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Universalheilmittel

Universalheilmittel

Titel: Universalheilmittel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irene Dalichow
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und bringt, woran es mangelt. Das gilt auch für die Körperhaut: die Waschcreme sparsam auf die trockene oder leicht angefeuchtete Haut auftragen, einige Minuten lang einwirken lassen und dann gründlich abduschen – möglichst nicht eincremen, dann kann die Behandlung gut nachwirken.
    ➤ EXTRA: Klinoptilolith
    Noch nicht sehr lange bekannt ist ein Zeolithmineral vulkanischer Herkunft mit dem etwas sperrigen Namen »Klinoptilolith« 5 . Das Material wird zu feinstem Puder zermahlen und in der Medizin eingesetzt, ebenso in der Landwirtschaft. Es soll die Wirksamkeit anderer Medikamente verbessern und zudem Hilfe bei Erkrankungen bieten, die schwierig zu therapieren sind: Autoimmunerkrankungen, Borreliose, Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte sowie Schmerzzustände. Zudem soll es die Verträglichkeit anderer Medikamente verbessern und die Nebenwirkungen von Chemotherapien abmildern.
    Der Heilpraktiker Werner Kühni veröffentlichte in seinem Buch Klinoptilolith bereits vorliegende Informationen und Untersuchungsergebnisse einer Studie, die in den Jahren 2008 bis 2011 an über 300 Personen mit unterschiedlichen Erkrankungen durchgeführt wurde. Eine systematische Auswertung hat noch nicht stattgefunden, aber der allgemeine Trend geht in folgende Richtung: »Klinoptilolith mindert die Infektanfälligkeit, beschleunigt die Wundheilung, bessert die Stimmungslage, reguliert bei Diabetes die Blutzuckerschwankungen, reguliert die Verdauung, mildert die Unverträglichkeit der Chemotherapie bei Krebsbehandlungen, bessert Schmerzzustände der Gelenke und verändert die Knochendichte bei Osteoporose.« Gut möglich, dass man künftig mehr von diesem Mineral hören wird.
    5 Klinoptilolith (Klinoptilolith-Zeolith, englisch: Clinoptilolite) ist ein Mineral der Zeolithgruppe (aus dem griechischen ze ĩ n für »sieden« und líthos für »Stein«); siehe auch

Honig
    Lateinischer Name: Mel. Wobei der lateinische Name des Honigs nur selten verwendet wird. Mellitus heißt »mit Honig versüßt«. Das Wort »Diabetes« stammt übrigens aus dem Griechischen (diabét ē s) und bedeutet »Durchgang« oder »Durchfluss«, »Harnruhr« (eigentlich »die Beine spreizend«). So heißt Diabetes mellitus wörtlich »honigsüßer Durchfluss«, was sich auf die übermäßige Harnflut der Erkrankten bezieht. Der deutsche Begriff für das Leiden lautet »Wasserharnruhr«.
    Was ist es? Honig ist von Bienen aufgenommener, verdickter und immer wieder ausgewürgter Nektar beziehungsweise Blütensaft. Außerdem der von Bienen bearbeitete Honigtau, aus dem sie das machen, was man »Waldhonig« nennt. Honigtau, das sind zuckerhaltige Ausscheidungen von Insekten, vor allem von Läusen, die auf Baumblättern oder -nadeln sitzen und sich von deren Säften ernähren.

    Allgemein gesehen ist Honig ein an Zucker reiches Lebensmittel, das keine Vorverdauung im menschlichen Organismus braucht und daher sofort ins Blut übergeht.
    Folgendermaßen lautet die offizielle, juristisch abgesicherte Definition von Honig, festgeschrieben im Lebensmittelgesetz, Verordnung über Honig, vom 21. März 1930: Er ist »… der süße Stoff, den Bienen erzeugen, indem sie Nektarsäfte oder auch andere, an lebenden Pflanzenteilen sich vorfindende süße Säfte aufnehmen, durch körpereigene Stoffe bereichern, in ihrem Körper verändern, in Waben aufspeichern und dort reifen lassen«.
    Heilende Wirkung: Es gibt eine große Vielfalt von Honigsorten, bei denen nicht nur die Frage »Nektar oder Honigtau?« eine Rolle spielt, sondern auch die Pflanzen, die besammelt wurden, die Bodenbeschaffenheit, das Wetter, die Aufbewahrung und so weiter. Je nach Erntegebiet, Flora, Jahreszeit und Gewinnungsort enthält Honig bis zu 180 natürliche Substanzen und Inhaltsstoffe. Pflanzliche Wirkstoffe, welche die Bienen aufnehmen, werden durch die Enzyme aus ihren Organismen in ihrer Wirkkraft vervielfacht; das heißt, sie werden enorm aufgewertet. Aus all diesem resultiert, dass die gesundheitliche Wirkung des Honigs von Sorte zu Sorte variiert. Was im Folgenden gesagt wird, bezieht sich aber auf alle Honigsorten.
    Honig kann innerlich und äußerlich angewandt werden. Wenn man ihn einnimmt, also isst oder in ein Getränk gerührt zu sich nimmt, ist es wichtig zu beachten, dass er keine Hitze verträgt. Er darf nicht über 40 Grad erwärmt werden, sonst gehen seine Heilkräfte verloren. Seine Süßkraft allerdings bleibt bestehen.
    In korrekter Weise, also höchstens in

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