft und ermattet fühlen. In nur wenigen Minuten können Sie auftanken, um wieder fit und leistungsfähig zu werden.
    41 Kraftstrom
    In einer Trennungssituation geht

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