Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unerwartet (German Edition)

Unerwartet (German Edition)

Titel: Unerwartet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Hinz
Vom Netzwerk:
Shirt. Er umschließt meine Brust mit seiner großen Hand und streift einen Nippel, der sich unter seiner Berührung gleich aufstellt.
    „Ich will dich, Katharina“, flüstert er.
    Paul murmelt etwas Unverständliches vor sich hin, scheint aber immer noch zu schlafen.
    „Was ist mit Paul?“, wispere ich und lasse trotzdem meine Finger in seinen Hosenbund wandern.
    „Schläft.“ Jakob streichelt mit der freien Hand über meine Wange.
    Ich ziehe das elastische Bündchen seiner Trainingshose ein Stück runter und hole ihn aus seiner Boxershorts.
    „Wir können das nicht machen“, sage ich leise und fahre doch mit dem Daumen über die feuchte Spitze. Jakob beißt sich auf die Lippe und greift in meine Haare.
    „Mach dir keine Sorgen“, sagt er nur.
    Vorsichtig nehme ich ihn zwischen meine Lippen und lecke über die Eichel.
    „Du verdirbst mich“, flüstere ich. Während ich ihn in meiner Faust massiere, sehe ich zu ihm hoch. Jakob reißt erschrocken die Augen auf, bis ich mein Grinsen nicht mehr unterdrücken kann.
    „Du kleine Hexe.“ Mit dem Daumen streicht er über meine Unterlippe und öffnet meinen Mund ein Stück.
    „Ich mag dich verdorben.“
    „Kannst du leise sein, wenn du kommst?“
    „Oh Gott“, keucht er. „Wenn du so weiter redest, dann werde ich es nicht bis dahin schaffen.“
    Langsam drehe ich mich auf den Bauch und gehe auf die Knie, damit ich den Kopf nicht so verdrehen muss. Jakob legt eine Hand auf meinen Hinterkopf, als ich ihn so weit wie möglich in den Mund nehme. Ich schlucke ein paar Mal um ihn herum, bis ich in vollständig aufgenommen habe. Träge bewegt er die Hüften und stößt zwischen meine Lippen. Ich nehme seine Hände und lege sie an meine Wangen, damit er versteht, dass er nicht zu behutsam sein muss und mich ruhig in Position halten darf.
    Nur wenige Momente später kommt er in heißen Schüben meine Kehle hinab. Ich schlucke jeden Tropfen und entlasse ihn dann wieder aus meinem Mund.
    Grinsend zieht er die Hose wieder hoch und hebt mich auf seinen Schoß.
    „Hätte ich gewusst, dass du keinen Würgereflex hast, dann hätte ich dir schon bei unserem ersten Treffen einen Antrag gemacht.“ Er legt mich auf den Rücken und schiebt sich über mich.
    „Sehr romantisch, Doktor Jakob.“
    Mit den Fersen drücke ich ihn an mich und spüre ihn an meinem Venushügel hart werden.
    „Schon wieder?“, frage ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.
    „Du machst mich zu einem unersättlichen Teenager.“
    Schulterzuckend drückt er seine Lippen auf meine. Paul räuspert sich, doch Jakob hält das nicht davon ab, sich weiter an mir zu reiben und mit seiner Zunge meinen Mund zu erkunden.
    „Jesus“, flucht Paul und entfaltet sich aus dem Sessel. „Ihr seid wirklich unglaublich.“ Vor sich hinfluchend stolpert er ins Badezimmer.
    „Glaubst du, er hat was gemerkt?“ Beschämt verkrieche ich mich in seiner Halsbeuge.
    „Keine Ahnung.“
    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, dass ihn das so wenig stört.
     
    Eigentlich ist mir zu viel Aufmerksamkeit von anderen Personen schnell unangenehm, doch mit zwei Männern am Arm durch die Stadt zu schlendern, hat schon seinen Reiz. Vor allem, wenn diese Männer Jakob und Paul heißen.
    Obwohl es schon sehr spät ist, hat der Italiener um die Ecke noch offen. Wir finden schnell einen Platz und setzen uns, Jakob rechts und Paul links von mir. Die beiden sind immer sehr um mein Wohlergehen besorgt und fragen mich oft, was sie für mich tun können.
    Es ist ein wenig anstrengend. Ich kann nicht damit umgehen, wenn sich jemand um mich kümmert. Wenn Paul dabei ist, dann fühlt es sich fast so an, als würden sie sich gleichermaßen um mich bemühen. Es irritiert mich, weil ich ja schließlich mit Jakob zusammen bin. Ihn scheint Pauls Verhalten nicht zu verwundern und auch nicht eifersüchtig zu machen. Vielleicht ist es auch zu früh für Eifersucht.
    „Macht ihr so etwas eigentlich öfter?“, frage ich in unsere kleine Runde. Der Kellner hat gerade unsere Getränke serviert und Bestellungen aufgenommen.
    „Was meinst du? Essen gehen?“, fragt Paul. Entspannt nippt er an seinem Rotwein und sieht mich abwartend an.
    „Nein. Euch gleichzeitig um junge Frauen bemühen, die kaum wissen, wie sie damit umgehen sollen.“
    Jakob nimmt meine Hand und legt sie auf seinen Oberschenkel. Zum Glück sind wir die einzigen Gäste im Lokal, sonst würden wir wahrscheinlich ein paar sehr verwunderte Blicke ernten, so nah, wie wir

Weitere Kostenlose Bücher