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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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herum. Ich will einfach noch so viel Nähe zu ihr kriegen, wie ich bekommen kann, gleich werde ich mit den Kindern nach Hause fahren müssen und der Abschied von ihr fällt auch mir nicht leicht.
    Ich lege mein Kinn auf ihrer Schulter ab und betrachte ebenfalls mit welchem Eifer Nele und Ben die Tiere versorgen.
    „Ein Haustier wäre doch nicht schlecht…“, überlegt Heather laut. „Im neuen Haus ist genug Platz für einen Hund oder eine Katze. Oder für Kaninchen. Für Kinder sind Tiere etwas Tolles“, sie legt ihre Hände auf meine und streichelt sanft darüber.
    „Ein Haustier?“, ich hebe den Kopf und runzele die Stirn. „Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Jessi mochte keine Tiere…“
    „Warum wundert mich das jetzt nicht?“, Heather dreht sich in meinen Armen herum und sieht mich aus ihren schönen Augen bettelnd an. „Es wäre perfekt für die beiden.“
    „Können wir bitte erst das mit den Möbeln regeln?“, stöhne ich gespielt leidend auf , diesem Blick habe ich nichts entgegenzusetzen.
    „Heißt das also ja?“
    „Mir ist alles recht, wenn wir nur endlich zusammen sein können“, flüstere mit rauer Stimme.
    „Das hättest du jetzt nicht unbedingt sagen sollen“, das freche Blitzen in ihren Augen entgeht mir nicht.
    „Heather“, ich beiße sie leicht in die Nase. „Übertreib es nicht!“
    „Nein, nein“, beruhigt sie mich und küsst mich leicht.

    „Ben will auch küssen“, kommt es prompt und Heather erfüllt seinen Wunsch sofort, dann drückt sie Nele an sich, die sich ebenfalls an sie schmiegt – ich sauge dieses Bild in mich ein.
    ‚Nicht mehr lange! ‚Dann sind wir eine richtige Familie – mit Haustier.’

22

    „Mir ist alles recht solange wir endlich hier verschwinden können“, knurre ich Heather an.
    „Also gefällt es dir?“, hakt sie noch einmal nach und lässt sich auf das Bett plumpsen.
    „Ja, es ist toll“, bestätige ich ihr und nicke heftig mit dem Kopf.
    Das ist jetzt das gefühlte achthundertfünfundvierzigste Schlafzimmer, das wir besichtigen in ungefähr dem neunzigsten Möbelhaus. Mein Kopf dröhnt und ich will einfach nicht mehr. Außerdem hab ich das Gefühl, das die Schlafzimmer eh alle gleich aussehen.
    „Okay, dann sag ich dem Verkäufer Bescheid?“
    „Ich bitte drum“, stöhne ich gequält auf.
    „Du armer Mann“, Heather kommt auf mich zu und massiert mir zärtlich meine Schläfen. „War es so schlimm?“
    „Schlimmer!“
    „Aber sieh es mal so, das Zimmer hier ist ungeheuer wichtig“, schnurrt sie und haucht mir einen Kuss auf die Lippen.
    „Ja, ist es. Aber noch wichtiger ist die Frau, die mit mir darin heiße Nächte verbringen wird!“
    Heather kichert leise und löst sich von mir. Sie schaut sich um und wird schnell fündig, offenbar hat der Möbelverkäufer uns schon entdeckt.
    Falsch – wie sich im Nachhinein herausstellt. Der Möbelverkäufer, ein ganz junger Bursche, hat offensichtlich HEATHER schon entdeckt und lässt sie nicht mehr aus den Augen.
    Ich muss sagen, sie legt sich auch mächtig ins Zeug und lässt ihren Charme spielen. Irgendwie ergibt es sich jedenfalls, dass wir die beiden kleinen Schränkchen so dazu bekommen.
    Immerhin, ich brauche nichts weiter zu tun, als zu unterschreiben und glücklich und mit Kaufvertrag verlassen wir dann diese Abteilung.

    „Ähm, ich habe bei Mave eine ganz tolle alte Kommode gesehen, die wäre etwas fürs Wohnzimmer“, Heather hakt sich bei mir unter und zieht mich in eine andere Abteilung.
    „Ja, nehmen wir“, rolle ich genervt mit den Augen, als ich sehe, dass wir wohl noch nicht fertig sind.
    Ich bedaure nur noch mehr, dass Nele und Ben nicht mitgekommen sind, denn die beiden hätten bestimmt rumgequengelt und mit viel Glück wären wir wohl eher fertig gewesen. Aber Jessica hat angekündigt, mit den beiden heute zu ihren Eltern zu fahren. Die Zwei haben sich zwar gefreut, waren aber auch ein wenig traurig, dass sie nicht mitkommen konnten. Heather hat ihnen für morgen einen Ausflug in ein Spaßbad versprochen und Nele und Ben waren daraufhin wieder besänftigt.
    An die getrennten Wochenende n werden wir uns wohl gewöhnen müssen, es ist schon komisch die Kinder ‚aufteilen’ zu müssen.

    Gott sei Dank einigen wir uns relativ schnell auf eine große gemütliche Sofaecke, einen Tisch und einen Schrank. Diesmal ist es aber eine Verkäuferin und so muss ich ran. Ich bin nicht so erfolgreich wie Heather, handele aber immerhin einen Rabatt aus.

    Als wir

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