Unser bayerisches Backbuch
heißen Pudding rühren. Die Masse sofort in die Springform füllen und glatt streichen. Für mindestens 12 Stunden kühl stellen.
5 Frischen Thymian waschen, trockenschütteln und in etwas weißem Zucker wenden. Kuchen vor dem Servieren mit braunem Zucker bestreuen und den Zucker mithilfe eines Crème-brûlée-Brenners leicht karamellisieren. Mit Mangospalten belegen und mit gezuckerten Thymianzweigen garnieren.
Rüblikuchen
Backen mit Martin Rößler
Zutaten für 12 Stücke
7 Eier
400 g braune Mandeln
400 g Karotten
abgeriebene Schale
von ½ Bio-Zitrone
50 g Weizenmehl (Type 550)
1 TL Backpulver
250 g Zucker
1 Prise Salz
Butter und süße Brösel
für die Form
100 g Aprikosenkonfitüre
100 g Fondant
50 g Marzipanrohmasse
30 g Puderzucker
je 1–2 Tropfen rote und
gelbe Lebensmittelfarbe
halbe Pistazien zum Garnieren
Zubereitungszeit
45 Minuten plus
50 Minuten Backzeit
1 Eier trennen. Mandeln in der Küchenmaschine fein mahlen. Karotten waschen, putzen, schälen und fein raspeln. Karottenraspel mit Zitronenschale, Mandeln, Mehl und Backpulver vermischen. Eigelbe mit 50 Gramm Zucker schaumig rühren. Eiweiß mit dem restlichen Zucker und Salz zu festem Eischnee schlagen. Eischnee unter die Eigelbmasse heben und anschließend vorsichtig mit der Karotten-Mandel-Mischung verrühren. Eine Springform (26 cm Ø) mit Butter einfetten und mit süßen Bröseln bestreuen. Masse in die Form füllen und bei 170 °C (Gas Stufe 2, Umluft nicht empfehlenswert) auf der mittleren Schiene im Ofen etwa 50 Minuten backen. Kuchen auskühlen lassen und aus der Form lösen.
2 Aprikosenkonfitüre in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Den Kuchen rundherum damit bestreichen. Sobald die Aprikosenkonfitüre wieder fest geworden ist, den Fondant in einem Topf leicht erwärmen und auf der Oberfläche des Rüblikuchens verstreichen.
3 Marzipan mit Puderzucker und Lebensmittelfarbe verkneten. 12 kleine Karotten aus der Masse formen und den Kuchen damit dekorieren. Die halben Pistazien als Karottengrün in die Marzipankarotten stecken.
Mein Tipp Fondant ist eine weiche, pastöse Zuckermasse, die vorsichtig auf Körpertemperatur erwärmt und dann – am besten mit einem Pinsel – dünn auf den Kuchen aufgetragen wird.
Ist der Fondant bei Körpertemperatur noch zu dickflüssig, kann er durch Zugabe von Wasser flüssiger gemacht werden. Fondant können Sie in kleinen Mengen auch beim Konditor oder Bäcker kaufen.
Johannisbeer-Baiser-Kuchen
Back mas mit Friedrich Huber
Zutaten für 12 Stücke
Mürbeteig
50 g Zucker
100 g Butter
Salz
je 1 Spritzer Zitronen-
und Vanillearoma
1 Ei
150 g Mehl
Biskuitboden
5 Eier
150 g Mehl
30 g Maisstärke
je 1 Spritzer Zitronen-
und Vanillearoma
140 g Zucker
1 Prise Salz
Baiser
Eiweiß von 7 Eiern
420 g Zucker
Außerdem
Mehl für die Arbeitsfläche
Marmelade zum Bestreichen des
Mürbeteigbodens (z. B. Johannisbeermarmelade)
300–350 g rote Johannisbeeren
gehackte Pistazien zum Garnieren
Zubereitungszeit
1 Stunde plus
2 Stunden Kühlzeit plus
43 Minuten Backzeit
1 Für den Mürbeteig Zucker, Butter, Salz, Aromen und Ei verrühren. Mehl nur kurz unterarbeiten, bis der Teig bindet. 2 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.
2 Backofen auf 180 °C (Gas Stufe 2–3, Umluft 160 °C) vorheizen. Mürbeteig auf der bemehlten Arbeitsfläche 2,5 Millimeter dick ausrollen und mit einem Aluring (28 cm Ø) ausstechen. Den Mürbeteigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwa 13 Minuten im Ofen backen. Auskühlen lassen.
3 Für den Biskuitboden Eier trennen. Mehl und Stärke sieben. Eigelb mit Aromen und 50 Gramm Zucker schaumig rühren. Eiweiß mit restlichem Zucker und Salz zu Schnee schlagen und unter die Eigelbmasse heben. Die Mehlmischung vorsichtig unterrühren. Eine Springform (28 cm Ø) mit Backpapier auskleiden und den Teig hineinfüllen. Bei 190 °C (Gas Stufe 3, Umluft 170 °C) etwa 30 Minuten backen. Auskühlen lassen. Aus der Form lösen und waagerecht halbieren. Eine Hälfte einfrieren und für einen anderen Kuchen verwenden. Mürbeteigboden mit Marmelade bestreichen und Biskuitboden darauflegen.
4 Für das Baiser Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers aufschlagen und erst kurz bevor das Eiweiß steif ist den restlichen Zucker einrieseln lassen. Ein Drittel der Masse zum Garnieren beiseitestellen. Johannisbeeren waschen und trockentupfen. Die Beeren von den Rispen
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