Ungezaehmte Nacht
während er noch voll bekleidet war. Ihre Brustspitzen waren fast schmerzhaft hart geworden, und ihr ganzer Körper prickelte von einer Hitze, die sie inzwischen längst als das erkannte, was sie war.
Nicolai ging um sie herum, ohne sie zu berühren, betrachtete sie nur und verschlang sie mit seinen Blicken wie ein Verhungernder, der ein Festmahl vor sich hatte. Dann zeigte er schweigend auf das Bett, während er zu der Flasche Wein auf ihrem Nachttisch hinüberging. »Leg dich hin!«, befahl er ihr mit rauer Stimme, die von seiner zunehmenden Erregung zeugte. Doch statt sich zu Isabella zu legen, schenkte er sich ein Glas Wein ein und setzte sich in den Sessel neben dem Kamin.
Isabella spürte, dass sein Blick ihr folgte, und war sich jeder Bewegung ihrer Hüften und Brüste nur allzu gut bewusst, als sie durch das Zimmer zu dem Bett hinüberging. Langsam ließ sie sich darauf nieder und merkte, dass sie noch nie zuvor empfänglicher für Sinneseindrücke gewesen war, als sie sich ebenso langsam und verführerisch darauf ausstreckte. Nicolai hatte sie bisher nicht einmal berührt, und trotzdem durchflutete sie eine berauschende Hitze, und ihr ganzer Körper pulsierte vor sinnlicher Erwartung.
»Und nun zieh die Knie an und spreiz die Beine so weit, dass ich dich sehen kann, Isabella.«
Wieder schaute sie ihm ins Gesicht und sah die heftige sinnliche Erregung, die seine männlich schönen Züge prägte. Sie bereitete ihm Lust, und es war für sie nicht weniger erregend als für ihn. Langsam gehorchte sie und ließ das flackernde Licht des Feuers zwischen ihre Beine und die einladend glitzernde Feuchtigkeit dort fallen.
Nicolai trank einen Schluck Wein und ließ ihn langsam die Kehle hinunterrinnen. Sie war so schön – nicht nur äußerlich –, dass er sein Glück kaum fassen konnte. Sie war alles für ihn. »Berühre deine Brüste, Isabella! Ich möchte, dass du deinen Körper kennenlernst, wie ich ihn kenne. Du sollst wissen, wie perfekt er ist. Lass eine Hand an deinem Bauch hinuntergleiten und dringe mit deinen Fingern in dich ein!«
Er rechnete mit Verlegenheit und Protest, doch Isabella war eine starke Frau, und sein Vergnügen war ihr ebenso wichtig wie ihr eigenes. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, legte sie die Hände um ihre Brüste und strich mit den Daumen über die harten Knospen. Das Gefühl ließ ihr den Atem stocken.
Auch Nicolai verschlug es für einen Moment den Atem, und ein beinahe schmerzhaftes Ziehen ging durch seine Lenden. Seine ganze Aufmerksamkeit galt ihren Händen, der Schönheit ihrer festen, vollen Brüste. Fasziniert verfolgte er, wie ihre Finger langsam über ihre Kurven glitten, ihren flachen Bauch und die sanfte Biegung ihrer Hüften streichelten und dann in die Fülle ihrer weichen Locken eintauchten. Nicolai vergaß zu atmen, als ihre Finger in ihren Körper eindrangen, wie seine es schon so oft getan hatten.
Ihr Gesicht war ihm zugewandt und gerötet vor Lust und Leidenschaft, die ihre Schönheit nur noch unterstrichen. Er beobachtete sie, bis ihr Atem in kurzen, flachen Stößen kam, sie am ganzen Körper zitterte und Nicolai es nicht mehr aushielt, von ihr getrennt zu sein. Schnell stand er auf, stellte das Weinglas ab und entkleidete sich.
Isabella legte sich zurück und sah ihm zu. Er war schön wie ein heidnischer Gott im Feuerschein, der über die harten Konturen seines Körpers strich, und mit seinem heißen, harten Glied, das sich ihr buchstäblich entgegenstreckte. Und als Nicolai nach ihrer Hand griff und ihre Finger in die warme, feuchte Höhlung seines Mundes nahm, zog sich alles in ihr zusammen.
»Nicolai«, flüsterte sie beinahe ehrfürchtig.
Er lächelte sie an und kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine. »Es gibt keine andere wie dich, Isabella«, sagte er aus tiefster Überzeugung. Sein Kopf dröhnte, sein Verstand war wie betäubt vor leidenschaftlichem Verlangen und sein Körper ein einziger Schmerz, der sich so anfühlte, als könnte er nie wieder gelindert werden. Er war so hart und heiß, dass es kaum noch zu ertragen war, und wurde mit jeder Sekunde noch erregter. Mit beiden Händen umfasste er Isabellas Hüften und drang mit einer kraftvollen, fast schon verzweifelten Bewegung in sie ein. Im Moment gab es nichts Wichtigeres für ihn auf dieser Welt, als sie zu nehmen, sie zu besitzen und zu lieben, bis ihr schier die Sinne schwanden.
Während er sich in schnellen, rhythmischen Stößen bewegte und mit den Händen Isabellas Hüften
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