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Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Titel: Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaux Navara
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meinen
Klöpfel hier, den würde ich schon gerne mal wieder in Gebrauch nehmen. Der kann
ganz gut stoßen und hämmern, der rammt sich schon bis zum Anschlag rein, wenn
Ihr nichts dagegen habt, Ihr Herren.“ „Nur zu, Schreiner, nur zu!“ Mit einer
Handbewegung erteilte der Ältere seine Zustimmung.
    „Solange du nichts dagegen hast,
wenn wir dir dabei zuschauen. Ich hatte deinen Klöpfel noch von früher als
hammerhart in Erinnerung, ich hoffe, er hat nichts von seiner Kraft eingebüßt!“
„Oh nein, Gnädiger Herr, genauso wie früher steht er noch und steht diesen
Dampfmaschinen, von denen ich gehört habe, in nichts nach. Unermüdlich und hart
wie Schmiedeeisen, Herr!“ Er hatte Sarah die ganze Zeit nicht aus den Augen
gelassen und sein Blick ließ sie innerlich schrumpfen. Er würde keine Gnade
walten lassen und sie nicht schonen, und da sein Klöpfel - was auch immer das
sein mochte - ja so aussah wie der Pflock, den er eben vorgeführt hatte, wusste
sie auch, was sie erwartete.
    „Komm hier rüber, Kleines. Ich will
dich sehen. Hierher zu mir!“ Sarah wagte nicht, sich aufzulehnen und stellte
sich an die angezeigte Stelle dicht vor ihm. Er war einen Kopf größer als sie,
und er hatte vor allem dicke Arme, die Zeuge seiner Arbeit waren. Er hob ihr
Kinn an, bis sie ihm in die Augen sah. „Ein hübsches Ding. Aber ob sie auch
Durchhaltevermögen hat, werden wir sehen.“ Während er sie genau studierte, zog
er mit der anderen Hand ihr Hemd so weit herunter, dass ihre Brüste entblößt
wurden. Dann packte er einen Nippel fest zwischen Daumen und Zeigefinger und
zog und drehte gleichzeitig. Es tat höllisch weh.
    Warum nur mussten die Männer immer
ihren Brüsten Schmerzen zufügen? Er hörte nicht auf; sein Finger unter ihrem
Kinn hielt sie quasi festgenagelt während er weiterhin versuchte, aus einer
Halbkugel eine spitze Tüte zu machen. Aber sie war diese Art der Behandlung
inzwischen gewohnt und es tat lange nicht so weh, wie die Peitsche des
Kutschers bei seinen ersten Schlägen, weshalb sie außer einer schmerzverzerrten
Mine keine Reaktion zeigte. Oder doch? Seine Nasenflügel weiteten sich und er
holte geräuschvoll Luft, wie wenn man etwas Besonderes roch.
    „Sehr gut, weiter so. Es scheint ihr
zu gefallen, was ich tue.“ Er kam mit seiner Nase ganz dicht an sie heran. „Ich
kann dich riechen. Ich kann riechen, dass du gerade da unten nass wirst. Oder
hat dich die Demonstration eben schon nass gemacht? Die Vorstellung, dass man
diesen schönen Holzstößel in dich rammt, hat dich das geil gemacht? Oder war es
die Ankündigung des Herrn, dass ich dich nehmen darf? Und dass mein Stößel in
dich eindringt? Wie der aussieht, weißt du ja schon!“ Sarah konnte nicht
verhindern, dass bei dem letzten Satz Röte in ihre Wangen stieg.
    „Ah, genau so ist es. Die
Vorstellung, dass ich der Nächste bin, der seinen Stecken in dir hat, hat dir
wohl gefallen? Zu Recht, Mäuschen, zu Recht! Mein Stößel ist nämlich ganz schön
groß, und er fährt bis zum Anschlag in dich rein und dann rührt er mächtig in
dir rum, und stößt und stößt ohne Unterlass. Und du wirst immer heißer, du
wirst immer nasser, sehr schön!“ Er lachte leise. „Da habt ihr aber wirklich
ein Juwel. Sie spricht sehr gut an, sowohl auf Worte als auch auf Handlungen.“
Das war wohl an die Herrschaften gerichtet, aber Sarah ließ er trotzdem nicht
aus seinem Blick.
    „Die Herren wollen zuschauen,
Kleine! Also wollen wir dahin gehen, wo alle was sehen können, wo genug Licht
ist. Komm mit!“ Er zog sie an ihrem Nippel vorwärts, zu den gläsernen Türen
hinaus auf die Terrasse in den Sonnenschein. Dann drehte er sie um, bis sie die
Balustrade im Rücken spürte. Hier warf er das erste Mal einen Blick auf das,
was er da in seiner Hand hielt. „Schön, da hat ja schon jemand seine Signatur
hinterlassen.“ Seine Finger glitten über die leicht geschwollenen Striemen auf
ihrer Brust. „Wer war das?“ „Der Kutscher, Meister!“ Wieder lachte er leise.
„Ja, der Kutscher, der hat einen besonderen Stil, nicht wahr? Wenn du ihn das
nächste Mal siehst, sagst du ihm, er darf mal bei mir vorbeischauen. Meine Frau
könnte auch mal wieder so einen Schmuck gebrauchen. Der Kutscher hat doch
Erfahrung damit, die Weiber im Zaum zu halten.“
    Unvermittelt hob er Sarah hoch und
setzte sie mit dem Po auf der Brüstung ab. Diese war breit, aber dahinter ging
es etwa mannshoch in die Tiefe und Sarah krallte ihre Finger ängstlich in

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