Ungezähmt: Die Katze (German Edition)
an ihrer Seite fest.
Dann zog er eine Spur
von Küssen von ihrem Mund über den Hals zu ihren Brüsten. Sie schrie auf, als
er sanft in eine der Knospen biss. Sich der anderen Brust widmend ließ er ihre
Hände los und legte seine Hände um ihre Hüften.
Dann ging er in die
Knie und legte sich eines ihrer Beine über die Schulter. Sie wand sich, als er
die Küsse über ihren Bauchnabel zu dem weichen Flaum, der ihre Weiblichkeit
bedeckte, wandern ließ.
„Gideon, du kannst doch
nicht…“
Er ließ seine Zunge
vorschnellen.
„Uuuh….“ Ihre Gegenwehr
erstarb unter seinen fordernden Liebkosungen und sie stieß kleine, wollüstige
Laute aus. Ihre Hände wühlten sich ziellos durch seine Haare. Er ließ seine
Zunge ein wenig tiefer in sie gleiten und schmeckte ihren Nektar. Sie war
bereit.
Er glaubte, er müsste
sterben, wenn er sie nicht sofort bekam. Sein Glied war hart wie Stein und ein
kleiner Tropfen hatte sich an der Spitze gebildet. Wenn er sie jetzt nicht nahm
würde er sich im nächsten Moment verströmen wie ein grüner Junge.
Er versuchte, sich noch
einen Moment zurückzuhalten, richtete sich auf und ließ die Hände unter ihr
Gesäß gleiten. Sie stieß einen spitzen Schrei der Überraschung aus, als er sie
ohne Umschweife hochhob und gegen die Wand drückte.
Instinktiv schlang sie
die Beine um seine Hüften. Er senkte sie wieder ein wenig ab und versenkte sich
in ihr. Sie seufzte laut und befreit, als sie ihn in sich spürte. Auch er
stöhnte laut und begann, schnell und nahezu unkontrolliert in sie zu stoßen.
Immer höher steigerte
sich ihre Lust und schließlich stieß sie einen Laut der Verzückung aus. Als er
ihre ekstatischen Zuckungen um sich herum spürte, verlor auch er die Kontrolle,
und mit einem erstickten Stöhnen ergoss er sich in ihr und folgte ihr in den
Himmel.
Auch Kathryn, die
gerade wieder auf die Erde zurückkehrte, spürte sein Pulsieren in ihr und
erschöpft ließ sie den Kopf auf seine Schulter fallen.
Gideon war ehrlich
erschüttert. Sie zu lieben war ihm weit unter die Haut gegangen und er war
erstaunt, wie tief seine Gefühle für sie schon waren.
Er vermisste sie schon
jetzt ganz schrecklich, dabei war er noch nicht mal weg. Als er sich wieder
gefasst hatte trug er sie zum Bett und ließ sie behutsam auf die Laken gleiten.
Dann kuschelte er sich
an ihren Rücken und zog die Decken über sie.
Lange hielt er es so
jedoch nicht aus. Wo immer sie ihn berührte schien seine Haut in Flammen zu
stehen. Er drehte sich wieder auf den Rücken und starrte den Betthimmel an. In
ein paar Stunden musste er sie verlassen.
Auch Kathryn hatte sich
zu ihm umgedreht. Angenehm erschöpft betrachtete sie seinen Hals und erlag der
Versuchung, seine Haut zu kosten. Der leicht salzige Geschmack war himmlisch.
Mutiger geworden strich
sie mit der Hand über seine Brust, beobachtete seine Reaktionen. Lasziv ließ
sie die Fingerspitzen über seinen Bauch gleiten. Als sie dem Streifen Haare
nach unten folgte, spannten sich sämtliche Muskeln an.
Sanft umfasste sie sein
Glied und begann, es zu streicheln. Augenblicklich verhärtete sich seine
Männlichkeit. Er schloss die Augen und sie sah, dass sein Gesicht in einer
Mischung aus Genuss und Qual verzerrt war. Mit einem Knurren packte er ihre
Hand und drehte sie auf den Rücken.
Sie umfing seine Hüfte
mit den Beinen und gewährte ihm so Zugang. Tief füllte er sie aus, aber sie
hatte das Gefühl, sie müsse ihn noch fester an sich ziehen. In ihrer Gier nach
ihm fuhr sie ihm über den Rücken und biss ihm in die Schulter.
Kurze Zeit später
erreichten sie zum zweiten Mal an diesem Abend das Paradies.
Noch vor der
Morgendämmerung erwachte er. Tief atmete er ihren Duft ein bevor er sich
widerwillig erhob und anzog. In einer halben Stunde würde es hell werden und
sie würden aufbrechen.
Sie würden die südliche
Route nehmen müssen anstatt den direkten Weg zu nehmen, da sie sonst in Gefahr
liefen, zu weit an die Grenze zu kommen. Der Umweg machte aus einem
Zweitageritt fast vier.
Er riss sich zusammen
und schaute sich in der Tür noch einmal um. Seine Frau schlief wie ein Baby.
Seine Brust krampfte sich zusammen, das Atmen fiel ihm plötzlich schwer. Am
liebsten wäre er zurück gegangen, hätte sie geweckt und noch einmal geliebt,
und noch einmal, und noch einmal. Er würde ihr hundertmal zeigen, was er für
sie empfand. Großer Gott, die Verlockung war enorm und er musste alle
Willenskraft aufbringen, sich jetzt wieder
Weitere Kostenlose Bücher