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Unsterbliche Lust

Unsterbliche Lust

Titel: Unsterbliche Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Thornton
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genau das war, was ihn glücklich machte.
    Wir haben schon Herbst, und die Luft wurde kühl, aber Johnny und ich spürten nicht den aufkommenden Wind. Unsere Körper waren eng aneinandergepresst, und unsere Münder drückten fieberhaft aufeinander. Die Zungen erforschten den Mund des anderen. Unsere Herzen schlugen wie eins.
    Während ich die Hand nicht von Johns Stab lassen konnte, spürte ich, wie die Mitte meiner Sehnsucht anschwoll und feucht wurde, ganz heiß auch – und plötzlich empfand ich die quälende, schmerzende Leere in mir.
    «Liebling, hör mal kurz auf!», stöhnte John in mein Ohr. «Sonst komme ich zu schnell und ruiniere dein und mein Vergnügen. Aber wir dürfen nicht zu lange hier verweilen. Dein Vater könnte dich suchen, oder dein schrecklicher Cousin könnte durch Zufall über uns stolpern.» Er seufzte.
«Oh, mein Liebes, es gibt ja so viele Arten der Glückseligkeit, und ich möchte sie dir alle zeigen.» Er senkte den Kopf und küsste mich auf den Mund, ehe er ein wenig nach unten rutschte und seinen Mund ins Tal meiner Brüste drückte. Oh, wie verwegen!
    Ich zitterte vor fiebriger Sehnsucht, und trotzdem konnte ich einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken, als Johnny meinen Busen umfasste und das Mieder meines Kleids aufzuschnüren begann. Im nächsten Moment hatte er meine Brüste aus der Enge meines Korsetts befreit, dann zog er das Kleid von meinen Schultern und Armen.
    Mein ganzes Leben hatte ich mich noch nie so entblößt gefühlt, und ich spürte den Wind kühl auf meiner Haut. Aber diese Kühle nahm ich nur einen Wimpernschlag lang wahr, bis John sich über mich beugte und mit der Zunge über meinen Busen fuhr. Die dunklen Warzen reckten sich neugierig und erwachten in seinem Mund zum Leben.
    O Anna, ich kann nicht beschreiben, wie sehr mich die Lust übermannte, als mein Geliebter erst die eine Knospe, dann die andere in seinen Mund nahm, sie in seinem Speichel badete und mit der Zungenspitze berührte. Sanft saugte er sie immer tiefer in seinen Mund hinein, und ich wurde wirr im Kopf vor unendlicher Wonne.
    Ich strich mit meinen Händen durch seine vollen Haare, ich krümmte meinen Rücken, um ihm meinen Busen darzubieten, damit er die Spitzen noch tiefer in seinen Mund saugen und verwöhnen konnte. Viele Minuten kostete ich diese Gefühle aus. John küsste jede Stelle meines bebenden Busens, er war ganz nass von seinem Speichel.
    Meine Sinne wurden noch mehr verwirrt, als ich seine Hand spürte, die sich an meinem Bein nach oben bewegte. Seine Finger waren hart und schwielig von den langen
Stunden unerbittlicher Gartenarbeit, die er täglich zu erledigen hatte, und doch fühlten sie sich verteufelt sanft an, als sie sich unter meine Röcke und Unterröcke stahlen, bis sie jene Region von mir erreichten, die lichterloh brannte.
    Das Gefühl seiner Finger auf meiner nackten Haut brachte mein Blut zum Kochen, und ohne weiter nachzudenken, warf ich die letzten Hemmungen ab, ich vergaß mich selbst und jeden Anstand und befreite mich mit eigenen Händen von den einengenden Unterkleidern, und so lag ich bald entblößt vor ihm – nackt unter Mantel und Kleid.
    Und dann – oh, wie kann ich es schildern? Seine gewieften Finger strichen zärtlich an den äußeren Wülsten der Öffnung zwischen meinen Schenkeln vorbei und arbeiteten sich langsam nach innen vor, bis sie eine Stelle erreichten, von der ich gar nicht wusste, dass es sie gab. Während er zwei Finger schamlos in mich steckte, kreiste sein Daumen über den kleinen Knopf im oberen Winkel meiner – oh, darf ich es schreiben? – Muschi. (Dir kann ich es ja sagen, liebste Anna, aber selbst beim Schreiben dieses Worts bin ich ganz rot geworden.)
    John drückte seinen Daumen über diese geheimnisvolle Stelle, und ich bäumte mich unter ihm auf, ruckte gegen seine Finger und wusste vor Lust kaum, was ich tat, und dann erlebte ich das schönste, reinste Empfinden, das es auf dieser Welt geben kann, es begann mit einer Art Lähmung, die für wenige Augenblicke anhielt, dann folgten Hitzewellen, die meinen Körper schüttelten, und in meinem Kopf explodierten wunderschöne grelle Lichter, die mich so blendeten, dass mein Bewusstsein für Sekunden abhanden kam.
    Als ich wieder klar war, blinzelte ich einige Male, ehe ich meinen Geliebten über mir sah. Er schaute mich voller Wärme und Zuneigung an, lächelte mich an und sagte: «Dir ist
es gerade gekommen, meine Liebste. Und jetzt möchte ich dir zeigen, wie du dir das selbst

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