Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
Vom Netzwerk:
wünschte Melinda sich, dass das Objekt in ihrem Hintern nicht aus blutleerem Latex wäre, sondern aus hartem, männlichem Fleisch – so wie der Schwanz des jungen Mannes, den sie zu schmecken bekommen hatte, bevor ihre Zunge in die Falten der blassen Gefährtin eingetaucht war.
    Während sie noch darüber nachdachte, wie es wohl wäre, von dem namenlosen Mann, dessen Hände ihre Hinterbacken auseinanderzogen, benutzt zu werden, schweiften Melindas Gedanken zu jemandem ab, den sie kannte oder zumindest jeden Tag sah. Obwohl sie ihre Gefühle noch nicht einmal ihren engsten Freundinnen
gegenüber eingestanden hatte, war Melinda schon seit einem Jahr in einen Kollegen verliebt – und zwar in den Kollegen, der nicht auf der Weihnachtsfeier erschienen war. Für ihn hätte Melinda mit Freuden das Gehalt von vierzehn Tagen für ein Hotelzimmer mit Blick auf den Hyde Park ausgegeben. Leider jedoch arbeitete Caleb in einer anderen Abteilung, die Welten von ihrer entfernt war, so dass sie noch nicht einmal während der Arbeitszeit einen Vorwand fand, um ihn zu besuchen. Sie arbeitete in der Buchhaltung, und er war ein kreatives Genie, zwei Faktoren, die sie voneinander trennten.
    Es war Melinda nie schwergefallen, einen Mann ins Bett zu bekommen. Dank Caleb hatte sich das jedoch geändert, weil er ihr Selbstvertrauen von Grund auf erschütterte. Vielleicht war sie ja einfach nicht sein Typ. Vielleicht wollte er ja lieber eine Frau, die wie ein Filmstar oder ein Model aussah, und mit dem entsprechenden Aussehen wäre es ihr vielleicht leichter gefallen, ihn in der Kantine oder auf dem Hof, auf dem er ab und zu eine Zigarette rauchte, in ein Gespräch zu verwickeln. Nun ja, wahrscheinlich war Caleb sowieso zu jung für sie. Möglicherweise war er sogar schwul. Zumindest blickte er immer durch sie hindurch, wenn er sich in ihre Richtung drehte. Dabei saugten seine Lippen am Filter seiner Zigarette, und Melinda wünschte sich glühend, dass dieser Filter ihre Klitoris wäre!
    Calebs Gesichtszüge lösten sich jedoch in heißen Schmerz auf, als die junge Frau ihre Aufmerksamkeit von dem Latexstopfen abwandte und an Melindas aufgerichtete Nippel Metallklemmen befestigte, die wie winzige
Zähne bissen. Melinda erschauerte heftig, was ihr ein missbilligendes Schnalzen der Frau eintrug, die daraufhin die Klemmen noch ein wenig zurechtrückte. Melinda griff auf die tiefe Atmung zurück, die ihr zuvor schon so gute Dienste geleistet hatte, und langsam ließ der Schmerz in ihren Nippeln nach und wich einer Hitze, die sich vor allem zwischen ihren Beinen ausbreitete, zumal die hellhäutige Frau dort weitere Klemmen an Melindas haarlosen Schamlippen befestigte.
    Bevor die junge Frau diese Maßnahmen ergriff, war Melinda nämlich noch so gründlich rasiert worden, dass kein Geheimnis mehr verborgen blieb. Zuerst hatte sie einen Schock bekommen, als sie das Rasiermesser in dem Haus auf dem Mill Hill gesehen hatte. Aber als die perlenhäutige Frau fertig gewesen war, hatte Melinda das Gefühl gehabt, nun für alles bereit zu sein.
    Sie kicherte in ihren Seidenknebel, als sie an ihre beschwipsten Kollegen auf der Weihnachtsfeier dachte. Alkohol und Büroklatsch waren die einzigen Höhepunkte ihres Abends, und nichts davon hatte etwas mit Melinda zu tun. Die gute, alte, zuverlässige Melinda, der feuchte Traum jedes Unternehmens. Stets konnte man sich auf sie verlassen, immer erledigte sie die Arbeit vollständig, weil niemand auf sie wartete. Nein, dieses sexy Szenario, das sich hier ein paar Meilen weiter nördlich abspielte, konnte sich ganz sicher niemand von ihren Kollegen vorstellen – ein Szenario, zu dem zwei äußerst geschickte Zungen gehörten, die zwischen Melindas Schamlippen harmonisch agierten. Und natürlich wurde sie nicht zum ersten Mal von ihren Kollegen unterschätzt!

    Während sie auf den dunklen und auf den blonden Kopf herunterblickte, die ihrer rasierten Muschi die Ehre erwiesen, bebte Melinda vor Verlangen, diesen Mann und diese Frau, die erst vor wenigen Stunden in ihr Leben getreten waren, zu berühren. Sie wollte mit den Fingerspitzen über die schönen Gesichter streicheln, während sie mit ihren Zungen ihre Klitoris und deren feuchte Umgebung kunstvoll bearbeiteten. Aber zu ihrer Lust gehörte auch, dass sie sich nicht rühren konnte und keine Kontrolle darüber hatte, was mit ihr geschah. Melindas Muskeln waren zwar durchtrainiert, aber mittlerweile schmerzten sie doch, genau wie am Anfang, als sie auf den

Weitere Kostenlose Bücher