Und ploetzlich wieder Single
es darum, den Zugang zu den in Ihnen lebenden schöpferischen Kräften wiederzufinden, um kreativen Einfällen bei der weiteren Lebensgestaltung neuen Raum geben zu können.
Setzen Sie sich in aufrechter Haltung bequem auf einen Stuhl. Pressen Sie beide Handinnenflächen fest aneinander. Fühlen Sie den Druck, den eine Hand auf die andere ausübt.
Nun nehmen Sie beide Handinnenflächen ganz langsam auseinander. Stellen Sie sich hierbei vor, dass in den unsichtbaren Raum zwischen den Handinnenflächen Kraft einströmt. Je langsamer
Sie die Hände auseinanderbewegen, desto intensiver wird die Empfindung sein, dass beide Hände durch einen Kraftstrom miteinander verbunden sind.
Bewegen Sie die Handinnenflächen wieder aufeinander zu, jedoch ohne diese zu schließen. Sie sollten mindestens einen Zentimeter Abstand lassen. Sie werden jetzt bemerken, dass sich die Kraft zwischen Ihren Handflächen wie dehnbares Material anfühlt. Es ist, als ob Sie die entstehende Energie tatsächlich dehnen oder ziehen könnten.
Legen Sie die so aufgeladenen Hände auf den Solarplexusbereich auf, der sich oberhalb des Bauchnabels befindet. Stellen Sie sich dabei vor, dass die entstandene Kraft in Ihren Bauchraum einströmt.
ZIEL
Die Konzentration auf eine unsichtbare Kraft zwischen den Händen und das Erspüren des dabei entstehenden Kraftstroms fördern das Wohlbefinden.
NÜTZLICHE ANREGUNGEN
› Achten Sie darauf, dass Ihre Hände vor dem Üben warm und locker sind. Gönnen Sie sich vor und nach der Übung eine kleine Entspannungspause.
› Stellen Sie sich vor, Sie trügen eine Kraftquelle in Ihrem Inneren, die immer dann zu sprudeln begänne, wenn Sie in der Vorstellung dorthin gingen.
42 Körperbefreiung
Die Trennungssituation kann Ihre körperliche Befindlichkeit beeinflussen und Befindlichkeitsstörungen auslösen. Schenken Sie Ihrem Körper jetzt ein wenig mehr Aufmerksamkeit.
Stellen oder setzen Sie sich hin. Wie fühlt sich der Körper an, wenn Sie sich in Gedanken mit Ihrer Beziehung und den daran geknüpften noch ungeklärten Dingen beschäftigen? Greifen Sie jetzt einen Gedanken heraus, der Sie ganz besonders belastet.
Welche Körperhaltung haben Sie jetzt? Wie atmen Sie? Was tun Sie mit Ihren Schultern? Wie fühlen sich Kopf und Hals an? Wo befinden sich Ihre Arme und Hände? Wie spüren Sie sich in Verbindung mit dem Boden oder dem Stuhl? Wo liegt der körperliche Schwerpunkt? Beobachten Sie, ob es einen körperlichen Bereich gibt, der mehr angespannt als ein anderer ist. Wo im Körper ist die Muskelspannung stärker und wo ist sie schwächer? Wie wirkt diese Haltung auf Sie und welche Gefühle löst sie aus?
Lösen Sie sich jetzt von der bisher eingenommenen Körperhaltung. Denken Sie darüber nach, welchen ichstärkenden Satz Sie sich in diesem Moment sagen könnten. Sprechen Sie diesen Satz laut aus. Achten Sie dabei auf Veränderungen in Ihrem Körpergefühl. Sprechen Sie diesen Satz so lange vor sich hin, bis Sie eine Veränderung wahrnehmen.
Stellen Sie sich jetzt gerade hin. Richten Sie sich dabei auf, bis der Rücken ganz gerade ist. Stellen Sie die Beine in Hüftbreite voneinander auf. Achten Sie dabei auf die Verbindung zwischen Ihren Fußsohlen und dem Boden. Wie fühlen Sie sich dabei? Hat sich etwas im Vergleich zu vorhin verändert?
ZIEL
Ihre Gedanken nehmen auf das körperliche Wohlbefinden Einfluss. Emotionale Erregung kann zu körperlicher Anspannung führen, während ein ichstärkender Gedanke ein Nachlassen der körperlichen Anspannung zur Folge hat.
NÜTZLICHE ANREGUNG
Setzen Sie sich zum Abschluss der Übung still hin. Sie können dabei erleben, wie Sie innerlich ruhig und gelassen werden und bei sich selbst ankommen.
43 Goldene-Buchstaben-Übung
Das Verlassenwerden von einer Person, die Sie über einen längeren Zeitraum Ihres Lebens begleitet hat, kann eine Selbstwertkrise auslösen. Sie beginnen aufgrund der innerlich erlebten Verunsicherung sich anders zu verhalten als bisher und an sich selbst zu zweifeln.
Wenn Sie sich von diesen Zeilen angesprochen fühlen, kann Ihnen die folgende Übung Erleichterung bringen.
Legen Sie sich hin und schließen Sie die Augen. Stellen Sie sich vor, den Geruch von Pfefferminze wahrzunehmen und einzuatmen. Lassen Sie sich dabei so lange Zeit, bis Sie den Eindruck haben, dass Ihr ganzes Sein sich auf den Geruch der Pfefferminze »einschwingt«.
Denken Sie dann an eine oder mehrere Personen, die Ihnen vertrauten und von denen Sie sich
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