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Unwiderstehlich sinnlich

Unwiderstehlich sinnlich

Titel: Unwiderstehlich sinnlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Bailey
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schmieden. Außerdem werden wir jetzt, da du eingewilligt hast, meine Frau zu werden, jede Nacht zusammen genießen können.“ Zärtlich küsste er Macy erst auf das eine, dann auf das andere Augenlid.
    Sie seufzte vor Glück. „Ja, daran werde ich mich gern gewöhnen.“
    Für Ryder galt das Gleiche. Aber es ging ihm nicht nur um Sex, er wollte Macy glücklich machen. Darauf kam es ihm vor allem an.
    „Wir schaffen das, Macy, und werden eine super Ehe führen. Dafür sorge ich schon“, versprach er ihr.
    Als die beiden den Terminal des Melbourner Flughafens betraten, der ausschließlich für Privatjets reserviert war, drückte Ryder Macy die Hand. Darauf schmiegte sich seine zukünftige Frau lächelnd an ihn. Ja, wir sind ein gutes Team, schien sie zu sagen.
    Im nächsten Moment bekam Ryder schon eine SMS, dass der Wagen da war. „Ich würde gern erst in der Firma vorbeischauen“, erklärte er Macy. „Um diese Zeit sind wir dort zum Glück ungestört.“
    Sie nickte. „Einverstanden. Dann kann ich vom Büro aus meine E-Mails checken.“
    Eigentlich hatte Ryder auch nichts anderes erwartet. Macy war ein Workaholic wie er selbst. Sie passten gut zusammen. „Ich werde dem Fahrer sagen, er soll unser Gepäck schon in dein Apartment bringen. Das ist dir sicher lieber, als mit in mein Hotelzimmer zu kommen.“
    Wieder huschte ein Lächeln über Macys Gesicht. „Du hast richtig vermutet.“ Für Ryder war es also selbstverständlich, dass sie die Nacht miteinander verbringen würden. Er war ihr sehr willkommen.
    Wenig später auf der Fahrt zur Firma saßen beide im Fond einer schwarzen Limousine. „Komisch, obwohl wir ins Büro fahren, habe ich sehr private Gedanken“, sagte Macy augenzwinkernd zu Ryder.
    „Tatsächlich?“ Sein Blut geriet in Wallung. „Und die wären?“
    „Ich warne dich, es ist sehr unprofessionell, jetzt an so etwas zu denken.“
    „Ach Macy, ich glaube, wir haben beide in den letzten Jahren immer viel zu professionell gedacht.“ Insgeheim hatte Ryder sich schon vorgenommen, nur das Wichtigste im Büro zu erledigen und dann gleich mit Macy in ihr Apartment zu fahren, weil er schon wieder Verlangen nach ihr hatte. „Ich finde deine Idee gut.“
    Macy heuchelte Empörung. „Aber du kennst sie doch gar nicht.“
    „Ich hoffe, es geht um uns beide.“
    „Ja.“
    „Brauchen wir besondere Garderobe dafür?“
    Nur mit Mühe konnte sie sich das Lachen verkneifen. „Absolut nicht.“
    „Aber du willst diese Idee im Büro verwirklichen, nicht wahr?“
    „Richtig.“
    „Dann wird sie mir ganz sicher gefallen. Du kannst mich jederzeit damit überraschen.“
    Wieder einmal wurde Ryder bewusst, was er für ein Glück hatte, dass Macy ihn heiraten wollte. Unter der Fassade der schönen, kühlen Geschäftsfrau brodelte heiße Leidenschaft. Er konnte die Hochzeit mit ihr kaum erwarten.
    Lächelnd drehte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie unsere Hochzeit aussehen soll?“
    „Nein, vergiss nicht, ich habe deinen Antrag doch erst vor ein paar Stunden angenommen.“
    „Sicher, aber ich möchte keine Zeit mehr verlieren.“ Er brauchte die Heiratsurkunde so schnell wie möglich, um Ashley International zu kaufen und so in den Besitz der Bramson-Holdings-Aktien zu kommen. „Welchem Land gibst du den Vorzug, Australien oder den Vereinigten Staaten?“
    Nach kurzem Überlegen antwortete sie: „Ich habe nirgendwo feste Wurzeln. Wird deine Mutter zur Hochzeit kommen?“
    „Oh, ja, sie würde es mir nie verzeihen, wenn wir sie übergingen“, erklärte Ryder. „Sie wird die Feier wohl am liebsten auch selbst planen. Aber wenn es dir nicht recht ist, rede ich ihr das aus.“
    „Nein, dagegen habe ich überhaupt nichts. Sie muss dich sehr lieben.“
    Ryder ahnte, dass Macy an den Verlust ihrer eigenen Mutter dachte, und drückte ihr tröstend die Hand. „Ich wünschte, ich hätte deine Mutter gekannt.“
    Schatten der Trauer huschten über Macys Gesicht. „Sie hätte dich gemocht.“
    „Wirst du auch deinen Vater und deine Schwester zur Hochzeit einladen?“
    Für eine Weile schwieg Macy nachdenklich. Dann sagte sie leise: „Ja, das muss wohl sein. Aber eine richtig große, pompöse Hochzeit möchte ich nicht.“
    „Und die Medien sollen wohl auch nicht darüber berichten.“
    „Ganz bestimmt nicht.“ Sie schüttelte sich vor Abscheu.
    „Ich habe ein Haus auf Long Island“, erzählte Ryder. „Das Grundstück ist groß und

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