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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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habe. Sein Harter presst sich zwischen ihre schmerzenden Schenkel.
    »Hmmm? Was willst du dagegen unternehmen?«, schnurrt sie, und die Worte kommen ihr erstaunlich leicht über die Lippen. Sie hat sich schon geändert, ist unanständig, frech und unerschrocken.
    Sie streckt ihre Finger blind nach ihm aus und fühlt die strammen Muskeln seines Bauches, seine Haarlocken. Der sanfte Stoß seines Schwanzes streicht klebrig über ihre Fingerspitzen, nass vom Reiben auf ihrer Spalte. Sein Atem ist heiß in ihrem Nacken, und einen Augenblick befürchtet sie, er habe ihre Frage vergessen, abgelenkt von ihrer Berührung. Sie täuscht sich. Er schließt die Augen, nur einen Herzschlag lang, öffnet sie wieder und sieht sie im Spiegel an. Das Zimmer hinter ihnen verschwimmt. Nur ihre beiden Gesichter. Sie beide, Seite an Seite.
    »Als Erstes werde ich diesen Mund zum Schweigen bringen.« Er verschwindet aus ihrem Blickfeld. Sie blinzelt. »Er taugt nur zu einer Sache.«
    Sie macht einen erwartungsvollen, zufriedenen Atemzug, als er ihr das Halstuch um die Schultern legt, es in beide Hände nimmt und sie mit rot-blau gemusterter Importseide knebelt. Er greift nach hinten zu ihrem Korb mit Krimskrams: Klipse, Kämme und Haarbürsten. Ihr Magen vibriert, weiß, was als Nächstes kommt. Er nimmt die runde Bürste, die sie zum Föhnen ihrer Haare benutzt. Sie runzelt die Augenbrauen.
    Als sie aufschaut, treffen sich ihre Blicke im Spiegel. Er schenkt ihr ein boshaftes, vielversprechendes Lächeln: das gleiche Lächeln, mit dem er sie bedachte, als sie sein Büro verließ. Sie kann jetzt nicht atmen und zieht ihren Bauch so weit wie möglich ein, bevor die Borsten ihre Nippel berühren. Aber es hilft ihr nicht. Sie stöhnt und windet sich, hat aber keine Chance, sich wegzudrehen, nicht, solange er hinter ihr steht. Er fährt mit der Bürste über sie, langsam, sehr langsam. Sie fühlt jeden Stachel, das Zerren jeder einzelnen Borste auf dem weichen Fleisch ihrer Brust. Das empfindliche Prickeln ihrer Nippel. Wie ein Zauberer eine Münze zwischen den Fingern jongliert, so handhabt er die Bürste und lässt sie über ihre Brüste rollen, kratzt damit über ihre Nippel, nur einen peinigenden Moment lang, bevor er sie wieder wegzieht. Sie keucht in ihren Fesseln. Sie sind nass an der Stelle, in die sie in köstlicher Pein gebissen hat.
    Die Bürste wandert zu ihrer anderen Brust. Kurze, leichte Striche dieses Mal, die Hitzeblitze in ihre Klitoris senden und in ihre Spalte. Sie wirft den Kopf hin und her, frustriert, dass sie ihn weder verfluchen noch stoppen kann. Alles, was sie kann, ist das Unerträgliche zu erdulden: das quälende, boshafte Prickeln der Bürste und das Brennen, als ihre Haut langsam zerschrammt wird.
    Lust erfüllt ihre Klitoris, bringt sie zum Überlaufen. Unersättlich. Sie möchte schreien, treten, weinen. Alles, um sie zu erleichtern. Alles, um diese Höllenqualen zu beenden. Sie würde ihn anbetteln, wenn sie könnte. Sie bettelt mit den Augen und ihrem Körper, presst ihren Körper verzweifelt auf seinen Schwanz. Versucht, ihn zu berühren und ihn zu ihrem triefnassen Schlitz zu führen. Aber er widersteht. Stattdessen lächelt er dieses boshafte Lächeln und lässt die Bürste einen glückseligen Moment aufhören. Gerade lange genug für ihn, um mit seiner freien Hand unter sie zu wandern und mit seinen Fingern zwischen ihre Beine zu greifen.
    Er findet den Eingang zu ihrer Scheide, teilt die nassen Falten, um ihre Klitoris freizulegen, und streicht mit einem erfahrenen Finger darüber. Sie steht starr wie eine Statue, mit angespannten Muskeln, am Rande eines Orgasmus schwebend, den er ihr nicht gewährt. Lachend bringt er seine Finger an seine Lippen, leckt sie sauber. Sie schreit verzweifelt.
    Sie hätte sich nie vorstellen können, dass er so grausam sein könnte.
    Er rollt mit der Bürste über ihr Bäuchlein und ihre inneren Oberschenkel. Über ihre Arme, ihre Wangen, weiter zu den Schulterblättern, über ihren Rücken und ihre Taille. Von den Knien bis zum Nacken zittert sie, ist aufgewühlt vor Erregung. Er beugt sie nach vorn auf die kühle Granitplatte. Die kühlt ihre schmerzenden Titten für einen süßen Moment der Erholung, bevor er die Bürste wieder auf ihrem wunden Hintern tanzen lässt, auf der Rückseite ihrer Schenkel und in ihren Kniekehlen. Sie wimmert und krümmt ihren Arsch hoch: demütig, sinnlich, um Erleichterung bittend.
    Sie hätte nie geglaubt, dass Folter so edel sein

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