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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Wange.
    „Ich hab nur gerade an Nele und Ben denken müssen“, schlucke ich. „Sie… also… wir haben sie nie so toben lassen…“
    „Hey, wir fangen alle noch einmal neu an“, sagt sie zärtlich und gibt mir einen langen Kuss.

    „Mama ! Heather und Alexander knutschen wieder“, eine helle Kinderstimme reißt uns auseinander. Ich lege meinen Kopf an Heathers Stirn und lächele sie verliebt an.
    „So richtig für sich ist man hier aber nicht, oder?“
    „Nein.“
    „Wenn ihr fertig seid, sollt ihr zum Kuchenessen kommen, sagt Omi“, fügt Amy noch an.
    „Wir sind schon unterwegs“, Heather nimmt meine Hand und gemeinsam gehen wir in den Speisesaal.

    Am frühen Abend brechen Jamie und seine Familie auf.
    „Komm bald wieder“, bittet er mich freundlich an.
    „Gerne“, antworte ich ehrlich.
    „Und lass’ ihr nicht zuviel durchgehen“, Maureen küsst mich zum Abschied auf die Wange.
    Jamie lacht laut auf. „Das musst du ihr gerade raten!“
    „Wieso? Bei dir darf ich auch nicht alles“, sie wuschelt ihrem Mann durch die blonden Haare und kneift ihn dann in den Po.
    „Lüg nicht so schamlos“, Jamie fängt ihre Hand ein und küsst sie dann kurz, aber sehr leidenschaftlich, auf den Mund.
    „Jetzt fahrt aber, die Kinder sollen pünktlich ins Bett“, weist Mave die beiden streng an.
    „Ja, Granny, wir sind schon weg!“
    Die Kinder verabschieden sich ebenfalls sehr freundlich von uns, nur die kleine Lauren reibt sich schon die Augen.

    Wir bleiben noch eine Weile bei Mave im Kaminzimmer sitzen, dann ziehen Heather und ich uns ebenfalls zurück.
    Im Bett kuschelt sie sich eng in meine Arme und ich beginne sie erst behutsam, dann immer fordernder zu küssen. Meine Hände gehen wie von selbst auf Wanderschaft über ihren wunderbaren Körper, sie trägt nur ein knappes T-Shirt und einen Slip und als meine Fingerspitzen unter ihrem Shirt verschwinden, seufzt sie leise auf.
    „Denk dran“, flüstert sie heiser, als ich mich ganz langsam zu ihren Brüsten hinaufstreichele.
    „Was hältst du von Kondomen?“, flüstere ich an ihren Lippen. „Ich war heute mit Jamie in einem Pub, da gab es einen Automaten…“
    „So, so, da gab es einen Automaten“, sie küsst mich wieder. „Dann würde ich mal sagen, lassen wir dich diese Investition nicht umsonst getätigt haben.“

    Ziemlich atemlos liegen wir schließlich zusammen, ich bin angenehm erschöpft und auch Heather schnurrt wohlig, als sie sich in meine Arme kuschelt und ich ihr über den Rücken streichele.
    „Heather?“
    „Hm?“
    „Wann wusstest du eigentlich, dass du dich in mich verliebt hast?“
    Sie hebt kurz den Kopf und lächelt mich an. „So ziemlich genau zehn Sekunden, nachdem ich dir das erste Mal in die Augen geschaut habe.“
    „W… was?“, zu sagen, ich wäre überrascht , wäre noch stark untertrieben.
    „Direkt, als du mich gesehen hast? Liebe auf den ersten Blick?“
    „Ich habe, bevor ich nach Deutschland gegangen bin, eine ziemlich unerfreuliche Affäre mit dem jüngeren Bruder der Familie gehabt, bei der ich zuvor beschäftigt war. Er war sehr besitzergreifend und ließ mir kaum noch Luft zum atmen. Aber ich brauche meine Freiheiten“, erzählt sie dann und sieht sehr nachdenklich aus. „Danach bin ich kurz zurück hierher gekommen und hab mich bei Maureen und Mave ausgeheult. Ich hab gesagt, ich wolle nie mehr was mit einem Kerl anfangen“, jetzt lacht sie leise und schaut mir lange in die Augen.
    „Maureen meinte, ich solle es noch einmal probieren. Ich könnte ja mal eine Stelle in Deutschland annehmen.“
    Ich werde hellhörig, was hatte Jamie noch mal über seine Frau erzählt?
    „Wie kam Maureen denn da drauf?“, hake ich misstrauisch nach.
    Heather lächelt nur. „Sie hat manchmal… kluge Eingebungen. Nennen wir es mal so…“
    „Und du hast ihren Rat befolgt“, stelle ich sachlich fest. „Aber es gab doch bestimmt mehrere offene Stellen in Deutschland, oder?“
    „Es gab nur diese eine, die mich interessiert hat, es war so ein Gefühl“, erzählt Heather. „Aber ich wusste auch, dass es sehr schwer werden würde, denn du warst eigentlich nicht gerade das, was ich mir so vorgestellt hatte. Mal von deinem Äußeren abgesehen warst du alles andere als attraktiv für mich. Aber ich liebe Herausforderungen…“
    „ Du liebst Herausforderungen?“, stelle ich sachlich fest.
    „Ja. Ich war gespannt, wie das Zusammenleben mit dir laufen würde .“
    „Aber… Heather, versteh mich jetzt nicht

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