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Ungestüm des Herzens

Ungestüm des Herzens

Titel: Ungestüm des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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bewußt, dass Hank ihre Jacke aufknöpfte. Doch sie kam zu sich, als er bei den Knöpfen ihrer Bluse angelangt war. Eine zarte Stimme sagte ihr, dass sie ihn aufhalten muss te. Es war einem Mann nicht gestattet, sie auszuziehen. Doch es war nur eine zarte Stimme, die gleich wieder verstummte, als seine Finger ihre Brüste berührten. Seine Hand schien aus Feuer zu bestehen. Sie bedeckte einen der festen Hügel vollständig und presste ihn dann genüsslich zusammen.
    Samantha stöhnte, als dieses köstliche, unbekannte Gefühl sie durchströmte. Sie wand sich, und sie versuchte, sich noch dichter an Hank zu schmiegen, doch er drückte sie sachte auf das weiche Gras zurück. jetzt verließ sein Mund ihre Lippen, und sie wollte dagegen protestieren, bis seine Lippen ihren zarten Hals versengten. Ein köstlicher Schauder durchzuckte sie. Und als seine Zunge ihre keck aufgestellte Brustwarze zu necken begann, bog sie ihren Rücken durch und bot sich ihm dar, bis sich sein Mund um das einladende Fleisch schloss .
    Samantha war außer sich. Hank knetete eine zarte Brust, während sein Mund die andere marterte. Sie stöhnte, sie war am Ertrinken, sie sank.
    Hanks Mund kehrte langsam zu ihren Lippen zurück und hinterließ auf den Stellen ihres Körpers, die er berührte, eine Feuerspur. Aus weiter Ferne hörte sie ihn stöhnen: »Ah, Samina, mi querida, mi bella amor.«
    Sein Mund schloss sich wieder um ihre Lippen, doch inzwischen hatten die Worte sie aufgeweckt. Ein Schock brach über sie herein. Was hatte sie geschehen lassen?
    Sie verspannte sich und zog ihren Kopf fort. »Nein! Das darfst du nicht tun.« Sie stöhnte und bemühte sich, ihn von sich zu stoßen. »Bitte, lass mich aufstehen.«
    Er ließ zu, dass sie ihn gerade soweit von sich stieß, dass er auf sie niederblicken konnte. Weiter ließ er sich nicht zurückdrängen. Seine Augen loderten dunkel auf.
    »Dich loslassen, querida?« hauchte er heiser. »Nein, ich glaube, dazu ist es zu spät.«
    »Nein!« Sie keuchte. Sie geriet in Panik. »Bitte, Hank, du verstehst das nicht. Ich kann das nicht tun. Ich kann nicht.«
    Er lächelte zärtlich. »Du fürchtest dich, aber das ist nur natürlich. Ich werde dir nicht weh tun, Samantha. Ich werde ganz zart mit dir umgehen.«
    »Nein ... nein ... nein!« schrie sie. »Du bist schon zu weit gegangen. Wir dürften gar nicht hier sein. Du hättest mich nie küssen dürfen. Ich ... ich ... «
    »Du lässt dich von mir küssen, querida. Du lässt sogar noch viel mehr zu. Wenn ich dich nicht hätte küssen sollen, dann hättest du mich nicht küssen dürfen.«
    »Ich weiß«, sagte sie jämmerlich. »Und es tut mir leid. Ich wollte es nicht. Ich habe nicht nachgedacht. Ich bin noch nie so ge küss t worden. Ich habe noch nie so empfunden. Ach ... du verstehst das sowieso nicht.«
    »0 doch, ich verstehe dich.« Wie zart er das sagte. Seine Stimme war eine zärtliche Liebkosung. »Ich verstehe dich sehr gut. Du hast dich von deinen Gefühlen übermannen lassen, ganz wie ich.«
    »Aber ich kann mich nicht mehr von dir küssen lassen oder ... oder zulassen, dass du andere Dinge tust. « Ihr Gesicht brannte vor Scham. Sie hatte sich bis jetzt noch nicht wieder bedeckt. Jetzt tat sie es eilig, doch seine Blicke ruhten auf ihr, und ihre Verlegenheit nahm zu. »Es geht nicht, Hank. Das siehst du doch ein, oder?«
    »Es ist nichts Böses daran. Nicht bei uns beiden.«
    »Ich finde es nicht richtig«, beharrte sie. »Ich habe nie zuvor etwas Derartiges getan.«
    J etzt stieß er einen tiefen Seufzer aus und drehte sich um, damit sie unbeobachtet ihre Kleider wieder zuknöpfen und zurechtrücken konnte.
    »Also gut, querida«, sagte er, während er ihr den Rücken zuwandte. »Ich werde warten.«
    In seiner Stimme schwang etwas mit, was Samantha zusammenzucken ließ. Sie war so erleichtert gewesen, erleichtert, dass er es verstand und nicht wütend war. Sie blieb erstarrt sitzen und starrte stirnrunzelnd seinen breiten Rücken an.
    »Warten?«
    Er warf einen Blick über seine Schultern. Als er sah dass sie inzwischen ihre Bluse zugeknöpft hatte, drehte er sich zu ihr um. Plötzlich grinste er und schüttelte den Kopf.
    »Das fragst du noch, Sammy? Obwohl du genau weißt, was ich für dich empfinde?«
    »Ich weiß gar nichts.« Ihre Stimme wurde vor Entsetzen lauter. »Seit Tagen habe ich dich nicht gesehen.«
    »Das war ganz deine Schuld. Du wolltest mit mir spielen.«
    »Wovon sprichst du? Ich hatte schon angenommen, du hättest die

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