Unwiderstehlich (German Edition)
ja vorschlagen, du duschst dich gleich ganz kalt ab. Hier zum Beispiel.« Er schob seine Hand von vorne zwischen ihre Beine und strich langsam über ihre empfindliche Haut.
Alina schnappte laut nach Luft. Nach und nach stieß sie die Worte hervor: »Lass mich. Du machst es nur noch schlimmer.«
Er senkte seinen Kopf wieder zu ihren Brüsten und knabberte an ihren Brustwarzen, während er zwischendurch sagte: »Ach, komm schon. Meinst du, ich merke nicht, wenn eine Frau scharf auf mich ist?«
»Lass mich … die Fotos … der Auftrag.«
»Du bist total geil auf mich, stimmt’s?« Mit der Handfläche rieb er über ihre pochenden Schamlippen und drückte sie gegen die Klitoris. »Total geil. Aber ich bin auch total geil auf dich. Und ich will nur, dass du dich auf später freust, dann, wenn ich wieder Mann sein darf.« Sanft glitt ein Finger in ihr Loch hinein. »Also, haben wir eine Verabredung zum Vögeln, später?« Er ließ seinen Finger sanft vor- und zurückgleiten, während er ihr ins Ohr säuselte. »Ich will dich. Ich will dich mit meinem Schwanz vögeln, nicht nur mit den Fingern.« Jetzt nahm er einen weiteren Finger dazu und stieß tief in sie hinein.
Alina stellte sich breitbeiniger hin, damit er noch tiefer kam. »Hmm«, stöhnte sie, als sie ihren Rücken gegen die kalten Kacheln presste. »Ja! Wir haben eine Verabredung zum Vögeln.« Dabei wippte sie genießerisch auf seinen Fingern hoch und runter.
»Das gefällt mir.« Ganz sanft entzog er ihr seine Finger und kreiselte damit um ihre Klitoris.
Alina keuchte. Ihr ganzer Körper bebte. »Und so soll ich jetzt weiterarbeiten?«
»Ja, ich will, dass du heiß bist. Ich will mir vorstellen, wie du nass vor Lust vor mir liegst, wenn ich dich fotografiere.«
»Nein, so kann ich nicht arbeiten«, japste sie. Unerbittlich spielten seine Finger weiter mit ihrer Perle.
»Doch, kannst du.« Plötzlich zog er seine Finger weg und grinste sie frech an. »Du kriegst das schon hin.« Er küsste sie ganz sanft. »Du duschst jetzt besser, bevor unser kleiner Belgier was merkt.« Dann verschwand er.
Alina starrte ihm wütend hinterher. So geil gemacht war sie noch niemals stehen gelassen worden. Sie duschte zwar erst warm, um den Rest der Schokoladenkuvertüre abzuwaschen, aber danach duschte sie kalt, sehr kalt.
Wie er selbst die dicke Beule in seiner Hose erklärte oder es schaffte, sie sofort zurückzudrängen, war ihr schleierhaft. Aber als Alina wieder ins Atelier zurückkam, stand er gelassen am Tisch und schaute Chevalier dabei zu, wie er in einem Topf rührte, als wäre nichts geschehen.
»Ah, Mademoiselle. Ich bin gleich soweit. Die Champagnerglasur muss jetzt noch ein bisschen abkühlen.« Chevalier schob den Topf beiseite und stellte einen kleinen Beistelltisch neben die Chaiselongue. Dort reihte er verschiedene Glasschüsseln auf. Dutzende von silbrigen Linsen warteten auf ihren Einsatz, und Alina war begierig zu erfahren, was damit passieren würde. Chevalier zog wieder seinen Skizzenblock hervor und drehte ein Bild um.
»Das sieht ja fantastisch aus!«, entfuhr es Patric verblüfft. Der Entwurf zeigte eine Frauenbüste, die aussah, als trüge sie ein durchsichtiges Kleid, das über und über mit Diamanten bestickt war. Darauf waren verschiedene Petit Fours arrangiert. »Monsieur Chevalier, wenn das alles nur halb so gut schmeckt, wie es aussieht, dann werde ich Stammkunde bei Ihnen!«
Patric war sonst eher sparsam mit Komplimenten, aber er sprach Alina aus der Seele. Das Arrangement sah einfach vollendet aus. Himmel, heute folgte aber auch eine Verführung nach der anderen. »Also dann, ich bin bereit.« Alina setzte sich wieder auf das weiße Leder und wartete auf Anweisungen.
Der Belgier prüfte die Temperatur der Champagnermasse und nahm sich einen Backpinsel. »Ich hoffe, Sie sind nicht kitzelig.«
»Das hoffe ich auch«, sagte Alina grinsend und lehnte sich zurück. »So okay?« Sie hatte eine Position eingenommen, die der auf dem Entwurf ähnelte. Patric nickte. Dann fing Chevalier an, sie mit der noch flüssigen Champagnerglasur einzupinseln. »Das soll den Effekt des durchsichtigen Kleides nachahmen, aber ich muss sehr schnell arbeiten. Sobald sie fest genug ist, muss ich die Schmucklinsen auftragen. Wenn die Masse zu trocken wird, dann klebt es nicht mehr. Ist sie noch nicht trocken genug, verrutschen die Linsen.« Er schien endlich seine Scheu abgelegt zu haben und strich Alina geschickt und akkurat ein. Es war sehr angenehm. Die
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