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Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Titel: Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaux Navara
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und Gemüse und Klöße, und sogar noch ein Stück Kuchen
hinterher. Sie war richtig satt und ihr Bäuchlein gerundet von dem leckeren
Essen, als ihr der Koch auftrug, ein Tablett mit Essen zum Stall zu bringen für
den Kutscher und den Stallmeister.
    Auf dem Weg dorthin wurde es Sarah
mächtig warm. Sie dachte an das Gestell des Stallmeisters und daran, was er
dort mit ihr getan hatte. Das war gut gewesen. Überhaupt gefiel ihr dieser Teil
am Besten, wenn sie kam, wie die Männer es genannt hatten, also wenn sie davonschwebte
und sich fürchterlich glücklich fühlte. Heute Morgen war es gut gewesen, sie
war danach noch eine Weile ganz leichtfüßig gewesen, erfüllt von einem Gefühl
der Zufriedenheit oder Erfülltheit. Es war schwierig es zu beschreiben, und
auch das Wort `kommen´ konnte nur äußerst unzulänglich beschreiben, was da
passierte.
    Im Stall war niemand, also ging sie
in das Nebengebäude, wo die Männer ihre Schlafplätze hatten. Hier traf sie
beide an, sie saßen um einen Tisch und unterhielten sich, verstummten aber, als
Sarah eintrat. Sie knickste unbeholfen mit dem Tablett, dann stellte sie es auf
dem Tisch ab. Sie zögerte kurz, da sie eigentlich erwartet hatte, zum Bleiben
aufgefordert zu werden, aber als keiner der beiden etwas sagte, wandte sie sich
um und wollte hinausgehen. „Bleib stehen, Füllen! Was denkst du, wo du
hingehst?“ Sie erstarrte. „Du gehst jetzt in den Stall, in die Box, die du ja
schon kennst. Dort ziehst du dich aus und wartest auf uns. Und du wirst dich
nicht berühren, ist das klar?“
    Das Warten dauerte lange. Klar, die
Männer aßen erst einmal. Warum sollte sie sich nicht berühren? Sie hielt die
Hände von sich weg, etwa anderes fiel ihr nicht ein. Zum Glück war es heute ein
leidlich warmer Tag, dazu noch die Stallwärme - es war im Stall immer ein
bisschen wärmer als draußen - so fror sie nicht wirklich, aber es schien ihr
doch kühl zu sein. Jedenfalls richteten sich ihre Nippel auf, wie sie es bei
Kälte taten. Der Anblick des Sattelbocks brachte zwar warme Erinnerungen, aber
diese führten nur zu mehr Hitzen in ihrem Innern, die sich vorwiegend im
Unterleib konzentrierte.
    Im Stall war es zwar leise, aber
dennoch waren überall Geräusche um Sarah herum. Die Pferde, die in den Boxen standen,
bewegten sich, stampften oder schnaubten leise. Es raschelte in dem Stroh und
dem Heu, vielleicht eine Katze auf Mäusejagd. Sarah fühlte sich beobachtet,
obwohl niemand zu sehen war. Noch nicht einmal eines der Pferde konnte in die
Box schauen, rings um sie waren Holzwände bis auf Schulterhöhe, vor der offenen
Tür war niemand und nur der Heuboden war über ihr. Wer auch immer sich dort
verstecken mochte, war jedenfalls nicht zu sehen.
    Als sie endlich die beiden Männer
hörte, seufzte sie vor Erleichterung. Endlich, jetzt würde etwas passieren, die
beiden würden schon etwas mit ihr anzufangen wissen. Tom stellte sich vor sie
und betrachtete sie erst einmal in Ruhe, was auch Sarah die Gelegenheit gab,
ihn zu studieren, auch wenn sie es nicht wagte, ihm ins Gesicht zu schauen. Er
war ein großer, schwerer Mann, mit einem Bauch, der von dem guten Essen zeugte,
das er hier bekam. Er hatte aber auch sehr breite Schultern und muskulöse Arme,
wie es sich für einen Kutscher geziemte. Seine Beine waren kurz und stämmig,
was ihn insgesamt etwa nur so groß wie Sarah erscheinen ließ. Der Stallmeister,
der schräg hinter ihm stand, war beinahe einen Kopf größer und erschien schlank
und sehnig im Vergleich.
    „Josef, setz sie auf dein Gestell. Ich
will mal sehen, wie das aussieht!“ Josef trat vor und hatte sie mit einem
Schwung auf dem Bock, direkt vor dem Pflock. Er liebkoste ihren Hintern, dann
hatte sie vorne einen Finger in ihrem Loch. „Sehr gut, Mädchen. So passt das!“
Damit hob er sie noch einmal hoch und der Pflock glitt beim Herunterlassen wie
die Achse in die Nabe. Wieder war Sarah auf den Bock gepfählt und musste sich
vorne mit den Händen abstützen.
    Tom stellte sich neben sie und schob
ihre Hände so weit wie möglich zurück, dann befahl er ihr, den Kopf
zurückzunehmen. Da sie diese Anweisung nicht zu seiner Zufriedenheit ausführte,
zog er sie an ihren Zöpfen zurück. Jetzt war ihr Rücken ganz durchgedrückt, ihr
Bauch und vor allem ihre Brüste standen hervor. „Josef, hast du ein paar Seile für
mich?“ Er griff hinter sich, als der Stallmeister ihm etwas anreichte.
    „Hände auf den Rücken!“ Sarah fühlte
sich zwar nicht wirklich

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