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Unter dem Vampirmond 3 - Verlangen

Unter dem Vampirmond 3 - Verlangen

Titel: Unter dem Vampirmond 3 - Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Hocking
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spürte, seine Lippen ... da wusste ich, dass ich ihn um jeden Preis wollte. Ich zog ihn fest an mich und wir stolperten rückwärts aufs Bett.
    »Bist du sicher, dass du das willst?«, fragte Jack heiser.
    Als Antwort zog ich ihm das Hemd aus. Er sah atemberaubend aus. Ich küsste seine nackte Brust und seine Haut brannte mir auf den Lippen.
    Das Gewicht seines Körpers drückte schwer gegen meinen. Sein Herz hämmerte in der Brust und ich spürte den Gleichtakt mit meinem Herzen. Instinktiv presste ich mich gegen ihn und griff mit den Fingern in sein Haar. Er küsste mich leidenschaftlich, und ich zitterte vor Erregung, als sein Mund meinen Hals hinunter wanderte.
    Ich stöhnte, doch erst als ich seine Lippen an meiner Halsschlagader spürte, merkte ich, wie sehr ich mir wünschte, dass er mich biss. Er war so hungrig danach, nach mir, dass ich den Kopf nach hinten neigte und ihm die Kehle darbot.
    Der stechende Schmerz seiner Zähne war vorüber, ehe ich ihn überhaupt gespürt hatte, und vom Hals aus breitete sich glühende Ekstase über meinen ganzen Körper aus. Ich spürte sein Herz auf meiner Brust, über meinem Herzen, und dieser doppelte Schlag gab mir das Gefühl, als sei er in mir. Die Lust gaukelte mir vor, dass ich ihn schmecken konnte, das würzige, süße Aroma seines Blutes, und meine Blutgier stieg. Dass ich ihn unbedingt wollte, während er mich hatte, war gleichzeitig Qual und Glückseligkeit. Ich spürte, dass mein Körper drohte, die Kontrolle zu verlieren und dem Durst nachzugeben.
    Doch da ich spürte, wie sehr er mich liebte, konnte ich dem Drang widerstehen. Seine Liebe strömte mir durch die Adern. Sie kam von ihm, doch es fühlte sich an, als komme sie tief aus meinem Innern. Ich bedeutete ihm alles und er war die reine Freude. Ich hatte mich ihm nie näher gefühlt, hatte ihn nie mehr geliebt.
    Ein Ruck ging durch meinen Körper und ich keuchte vor Schmerz. Plötzlich fühlte sich mein Körper kalt und einsam an. Jack hatte aufgehört, Blut zu saugen. Ehe ich auch nur sagen konnte, wie leer ich mich fühlte, war sein Mund auf meinem. Dass ich auf seinen Lippen mein Blut schmeckte, hatte eine merkwürdige Wirkung auf mich. Ich presste mich noch fester gegen ihn, suchte verzweifelt die brennende Hitze seiner Haut. Ich fühlte, wie seine Hand stark und sicher auf meiner Hüfte lag und seine Finger meinen Slip herunterschoben. Ich setzte mich auf, um das Oberteil auszuziehen, und seine Arme umschlangen mich. Seine nackte Haut glühte auf meiner. Ich legte mich hin und er sah mir in die Augen.
    »Ich liebe dich so sehr«, sagte Jack atemlos und schob mir das Haar aus der Stirn.
    Dann spürte ich ihn, wie er in mich hineinglitt, und mir blieb der Atem weg. Der Schmerz war stärker, als ich es erwartet hatte, doch schon wenige Sekunden später war er nur noch eine vage Erinnerung. Ich vergrub meine Finger in seinem Rücken und zog ihn an mich. Er küsste mich auf den Mund, den Hals, die Schultern, und ich stöhnte lustvoll.
    Nie in meinem Leben hatte ich mich so vollständig gefühlt wie in diesem Augenblick. Ich hatte das Gefühl, nur für ihn gemacht zu sein, nur dafür. In mir explodierte die Lust, und ich musste mir auf die Lippen beißen, um nicht zu schreien.
    Als Jack sich entspannte, stützte er sich auf der Matratze ab, damit nicht sein volles Gewicht auf meinem Körper ruhte. Er legte die Stirn auf meine Schulter und rang nach Atem. Als er mir sanft das Schlüsselbein küsste, zitterte meine Haut unter seinen Lippen.
    Mein Körper glühte vor Glück. Ich war schwach, ich konnte nur verschwommen sehen und wusste, dass mein Magen vor Hunger schmerzen musste, fühlte es jedoch nicht.
    »War das gut so?«, fragte Jack und sah mir in die Augen.
    »So etwas Unglaubliches habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.« Ich lächelte ihn an und berührte sein Gesicht. Er kam mir plötzlich zu wunderbar vor, um echt zu sein. »War es schön für dich?«
    »Ob es schön war?« Er lachte und klang dabei herrlich erschöpft. Dass ich ihn so müde gemacht hatte, brachte meinen Körper zum Kribbeln. »Oh Gott, Alice. Ich wusste gar nicht, dass es so gut sein kann.« Er ließ sich neben mich aufs Kissen fallen und zog mich in die Arme, sodass mein Kopf auf seiner Brust lag. »Oh Mann. Ich kann gar nicht glauben, dass ich mir das bisher habe entgehen lassen.«
    »Stimmt«, kicherte ich. Ich fühlte mich heiter und gelöst. Ich kuschelte mich, so nah es ging, an ihn heran und genoss die Berührung

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