Unglaubliche Reise des Smithy Ide
Bobby.
»Scheiße«, sagte Sal. Er kletterte auf den Kofferraum. Debbie folgte ihm.
»Danke!«, schrie Bobby ihnen nach. Bethany fühlte sich schwer und schläfrig und irgendwie ausgekühlt. Sie sah, wie Debbie und Sal zum Wasser gingen. Sie fühlte sich isoliert von diesem Ort, vom Strand, sogar vom Wasser. Manchmal schien es, als sei die einzige Verbindung in einer Welt der Unverbundenheit der beruhigende Ruf der Stimme tief in ihr, was immer das sein mochte. Sie sprach nie mehr über die Stimme, über die Worte, und sie bereute, dass sie es je getan hatte, denn niemand konnte ihr das Verständnis, das Mitgefühl geben, das ihre geheime Stimme einforderte. Tatsächlich schienen die Menschen, die sie liebten, sich mehr und mehr über die Stimme zu ärgern, und ganz gleich, was für Probleme aufkamen, ging alle Welt mittlerweile davon aus, die Stimme spiele dabei die zentrale Rolle.
Bethany schaute nach unten, und Bobby war dabei, ihr den Slip herunterzuziehen. Er zog ihn über die blauen Schuhe. Sie sah zu, wie seine Hand an ihrem Schenkel heraufstrich und seine Finger sich in ihr Schamhaar wühlten. Er küsste sie auf die Lippen. Sie beobachtete sich wie in einem Spiegel.
»Fass mich an«, hauchte er. »Fass mich jetzt an.«
Sie wandte den Blick von sich selbst und sah, dass Bobby seine Smokinghose aufgeknöpft und seinen Penis freigelegt hatte. Er schob ihre Hand darauf zu.
»Mein Schwanz«, raunte er romantisch. »Mein Schwanz, mein Schwanz, mein Schwanz.«
Verwundert umfasste Bethany den Gegenstand seiner Leidenschaft. Sie bewegte ihn hin und her wie einen Steuerknüppel.
»Nein, nein, rauf und runter«, stöhnte er.
»Ich versteh’s jetzt. Jetzt hab ich’s kapiert«, sagte sie und nahm die Hand weg.
»Was kapiert?«
»Ich hab nicht mit dir gesprochen.«
Sie schaute hinüber zu Sal, der im Sand auf Debbie lag und rammelte.
»Ich will alle meine Kleider für dich ausziehen«, sagte sie schüchtern, »aber ich möchte auch, dass es eine Überraschung wird.«
»Wieso ziehst du dich nicht einfach aus? Ich hab dein Ding doch schon gesehen.«
»Ich möchte einfach, dass es eine Überraschung ist. Wie wär’s damit? Wie wär’s, wenn du in den Kofferraum steigst, und ich ziehe mich ganz aus, und dann kannst du mich ganz sehen, mit nichts an?«
»Und ich zieh mich auch aus. Ich zieh mich im Kofferraum aus.«
»Und dann mach ich dir einen ganz großen Blowjob«, sagte sie honigsüß.
Einen Blowjob? Einen Blowjob? Blowjob? Der Gedanke daran brachte die Halbstarken von Rhode Island zur Raserei, aber keiner von ihnen glaubte ernsthaft, dass er je ein Mädchen dazu bringen würde, das Ding in den Mund zu nehmen und zu blasen! Verrückte Mädchen waren Klasse. Sie waren verrückt, Mann. Bobby rannte um den Wagen herum und schloss den Kofferraum auf.
»Gib mir die Schlüssel, schnell«, sagte sie. »Ich muss raus aus meinem Kleid. Ich muss meine Titties rauslassen.«
Bobby sprang in den Kofferraum, und Bethany schlug den Deckel zu. Sie ging zur Fahrerseite und zog ihren Slip wieder an.
»Das ist genug«, sagte sie laut. »Mehr muss ich nicht tun.«
Das klare Wasser warf den dreiviertelvollen Mond zurück. »Ich will nicht mehr tun«, sagte sie laut. »Sag nicht, dass ich noch mehr tun soll. Bitte.«
Sal hörte den Motor anspringen und hob den Kopf.
»Was?«, fragte Debbie unter ihm.
»Der Wagen ist angesprungen.«
Sie sahen die Scheinwerfer aufleuchten, und die Lichtstrahlen erfassten sie. Sal sprang auf und zog seinen Reißverschluss hoch. Er streckte dem Wagen den Mittelfinger entgegen.
»Er ist ein Arsch«, sagte er.
Debbie stand auf, und sie klopften einander den Sand von den Kleidern.
»Was ist los mit diesem Wichser?«
»Er ist ein Arsch«, sagte Sal.
Der große Wagen setzte mit kreischenden Reifen zurück und stoppte am hinteren Ende des Parkplatzes. Dann stand er da, und der Motor heulte auf. Ein wütendes Aufheulen. Ein verrücktes Aufheulen. Dann mündete der Lärm im samtenen Brummen der perfekten acht Zylinder des Chevrolet.
»Was macht er da?«, fragte Debbie.
»Sschhh«, flüsterte Sal. Er sah sich um. Sie waren vielleicht zwanzig, dreißig Meter vom Wasser entfernt. Er wusste nicht, warum, aber er sah, dass es so war. Er schaute wieder zu dem Impala zurück, der im Leerlauf wartete. Jemand sprach im Wagen, aber es war weder Bobby noch Bethany. Die Stimme klang gackernd und schrill.
»Wer ist das?«, flüsterte Debbie.
»Fuck, ich hab keine Ahnung.«
Jäh schoss der Wagen
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