Unter dem Teebaum
hervortraten, und drehte sich so schnell, dass Steve und die anderen Männer einen raschen Blick auf ihr weißes, knappes Höschen erhaschen konnten, das sie unter dem hübschen, kurzen Rock trug.
»Also, wie viel ist sie dir wert? Sie ist die Beste, die wir hier haben. Ganz jung, ganz frisch. Gerade mal seit drei Wochen aus dem Busch.«
Steve betrachtete die junge Frau mit zusammengekniffenen Augen. Es war derselbe Blick, mit dem er früher die Rinder gemustert hatte. Schließlich grinste er.
Er streckte die Hand nach dem Mädchen aus und strich ihr über den Po.
»Hey, nicht anfassen! Das kostet extra«, sagte Amanda.
»Meinst du, ich will die Katze im Sack kaufen?«
Steve streckte wieder seine Hand aus und fasste nach Peenas Brüsten. Das Mädchen lächelte, aber jeder sah, dass dieses Lächeln etwas war, was man ihr antrainiert hatte.
»Sie ist nicht schlecht«, urteilte Steve schließlich. »Aber noch jung. Sie ist wie eine Stute, die noch zugeritten werden muss.«
Die anderen Männer gröhlten und leckten sich die Lippen.
»Ich nehme sie. Ich bezahle hundert Dollar für sie.«
Die anderen Männer sperrten die Münder auf. Solche Preise kannten sie nur vom Hörensagen aus Sydney. Normalerweise kostete eine Hure in Amandas Etablissement zwanzig Dollar.
»Dafür bleibt sie so lange bei mir, wie ich will, und ich mache mit ihr, was ich will.«
Amanda betrachtete Steve und dachte an die Erzählungen der anderen Huren. Dann sah sie auf den Geldschein, und die Gier in ihren Augen war nicht zu übersehen. Sie grapschte nach dem Schein und ließ ihn so schnell, dass niemand mit den Augen folgen konnte, im Ausschnitt ihres Kleids verschwinden.
»Gut«, sagte sie schließlich. »Nimm das Mädchen, und geh mit ihr nach oben in das erste Zimmer. Aber eines sage ich dir: Wenn das Mädchen anschließend nicht mehr arbeiten kann oder sichtbare Spuren eures Zusammenseins zeigt, dann warst du das letzte Mal Kunde in diesem Haus.«
Steve grinste, spuckte auf den Boden, dann nahm er das Mädchen fest bei der Hand und zog sie die schmale Treppe hinauf.
Im Zimmer zog er sie ans Fenster und studierte ihr Gesicht. Er las Angst in ihren Augen. Und Peenas Angst versetzte ihn in eine gute Stimmung.
»Mit wie vielen Männern warst du schon hier oben?«, fragte er.
Peena war tatsächlich erst vor wenigen Wochen aus dem Outback gekommen. Sie verstand viel von der Sprache der Weißen, doch das Sprechen bereitete ihr Schwierigkeiten.
Steve registrierte es mit Zufriedenheit. Es war gut, dass sie zwar alles verstand, aber selbst nur ganz wenig Englisch sprechen konnte. So konnte sie auch keinem erzählen, was hier oben geschehen würde.
Oh, er würde schon dafür sorgen, dass er seinen Spaß hatte. Er würde sie schon zum Schreien bringen. Kurz dachte er an Amber und daran, wie sie ihre ehelichen Pflichten erfüllt hatte. Wie ein Stück Holz hatte sie dagelegen. Nicht ein einziges Mal hatte sie gestöhnt oder sich unter ihm gewunden. Sie hatte ihn erduldet, wie man ein Gewitter oder eine Erkältung duldet. Aber das hatte natürlich nicht an ihm gelegen. Er hatte sie geliebt. Zumindest am Anfang. Zumindest bis der schwarze Teufel in ihr Leben kam. Amber war frigide. Das war es. Sie brauchte wahrscheinlich schwarze Männer, die, wie man sich erzählte, gut bestückt waren, um überhaupt etwas zu fühlen. Nun, er würde heute beweisen, dass er ein ganzer Kerl war, der es verstand, eine Frau zum Winseln zu bringen.
Er setzte sich aufs Bett und machte Peena ein Zeichen, ihm die Stiefel auszuziehen. Das Mädchen gehorchte. Sie ließ ihren Blick nicht von dem Mann. Und in diesem Blick lauerte die Angst. Steve sah es mit Genugtuung, und er spürte mit Genugtuung, wie sich etwas in seiner Hose regte.
»Zieh dich aus«, befahl er knapp.
Peena schien diesen Befehl bereits zu kennen, denn sie zog sich das T-Shirt über den Kopf, schlüpfte aus dem Rock und stand nur noch im Höschen vor ihm. Die Brüste hatte sie mit den Armen bedeckt.
Steve stand auf, zog ihr die Arme herunter und begann, ihre Brüste zu kneten. Dabei ließ er das Mädchen nicht aus den Augen. Peena blickte zu Boden.
»Los«, befahl er. »Ich will dich stöhnen hören. Euch Schwarzen sitzt doch die Wollust im Blut. Ihr könnt doch gar nichts anderes als das hier. Los! Stöhne endlich!«
Vielleicht erriet Peena instinktiv, was der Mann von ihr erwartete, denn sie stöhnte und seufzte, so gut sie nur konnte.
Endlich hatte Steve von ihren Brüsten genug. Er stieß
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