Unsere feuerrote Hexe
und küsse sie zärtlich, ich muss mich mäßigen, um nicht zu leidenschaftlich zu werden. Heather hat schließlich die letzte Nacht gar nicht geschlafen und sich heute die ganze Zeit um die Kinder gekümmert, doch ich kann mein Verlangen nach ihr kaum zügeln.
„Bist du sehr müde?“, flüstere ich in ihren Mund.
„Ein bisschen geht’s noch“, sagt sie leise.
„Ich bin so froh, mit dir hier zu sein“, ich lege meine Stirn an ihre und greife nach ihrer Hand. Nachdenklich spiele ich mit ihren Fingern. „Das bedeutet mir sehr viel, Heather.“
„Das… das ist schön“, ihre Stimme klingt ein bisschen rauer als sonst, sie dreht schnell den Kopf weg und schaut sehr angestrengt aufs Meer.
„Was ist los?“, mein Herz setzt vor Schreck einen Schlag aus.
„Es ist… es ist so perfekt hier, irgendwie“, sagt sie heiser und ich sehe es in ihren Augen glitzern. „Zu perfekt schon.“
„Hey“, ich stehe auf und ziehe sie hoch in meine Arme. „Bist du traurig?“
Sie schüttelt den Kopf, dann lächelt sie etwas gequält. „Vielleicht ein bisschen, weil ich eben daran denken musste, dass die Zeit so begrenzt ist.“
Ihre Worte treffen mich genau ins Herz und ich bekomme ein schlechtes Gewissen, diesmal ihr gegenüber. War es wirklich richtig, mit ihr hierher zu kommen? Heather war bisher immer sehr stark, was die Akzeptanz unserer Beziehung angeht, zum ersten Mal spüre ich, dass sie dies alles auch sehr mitnimmt.
„Es tut mir so leid, Heather. Ich wünschte, ich könnte dir mehr geben. Aber es geht leider nicht. Ich hoffe, du bereust es nicht, mitgekommen zu sein. Aber… aber wenn es gar nicht geht, dann… also… dann werde ich mich darum kümmern, dass du nach Hause kommst“, jetzt habe ich einen dicken Kloß im Hals. Ich hoffe und bete innerlich, dass sie dies ablehnt. Doch ich darf nicht so egoistisch sein.
„Nein, entschuldige“, sie lächelt mich an und wischt sich hastig eine Träne aus dem Gesicht. „Das war nicht fair von mir, Alexander. Ich hab gewusst, auf was ich mich einlasse, nur eben gerade… also… ich hab mir gewünscht, also…“, sie schüttelt den Kopf und schmiegt sich in meine Arme. „Tut mir leid, ich glaube, ich bin einfach nur übermüdet. Entschuldige.“
„Entschuldige dich nicht, das kann ich nicht ertragen“, ich drücke sie ganz fest an mich und vergrabe mein Gesicht in ihren roten wilden Locken. „Bitte lass es uns hier genießen, ja?“
„Ja“, antwortet sie und ich atme erleichtert auf. Behutsam schiebe ich sie von mir. „Sollen wir schlafen gehen? Oder möchtest du die Nacht lieber allein sein?“
„Nein, nicht allein sein“, antwortet sie entschieden und küsst mich zärtlich. „Bitte nicht…“
Wir gehen in ihr Zimmer, sie hat von dort aus einen traumhaften Blick aufs Meer. Selbst vom Bett aus kann man es noch sehen.
Ich ziehe sie dicht zu mir und sich kuschelt sich m it ihrem Rücken an mich heran. Ich muss mich wirklich zusammenzureißen, um nicht über sie herzufallen, ihr nackter warmer Körper übt einen ungeheuren Reiz auf mich aus.
Ich streiche ihr die Haare aus dem Nacken und küsse sie dort zärtlich. Mein Mund wandert über ihre Schulter und wieder zurück. Sie wird ein bisschen unruhiger und ich lächele in mich hinein. Ich werde mutiger, gleite mit meiner Hand über ihren flachen Bauch und wie zufällig berühre ich den Ansatz ihrer Brüste.
Heather zieht die Luft ein und ich höre ein leises Seufzen.
Ganz behutsam umfasse ich eine Brust, umrunde mit meinem Finger den Vorhof, ich spüre, wie sie darauf reagiert und sich verhärtet.
„Oh Heather“, flüstere ich in ihren Nacken, ich greife ein wenig fester zu und sie reibt ihren Po an meinem Schoß. „Ich möchte in dir sein…“
„Dann komm …“
Vorsichtig hebe ich ihr Bein etwas an, als ich mit meiner Spitze zwischen ihre Schenkel gleite, spüre ich schon ihre verlockende Nässe. Langsam gleite ich in sie, streichle dabei ihre Brüste und als sie den Kopf zu mir dreht und wir uns küssen, glaube ich fast schon, abzuheben.
Wir kommen gemeinsam zum Höhepunkt und küssen uns lange und zärtlich. Ich merke jetzt deutlich, wie müde sie ist.
„Schlaf jetzt“, flüstere ich ihr zu und ich bin noch mit ihr verbunden, als ihr die Augen zufallen.
Ich kann noch nicht sofort einschlafen, immer noch genieße ich das Gefühl, in ihr zu sein, sie in meinen Armen zu halten, ihr zuzuhören, wie sie leise atmet. Das Meeresrauschen und der Sommerwind, der durch das
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