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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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ziehe sie jetzt wieder behutsam in meine Arme und decke uns zu, ihr schlafwarmer nackter Körper an meinem zu spüren, bereitet mit ein wohliges Gefühl.
    Ich überlege, ob alle Frauen der Ó Briains wohl dermaßen temperamentvoll und leidenschaftlich sind, mir fällt ein, wie innig Jamie und Maureen sich einmal geküsst haben und die Vermutung liegt wohl sehr nahe, dass es so sein könnte.
    Ich weiß auch nicht, wie lange es anhalten wird, dass wir so dermaßen übereinander herfallen werden, von mir aus könnte das ewig so bleiben.
    ‚Lieber nicht, denk an dein Herz’ , spottet es in mir. Mir fallen Berichte ein von Männern, die beim Sex an einem Infarkt gestorben sind – sie werden es wohl mit Verwandten von Heather zu tun gehabt haben, schießt es mir spöttisch durch den Kopf.
    Ich schmiege mich dicht an sie und hauche ihr einen Kuss auf die Stirn, sie seufzt leise auf und ihre Hand legt sich auf meine Hüfte. Eng mit ihr umschlungen döse ich noch einmal weg.

    „Hey Schlafmütze“, höre ich eine sanfte Stimme und unwillig öffne ich die Augen.
    Heather sitzt auf der Bettkante und hält mir eine Tasse Kaffee unter die Nase.
    Ich stütze mich auf meine Ellenbogen auf und mustere sie böse. „Was soll das? Warum bist du schon angezogen? Komm sofort wieder zu mir ins Bett!“
    Heather lacht laut auf und beugt sich über mich. Ich bekomme einen sehr zärtlichen Kuss.
    „Ich hab Frühstück gemacht…“
    „Ich hab aber nur Hunger auf dich“, murmele ich, nehme ihr vorsichtig die Kaffeetasse aus der Hand und ziehe sie auf meinen Bauch. Langsam gleitet meine Hand unter ihren Pulli. „Kannst du dich nicht wieder ausziehen?“
    „Heute mache ich nicht mehr, was du willst“, kichert sie, dann löst sie sich von mir und setzt sich wieder auf. „Soll ich mir mal deinen Rücken ansehen?“
    „Nicht nötig“, schüttele ich den Kopf.
    „Sicher?“, Heather deutet auf ein paar kleinere Blutflecken auf dem Laken. „Die können eigentlich nur von deiner Rückpartie stammen…“
    Verblüfft schaue ich mir die roten Punkte an, dass es so heftig war, hätte ich jetzt nicht vermutet.
    „Ich werde das als Erinnerung an die wohl unvergesslichste Nacht meines Lebens nehmen“, schnell greife ich wieder nach ihr und ziehe sie auf meinen Bauch. „Du hast Wort gehalten, Heather Ó Briain…“
    „Natürlich hab ich das“, grinst sie, dann springt sie aber endgültig auf. „Es ist ein schöner Tag. Wir könnten etwas spazieren gehen …“
    „Ich hatte genug Bewegung“, seufze ich.
    „Spinner!“, kommt es nur lachend, dann geht sie zu meinem großen Bedauern aus dem Schlafzimmer.

    Ich stehe mürrisch auf, eigentlich hab ich nicht so richtige Lust auf einen Spaziergang, wenn ich schon mal mit Heather sturmfreie Bude habe, aber ich kann sie ja schlecht an den Haaren wieder ins Bett zerren.
    ‚Und warum nicht?’, schießt es mir durch den Kopf und prompt wird mir wieder heißer. ‚Jetzt reiß dich aber mal zusammen!’
    Ich stelle die Dusche auf eiskalt, als die erwünschte Wirkung eingesetzt hat, schlüpfe ich in frische Sachen und mache mich auf den Weg nach unten.

    Mir schlägt ein verführerischer Duft nach Eiern mit Bacon entgegen und mein Magen meldet sich sofort laut zu Wort. Wir haben gestern nichts mehr gegessen, nur zwischendurch mal etwas getrunken, zu sehr waren wir mit uns beschäftigt gewesen.
    Heather steht in der Küche mit dem Rücken zu mir und hantiert mit der Pfanne.
    Ich schlinge meine Arme um ihre Taille und hauche ihr einen Kuss auf den Nacken. „Danke für gestern Nacht“, flüsterte ich an der zarten Haut ihres Halses.
    „Oh, gern geschehen“, gluckst sie. „Das war nicht so ganz uneigennützig von mir“, sie dreht sich in meinen Armen herum und schmiegt sich an mich.
    „Ist wirklich alles heil geblieben an dir?“, erkundige ich mich besorgt.
    „Die entscheidenden Teile funktionieren n och“, kichert meine Hexe und gibt mir einen Kuss. „Ein paar blaue Flecke und einige wunde Stellen. Aber das war es mir wert.“
    „Gut“, lächele ich erleichtert. „Du bist eine unglaubliche Frau. Ich liebe dich so sehr, Heather .“
    „Hört sich doch gut an“, sie zwickt mich noch einmal in die Nase und schiebt mich dann Richtung Esszimmertisch, wo sie alles schon gedeckt hat.
    Kurz kommt es mir in den Sinn, was hier gestern auf diesem Tisch passiert ist und ich muss grinsen. Ich fange einen Blick von ihr auf, sie errötet sogar leicht, scheinbar hat sie die gleichen Gedanken wie

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