Unersaettlich - Scharfe Stories
ihnen war, aber es war ihr egal. Eigentlich wollte sie es sogar, zumal sie das Gefühl hatte, dass die beiden sich aus Versehen auf diese Weihnachtsfeier verirrt hatten. Jedenfalls wurde beim Anblick der beiden Melindas Seidenhöschen unter ihrem kleinen Schwarzen auf einmal feucht.
Im Taxi hatte niemand etwas gesagt. Die einzigen Geräusche waren das stetige Plätschern des Londoner Regens
und das Tuckern des Dieselmotors gewesen, als die drei zum Mill Hill gefahren waren. Die trunkene Betriebsamkeit auf der Weihnachtsfeier lag weit zurück, und Melinda genoss es, auf dem Rücksitz des Taxis zwischen den beiden warmen Körpern eingeklemmt zu sein. Sie hatte ihren Kollegen weder auf Wiedersehen gesagt noch ihnen mitgeteilt, dass sie das geheimnisvolle Paar begleiten wollte. Das war vielleicht unklug von ihr, aber heute Abend wollte sie endlich einmal unvernünftig sein.
Der Mann und die Frau, die sich so provokativ gegen Melindas Hüften und Oberschenkel drückten, hatten anscheinend niemand auf der Weihnachtsfeier gekannt, was Melindas Verdacht bestätigte, dass sie nicht eingeladen worden waren. Warum sie sich allerdings gerade auf einer langweiligen Firmenfeier eingeschlichen hatten, verstand Melinda nicht, genauso wenig, wie sie begriff, warum gerade sie unter so vielen tollen Frauen ausgewählt worden war, die beiden zu begleiten. Trotzdem wurde sie bei dem Gedanken, was sie erwartete, immer heißer und nasser.
Und heute Abend würde sie sich alles andere als durchschnittlich vorkommen, trotz der Tatsache, dass jeder Zentimeter ihres Körpers von diesen beiden Fremden völlig entblößt werden würde. Ihre Arme würden zurückgezogen und mit Seidenschnur so geschickt gefesselt werden, dass selbst sie das Gewirr der Knoten als Kunstwerk hätte anerkennen müssen, wenn sie hinter sich hätte blicken können. Aber vielleicht war es auch gut, dass Melinda nicht hinter sich blicken konnte, weil ihr der Anblick ihrer auseinandergezogenen Hinterbacken, zwischen denen
ein rosa Latexstopfen steckte, vielleicht peinlich gewesen wäre.
Ihre Hüften waren so ziemlich das Einzige, was Melinda bewegen konnte. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie mit ihren Füßen nicht austreten können. Die Schnur um ihre Knöchel fesselte gleichzeitig ihre Arme hinter dem Rücken und zwang Melinda in eine hilflos unterwürfige Position. Angesichts der Umstände fand sie es seltsam, dass sie überhaupt keine Angst empfand, obwohl sie nichts zu ihrer eigenen Verteidigung unternehmen konnte.
»Entspann dich, Melinda«, riet der Mann ihr, als er ihre Fesseln überprüfte. »Du musst dir erlauben, dich an den Schmerz zu gewöhnen. Dann wird deine Belohnung umso größer sein.«
»Kämpf nicht dagegen an«, stimmte seine Partnerin ihm zu und biss leicht in Melindas rechte Hinterbacke. »Dann machst du es umso schwerer für dich.«
Trotz der beruhigenden Äußerungen des Paares, in dessen Hände sie sich dummerweise begeben hatte, versuchte Melinda, sich des Fremdkörpers in ihrem Rectum zu entledigen, aber ihre Bemühungen führten dazu, dass das Objekt nur immer tiefer in ihr Arschloch eindrang. Schließlich musste Melinda sich eingestehen, dass sie alle Kontrolle über ihren Körper verloren hatte. Es gab für sie jetzt kein Zurück mehr.
Aber kein Wort des Protests kam über die Lippen der hilflosen Gefangenen des Paares, da ihr Mund bereits mit einer Art Knebel verschlossen war: ein seidenes blaues Halstuch steckte im Mund der nackten, gefesselten Frau,
die der sexuellen Gnade zweier Individuen ausgeliefert war, deren Namen sie leider nicht kannte. Und überhaupt, woher kannte der Mann eigentlich ihren Namen, fragte sich Melinda. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie ihn weder der Frau noch dem Mann genannt hatte.
»Für alles gibt es ein erstes Mal«, schnurrte die weibliche Stimme, und Melinda wurde klar, wie absurd es war, sich gegen die Umstände zu wehren. Also nahm sie den Rat des Paares an und versuchte sich zu entspannen. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, bis schließlich nur noch ihr Herz und ihre Möse wild pochten.
Melinda spürte, wie der Atem der katzenäugigen Frau eine heiße Liebkosung über ihre Hinterbacken blies, und sie seufzte in ihren seidenen Knebel. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, stellte sie überrascht fest, dass ihre Empfindungen keineswegs so unangenehm waren. Im Gegenteil, der Stopfen weckte in ihr ein Verlangen, das sie niemals laut geäußert hätte. Denn insgeheim
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