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Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Unheimliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Vehler
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Ton sind doch noch hier. Und die Glasaugen auf der Erde, sie richten doch noch Schaden an“, zweifelte Vinc.
    „Das haben wir bereits geklärt. Geh zurück. Im Waldhaus warten deine Freunde auf dich und eine weitere Überraschung. Nun lebe wohl.“
    Ehe sich Vinc versah, saß er neben Vanessa und Tom.
    „Wird Zeit, dass du zu unserer Sitzung erscheinst“, meckerte Tom.
    „Wo warst du?, fragte Vanessa. „Ich habe dich mit dem Handy erreichen wollen, doch es war kein Empfang.“
    Auf einmal ging die Tür auf und Jim stand in der Tür: „Hey, heute sind wir dran. Das ist unser Tag.“
    „Wohl vom Gorilla getreten worden. Heute ist Dienstag und unser Tag“, antwortete Vinc.
    „Da soll doch ein Krokodil in meinen Schwanz beißen …“, sagte Jim. „In was?“, unterbrach ihn Vanessa.
    „In meinen …“, der sonst so abgebrühte Jim wurde rötlich in seinem Gesicht. „In seinen Schwanz beißen. Meine ich natürlich, meine Süße.“
    Normal wäre Vinc über das Wort Süße zornig geworden, doch er fragte nur: „Wir haben doch Dienstag und das ist unser Tag.“
    „Lebst du auf dem Mond? Wir haben heute Freitag und das ist unser“, antwortete Jim.
    „Freitag den was?“, fragte Vanessa.
    „Den Zwölften. Ihr lebt wirklich weit weg, dass ihr nicht mal das Datum wisst“, sagte Jim.
    „Du verscheißerst uns. Wir haben erst den Zweiten“, meinte Tom.
    „Eh, gleich gibt’s einen Satz heiße Ohren. Also nun macht, dass ihr rauskommt“, meinte Jim und wendete sich an Vanessa: „Du, meine Süße kannst natürlich bleiben.“
    Tom und Vanessa wollten noch wegen des Datums diskutieren, doch Vinc ahnte, dass sie von Arganon nichts mehr wussten. Auch ihm entschwand langsam die Erinnerung daran.
    Diesmal reizte ihn auch, dass Jim wiederholt Vanessa seine Süße nannte. Er wollte aufstehen und zu ihm gehen, um ihm einen kleinen Kinnhaken zu verpassen, als er in einer Ecke einen kleinen Wicht stehen sah, der sagte: „Ich bin es Zubla. Nur du kannst mich sehen und hören. Es ist die Überraschung, die Äon angekündigt hatte. Ich werde hier auf Erden bei dir bleiben.“
    „Ist was?“, fragte Vanessa die Vinc stieren in die Ecke mitbekam.
    „Ach nix“, antwortete Vinc.
    „Nun meine Süße, wie wäre es. Willst du bei mir bleiben?“, fragte Jim hinterhältig.
    Vinc wollte nun endgültig Jim eine verpassen. Doch er hörte Zubla sagen: „Lass es sein. Ich tue es für dich.“
    Er streckte seine Ärmchen vor und plötzlich wurden Jim die Beine weggezogen und er saß mit einem leichten Aufschrei auf dem Boden.
    Er stand verwundert auf und rieb sich den Hintern.
    Es stand weder Vinc, Tom noch Vanessa in seiner Nähe, die es hätten tun können, aber ein Junge aus seiner Bande hinter ihm.
    Jims Zornesader schwoll in das Unermessliche. Er drehte sich um und gab den Unschuldigen eine Backschelle, dass dieser sich um die eigene Achse drehte.
    Die übrigen Bandenmitglieder standen noch in etlicher Entfernung vor der Tür.
    „Hat noch jemand von euch Arschlöchern ein Attentat auf mich vor? Ach leckt mich doch. Die Sitzung ist beendet!“ Schrie er, obwohl sie noch gar nicht begonnen hatte.
    Aber die Abenteuer in und um das Waldhaus am Kreuzweg sind noch lange nicht vorbei.
    Es waren viele unheimliche und auch manchmal brutale Begebenheiten zu bewältigen, um Arganon zu retten.
    Nun aber werden sie zauberhaft und es wird sich meist auf der Erde abspielen. Vor allem mit dem Kobold Zubla und seinen zauberhaften Freunden.
    Vinc, Vanessa und Tom saßen noch eine Weile zusammen, konnten sich aber wegen des Datums keinen Reim machen. Als es dunkel wurde, begaben sie sich vor die Tür um ihren Heimweg anzutreten. Als sie am Himmel die Sterne sahen, leuchtete einer besonders hell.
    „Das ist meine Heimat. Die Zauberwelt Arganon. Ich aber freue mich, bei meinem besten Freund auf Erden sein zu dürfen. Ich mag dich sehr gerne und auch deine Freunde“, sagte Zubla.
    Vinc wollte den Kleinen umarmen, griff aber ins Leere. Tom, der das noch mitbekam, sagte:
    „So fing es bei unserem Hund auch an, dann biss er sich in den Schwanz und seitdem läuft er im Kreis.“
     
    Ende
     
     

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