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Unwiderstehlich sinnlich

Unwiderstehlich sinnlich

Titel: Unwiderstehlich sinnlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Bailey
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zärtlich in die Schulter. Macy. Sie drängte sich ihm entgegen, damit sie ihn noch tiefer in sich aufnehmen konnte. Macy. Bald fanden ihre Körper den idealen Rhythmus.
    „Ryder“, flüsterte sie mit geschlossenen Augen. „Ryder.“
    Dass sie jetzt seinen Namen aussprach, jetzt, da das Fühlen das Denken vollkommen verdrängt hatte, da sie nur noch unbewusst reagierte, machte Ryder überglücklich. Beinah hätte er endgültig die Beherrschung verloren. Aber der Triumph machte ihn stark.
    „Macy, sieh mich an.“ Gehorsam öffnete sie die Augen, und ihre Blicke schienen miteinander zu verschmelzen. „Bleib bei mir, denn … Ganz ehrlich, es geht mir nur um dich.“
    „Das weiß ich“, antwortete sie, und dabei zitterte ihre Stimme.
    Der Blickkontakt brach auch nicht ab, als Macy mit einem Lustschrei zum Höhepunkt kam. In ihrer Ekstase drängte sie sich wie verzweifelt an Ryder und presste die Fingernägel an seine Oberarme. Sie erbebte so heftig, dass sie ihn in einen Strudel von Licht und Glücksgefühlen mitriss.
    Nachdem auch Ryder den Gipfel der Lust erklommen hatte, hielt er sie noch lange ganz fest, so als wollte er sie nie wieder loslassen.

8. KAPITEL
    Während Macy am folgenden Morgen duschte, schwelgte sie in Erinnerungen an die vergangene Nacht, in der Ryder sie unsagbar leidenschaftlich geliebt hatte und sie sich so nahegekommen waren, wie sie es niemals für möglich gehalten hätte. Er hatte recht, es konnte keinen besseren Sex geben.
    Als sie jetzt das Wasser abdrehte und aus der Dusche trat, empfing Ryder sie mit ausgebreitetem Badetuch. Wie er so nur in Jeans und mit nacktem Oberkörper vor Macy stand, ein jungenhaftes Lächeln auf seinen markanten Gesichtszügen, rührte er ihr Herz. „Danke schön.“
    Fürsorglich legte er ihr das Badetuch um die Schultern und nutzte die Gelegenheit, um Macy auf den Mund zu küssen. „Ich habe Frühstück bestellt“, bemerkte er. „Es wird in fünf Minuten serviert. Dann können wir auch überlegen, was wir mit dem restlichen Tag anfangen wollen.“
    Auf einmal errötete Macy. Nach dem Zwischenspiel im Fitnessraum und dem anschließenden gemeinsamen Duschen waren sie am vergangenen Tag wieder im Bett gelandet, hatten es nicht mehr verlassen und sich Essen und Trinken vom Zimmerservice bringen lassen. Bis in die Nacht hinein hatten sie sich geliebt und waren dann erschöpft, aber glücklich eingeschlafen.
    „Was werden Tina und Bernice wohl dazu sagen, dass wir so komplett abgetaucht sind?“, fragte sie beunruhigt.
    „Tina ist deine Assistentin, ich kenne sie nicht gut genug. Vielleicht hat sie dir ja geglaubt, dass wir uns noch andere Ladenlokale in der Umgebung ansehen wollten“, antwortete ihr Ryder. „Was Bernice betrifft, so wird sie schon Verdacht geschöpft haben, weil ich alle Anrufe auf sie umgelenkt habe. Aber sie ist eine zu versierte und verlässliche Sekretärin, als dass sie ein Wort darüber verlieren würde.“
    Macy nickte lächelnd. „Was hast du zum Frühstück bestellt?“
    „Frische Erdbeeren, Croissants, Saft und Kaffee.“
    „Eine gute Wahl.“
    „Danke, das Frühstück ist nicht besonders üppig, aber sollte fürs Erste unseren Hunger stillen.“ Er gab Macy noch schnell einen Kuss auf die Wange. „Bitte zieh dir schnell was an.“
    Sobald er das Bad verlassen hatte, erschien Macy der Raum seltsam leer, und sie sehnte sich schon wieder nach Ryder. Bei der Vorstellung, dass sie sich bald wieder trennen müssten, krampfte sich ihr das Herz zusammen. Gedankenverloren betrachtete sie ihr Spiegelbild und fragte sich, ob sie bereits zu tief in dieser Beziehung steckte, ob sie sich am Ende schon in Ryder verliebt hatte.
    Im nächsten Moment hörte sie, wie es an der Eingangstür läutete und Ryder dem Room Service öffnete. Zum ersten Mal nach fast vierundzwanzig Stunden zog Macy sich wieder etwas an. Dann ging sie ins Speisezimmer der Suite.
    Der gedeckte Frühstückstisch stand am Fenster, das einen herrlichen Blick auf das Zentrum von Sydney bot. Ryder schaute jedoch düster vor sich hin und umklammerte krampfhaft eine zusammengerollte Zeitung.
    Besorgt legte Macy die Hand auf seinen Arm. „Was ist passiert?“
    Er sah sie bekümmert an. „Macy …“
    Plötzlich bekam sie ein mulmiges Gefühl. „Sag schon, was los ist, Ryder.“
    Aber er schob die gerollte Zeitung nur unschlüssig von einer Hand in die andere. Obwohl Macy die furchtbarsten Gedanken kamen, versuchte sie ruhig zu bleiben und schaute Ryder entschlossen

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