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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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einzelne Perle in den Mund steckt, ihre Säfte mischen sich mit seinem Speichel, und bei diesem Gedanken brennt sie vor Lust. Ihre Nippel sind steinhart, ihre Schenkel beben, ihr klebriger Honig ist in seinem Mund.
    Sie streckt die Arme nach ihm aus, möchte seine zarten Rippen fühlen, seine blassen Arschbacken, die heiße, zarte Haut seines Schwanzes. Cuthbert seufzt, legt ihr die Hände
um die Taille und zieht sie mit dem Selbstbewusstsein eines wesentlich erfahreneren Mannes auf sich, und als Veleda auf ihm sitzt, stöhnt er vor Lust. Veleda spürt, wie sein dicker Schwanz in sie eindringt, ihre Möse ist eng und feucht, sie ist so nass, dass sie das Gefühl hat zu schmelzen, und sein Schwanz erfüllt sie mit einer brennenden Lust.
    Er stöhnt im Rhythmus ihrer Bewegungen.
    Es erfüllt Veleda mit Freude, dass sie diesen Jungen zum ersten Mal fickt, dass die Empfindung ihn zum Stöhnen bringt, nicht die Fantasien, die die Gedanken der Erfahreneren erfüllen. Er will sie, nicht die Vorstellung, die er von ihr hat. Und er will die Befriedigung, die sie ihm schenkt. Sie sieht es auf seinem Gesicht, wenn sie ihn durch halb geschlossene Lider anblickt, sie sieht das Staunen in seinen Augen und seinen schlaffen, halboffenen Mund. Kraftvoll stößt sie auf ihn hernieder, und er stöhnt und wird noch härter in ihr. Lüstern knabbert sie an seinen Nippeln, die so blass sind wie seine Lippen, beißt in die feste, junge Haut seiner Oberarme. Sie schnüffelt an seinen Unterarmen, leckt an den Härchen, und ein Puls pocht in ihrer Möse. Als sie den Duft seiner Erregung einatmet, beginnt er laut zu stöhnen und stößt rhythmisch mit den Hüften nach oben, weil er seinen Höhepunkt nicht mehr lange zurückhalten kann.
    Sein Mangel an Beherrschung und sein lautes Stöhnen erregen Veleda so sehr, dass sie unwillkürlich ebenfalls in diesen Rhythmus verfällt. Mit einer Hand reibt sie sich über ihren eigenen steifen Schaft. Sein Schwanz. Ihre Finger. Sein unschuldiges Gesicht. Seine Zunge, mit der er
sich über die Lippen leckt, an denen noch ihre Säfte kleben.
     
    Danach liegen sie eine Zeit lang auf den Steinen in der warmen Juninacht. Cuthberts Finger spielen mit Veledas Möse, und sie lässt ihn gewähren, bis das Spiel sie zu langweilen beginnt. Als sie beide wieder zu Atem gekommen sind, steht Veleda auf und tritt an den Eingang der Kirche. Sie blickt hinaus und sieht, dass ihre Landsleute am Strand sitzen und trinken. Auf der anderen Seite der Insel sieht sie ein paar verlassene Boote liegen. Sie winkt Cuthbert zu sich und zeigt sie ihm, damit er entkommen kann, während die Wikinger ihm den Rücken zuwenden.
    Als Veleda Cuthbert dabei hilft, sein Gewand wieder anzulegen, muss sie unwillkürlich lächeln. Auf seinem Rücken ist rot die naudr -Rune eingeprägt, als ob er trotz seines Glaubens nie wieder die Freuden des Fleisches vergessen soll. Sie hofft, dass er sich an diese Lektion erinnern wird. Es ist das Mindeste, was sie für seine Lebenskraft tun kann.
     
    Cuthbert ist voller Staunen und Furcht, als er zum Festland rudert. Dort will er Leute suchen, die ihm helfen, den Leichnam des Heiligen zu bergen. Es war eine Nacht voller Entzücken und Entsetzen. Wenn er den Blick hebt, sieht er seine Abtei, erfüllt von flackerndem Licht, und er trauert um die Erschlagenen und um die Zukunft seiner Brüder, die verschont und von den Heiden als Sklaven mitgenommen wurden. Und in seinen Lenden spürt
er einen Nachhall von der Lust, die ihm die Hexe gezeigt hat. Das waren doch sicher die Freuden Evas, vor denen man ihn gewarnt hat, und das mit Recht, denn das Geschlecht der Zauberin schmeckt wie die verbotene Frucht des Paradieses. Seine Arme schmerzen, und durch seinen Körper strömt die Erinnerung an ihr Fleisch. Gibt es vielleicht Hoffnung für sie? Sie war nicht unfreundlich zu ihm; vielleicht wird ja der Herr ihre Seele retten. Wurde nicht auch Maria Magdalena verschont? Cuthbert seufzt und spürt, wie er erneut hart wird. Er hat jedenfalls selbst auch einen kleinen Versuch unternommen – hat eine der mit einem Kruzifix markierten Rosenkranzperlen in der Blume ihres Geschlechts zurückgelassen, so dass selbst im Ursprung der verführerischen Sünde die Botschaft des Herrn gedeihen kann. Er denkt an die kleine Perle, die von ihren Säften umhüllt ist, und seine Lenden ziehen sich zusammen, obwohl er sich angestrengt aufs Rudern konzentriert. Er sagt sich, dass das Ganze ein selbstloser Akt war. Es war das Mindeste,

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