Unersaettlich - Scharfe Stories
wiederholt sie und zeigt auf sich.
Der Junge starrt sie an und murmelt etwas, das wie
»Cuthbert« klingt, ein grässlich harter Laut. Er zeigt auf sich und blickt dann mit so etwas wie Scham auf den Leichnam. Aber Veleda sind die Motive des Jungen gleichgültig – er hat ihr Ritual gestört, und jetzt wird er ihr helfen, es zu vollenden.
Sie zeigt auf die Rune. » Naudr «, sagt sie.
Der Junge – Cuthbert? – wirft einen Blick darauf und spuckt aus.
Veleda tritt zu ihm und packt ihn am Kinn. Er blickt sie immer noch finster an, stellt sich aber so hin, dass seine Hände seitlich an ihrem Busen vorbeigleiten, als ob er glaubte, sie würde es nicht merken. Sie schlägt seine Hand weg und drückt ihn zu Boden. Er beginnt seine Erektion zu streicheln und murmelt dabei etwas, das in Veledas Ohren wie eine Beleidigung klingt.
Sie reißt ihr Gewand auf, und die Augen des Jungen weiten sich, als er ihre Brüste sieht, ihre schmale Taille und den dichten blonden Busch ihres Geschlechts. Sie bedeutet ihm mit einer Geste, sich ebenfalls seiner Kleidung zu entledigen, und zu ihrer Überraschung gehorcht er ihr mit mehr Respekt, als er noch kurz zuvor gezeigt hat. Veleda fährt mit der Hand durch ihre Möse, bis sie feucht von den Säften ist, und hält sie dann dem Jungen vor die Nase. Seine Wut scheint verflogen zu sein, was sicher für die schwachen Männer seines Stammes typisch ist. Seufzend schließt er die Augen. Veleda ergreift die Gelegenheit, ihn ausgiebig zu betrachten, und sie findet ihn ganz nach ihrem Geschmack. Er streckt die Zunge heraus und leckt die Säfte von ihrer Hand, wobei er ihren Duft voller Genuss einatmet. An seinem Eifer und seiner Unbeholfenheit
erkennt Veleda, dass er tatsächlich noch Jungfrau ist, und deshalb hat der Baum ihr die Rune für Bedürfnis eingegeben, denn es ist auch ihr Bedürfnis, das sie mit Verlangen erfüllt. Die meisten ihrer Landsleute haben zu viel Angst vor ihrer Macht, um sich ihr mit sexuellen Absichten zu nähern.
Der junge Mann, der sich Cuthbert nennt, legt sich auf den Boden, passiv in seiner Unerfahrenheit, aber immer noch eifrig wie ein Welpe. Sinnlich leckt und küsst er ihre Hand und ihr Handgelenk. Zuerst will Veleda sanfter sein, aber dann küsst sie ihn leidenschaftlich, und bald schon erwidert er ihre Glut, beißt und knabbert an ihren Lippen wie ein Verdurstender. Veleda gibt sich ganz ihrer Lust hin, und ihre Nägel kratzen über seinen Rücken. Dann erhebt sie sich und tritt einen Schritt zurück, um ihn zu betrachten. Er ist ein gelehriger Schüler, trotz seines anfänglichen Zorns, der jedoch angesichts des Überfalls wohl verständlich ist.
Der Schein der unzähligen Kerzen umhüllt sie, und Veleda sieht die weißen Perlen, die überall auf dem Boden liegen. Sie sammelt sechs oder sieben auf und hält sie in der Handfläche.
Cuthbert beobachtet sie aufmerksam. Er wirkt ein wenig ängstlich, als ob sie etwas Verbotenes täte.
Veleda blickt ihn unverwandt an und schiebt die Perlen eine nach der anderen in ihre Muschi. Für sie haben die Perlen keine Bedeutung, aber für den jungen Cuthbert sind sie zweifellos ungeheuer wichtig. Ihre Finger werden klebrig dabei, und sie gestattet dem Jungen erneut, sie abzulecken, eine Aufgabe, die er dankbar wahrnimmt.
Dann streckt sie ihren nackten Körper auf dem kalten Stein neben ihm aus und drückt seinen Mund auf ihr Geschlecht, damit er dort weiterlecken kann. Sie spürt, wie sanfte Zuckungen sie durchströmen, und sie schließt ihren Mund fest um seinen Schwanz, an dessen Spitze bereits ein Tropfen Feuchtigkeit hängt. Sie saugt den Tropfen auf und wird mit einem leisen Wimmern Cuthberts belohnt.
Veleda spürt, wie er jede einzelne Perle herausleckt, und sie denkt an die Blasphemie, die er sicherlich verspürt, wenn seine Zunge darübergleitet. Veleda genießt den Gedanken, wie seine junge, rosa Zunge die Tiefen ihrer Möse erforscht. Sein Schwanz in ihrem Mund wird immer härter und steifer, während er sie leckt und von ihr trinkt, und seine Lust teilt sich ihr mit, während sie an seinem Schaft saugt. Dann zieht der junge Cuthbert seinen Schwanz mit seinem animalischen Moschusduft, der sie berauscht, aus ihrem Mund.
Seine Finger dringen in ihre Möse, und er holt die letzte Perle heraus. Er spricht jetzt, zeigt auf jedes X in jeder Perle, die er anscheinend als heilig ansieht. Aber die Worte, die er sagt – »Kruzifix«, »Kreuz« -, hat Veleda noch nie im Leben gehört. Sie sieht, wie er jede
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