Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unter die Haut: Roman (German Edition)

Unter die Haut: Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
Vom Netzwerk:
wachsende Lust, während er langsam von ihrem Körper Besitz ergriff. Doch auch wenn kein Wort des Protests über ihre Lippen kam, als er plötzlich härter zustieß, merkte er, dass sie leicht zusammenzuckte, er spürte die plötzlich Anspannung in ihren Oberschenkeln, sah, wie sie die Unterlippe zwischen die Zähne zog. Schuldbewusst hielt er inne. »Mein Gott, du bist so eng.«
    Ivy öffnete die Augen und verzog das Gesicht zu einem zaghaften Lächeln. »Tut mir Leid«, flüsterte sie. »Es ist lange her.« Sie stützte sich mit den Händen neben seinem Kopf auf die Matratze und beugte sich nach vorne, um es leichter zu machen.
    »Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen«, sagte er heiser. Auch bei ihm war es lange her. Zu lange vielleicht. »Es war meine Schuld – ich war zu grob.« Seine Finger umklammerten ihre Hüften unwillkürlich noch etwas fester, und er sog scharf die Luft ein, als sie sich gegen ihn drückte und langsam nach unten sinken ließ. Plötzlich war er wie in einem feuchten, schlüpfrigen Schraubstock gefangen. »Oh Gott, Ivy.« Seine Hände umfassten ihren Hintern, um sie in dieser Position festzuhalten.
    Am liebsten hätte er einen Augenblick lang einfach nur völlig still dagelegen, um das Gefühl auszukosten, aber seine Hüften bewegten sich unwillkürlich mit kurzen Stö ßen unter ihr auf und ab. Er strich mit den Händen über ihren langen, glatten Rücken, dann griff er nach vorne und umfasste ihre Brüste. Oh Gott, diese Brüste. Sie schmiegten sich schwer und weich in seine großen Handflächen, und sie sahen so verdammt hübsch aus, ganz hell im Vergleich zu seiner dunklen Haut. Er suchte ihren Blick hinter halb geschlossenen Lidern und befahl mit rauer Stimme: »Reite mich.«
    Ihrer Kehle entstieg ein lustvolles Seufzen, und sie begann sich auf und ab zu bewegen. Sie stützte sich mit den Händen ab und hob und senkte ihre Hüften. Um die Sache nicht unnötig zu beschleunigen, bewegte sie sich aufreizend langsam, sie spürte, wie er in sie vordrang und sich wieder zurückzog, vor und zurück, immer wieder. Sie legte ihre Hände flach auf seine Brust und ließ langsam ihr Becken kreisen. So unglaublich langsam. Seine Hände folgten ihr, als sie sich wieder aufrichtete, spielten mit ihren Brustwarzen, massierten das weiche Rund.
    Schon nach kurzer Zeit schaffte sie es nicht mehr, diesen Rhythmus beizubehalten. Alle ihre Sinne schrien nach mehr. Mit dem Unterarm strich sie sich die feuchten Haare aus der Stirn, sah auf ihn hinunter und keuchte: »Vincent, das fühlt sich so gut an …« Seine Hände gaben ihre Brüste frei und umfassten ihre Pobacken, lenkten ihre Bewegungen. Ihre Stimme stieg ein paar Oktaven an, und tief in ihr brach sich mit einer alles andere auslöschenden Kraft ihre Lust Bahn, ließ ihren Körper über ihm zucken und zittern. Er beobachtete, wie ihre volle Unterlippe einen weichen Zug bekam, sah, wie sich ihre Haut von der Brust bis zur Stirn mit Röte überzog, spürte, wie sich feste, glatte Muskeln in ihrem Inneren um ihn zusammenzogen, und er konnte sich nicht länger zurückhalten. Die Finger tief in das nachgiebige Fleisch ihrer Pobacken gegraben, presste er ihre Hüften gegen sich und stieß zu. Flüche und Worte der Leidenschaft entfuhren seinem Mund. Aber als er kam, war es ihr Name, den er rief.
    Ivy streckte die Beine nach hinten aus und ließ sich auf Vincents Brust sinken, es kümmerte sie nicht, dass sie beide schweißüberströmt waren und ihre Haut klebte. Es kümmerte sie nicht, dass die Luft so stickig war, dass man kaum atmen konnte. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, und die Nachwirkung ihres Orgasmus ließ ihren Körper noch einige Male leicht erzittern. Mit den Lippen an seinem Hals schlang sie ihre Arme noch etwas fester um ihn. Sie empfand ein überwältigendes Gefühl von Befriedigung. Noch niemals hatte ein Mann sie so geliebt und sobald sie wieder zu Atem gekommen war, würde sie ihm das sagen.
    Doch bevor es so weit war, war sie schon eingeschlafen.
    Vincent stand neben dem Bett und sah auf sie hinunter, während er sein Hemd überstreifte. Am liebsten wäre er ins Bett zurückgekrochen und hätte sich neben sie gelegt, aber er musste so schnell wie möglich von hier verschwinden.
    Zufrieden wie ein satter Kater, dachte er, dass er diesem Gefühl von Vollständigkeit, das ihn bis in die letzte Faser seines Körpers erfüllte, vielleicht eher hätte trauen können, wenn sie wach geblieben wäre und mit ihm geredet hätte. Sie

Weitere Kostenlose Bücher