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Urlaub auf Kuba (German Edition)

Urlaub auf Kuba (German Edition)

Titel: Urlaub auf Kuba (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ernesto
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Meister!
Das hat doch auch niemand behauptet! Kommen sie dann wenigstens nächste Woche zu unserer
Zusammenkunft? Das kann ich nicht versprechen! Ich will hier einfach nur noch Urlaub machen.
Verstehen sie das? Einfach nur Faul sein. Nur Fressen, Saufen, Schlafen und dazwischen einfach
nur Faul in der Sonne liegen. Nicht einmal Havanna, Zigarrenfabrik, Hemingway – Haus und die
vielen anderen Sehenswürdigkeiten? Nein Danke! Ich kenne diese Busreisen! Die arten doch am
Ende immer wieder in Stress aus. Aber wo sie jetzt schon die Zigarren erwähnen! Ich hoffe doch
das es diese Dinger hier auch irgendwo zu kaufen gibt! Natürlich! Was denken sie denn? Das
beruhigt mich jetzt aber ungemein. Denn ein paar von den Dinger wollte ich mir schon während
meines Aufenthalts hier auf Kuba herein ziehen. Das dürfte ihr kleinstes Problem sein! Ich weiß! An
das andere brauchen sie mich nicht noch extra zu erinnern. Was wird? Kommen sie nun zu unserer
Besprechung? Ganz ehrlich? Ich weiß es noch nicht. Ich glaube aber eher nicht! Na gut. Falls
trotzdem noch etwas sein sollte! Meine Nummer finden sie an der Rezeption. Rufen sie ruhig
durch! Schönen Urlaub wünsche ich noch. Schauen wir mal. Einfach wird das jetzt bestimmt nicht
mehr! Meinen sie? Sie nun wieder. Mit dieser Blonden Hexe im Nacken stelle ich mir das gar nicht
mehr so schön vor. Ach was! Das Objekt ist groß! Versuchen sie ihr einfach aus dem Wege zu
gehen. Klasse! Sie machen mir hier vielleicht schwule Vorschläge! Trotzdem Danke für den Tipp
Meister.“ Sie verabschieden sich. Der Reiseleiter macht auf Axel einen etwas verärgerten Eindruck
wie er in den Bus steigt und das Objekt verlässt. Sicher weil er sich auf nichts ein lässt. Bestimmt
bekommt dieser eine kleine Provision für jeden den er zu irgendeiner Busreise oder anderen
Aktivitäten außerhalb des Geländes überredet. Axel nimmt sein Gepäck auf und geht die paar
Stufen zur Empfangshalle hoch. Bleibt im Eingang stehen und sieht sich erst einmal um. Rechts
neben ihm ist eine Mauer hinter der, der lange Tresen der Rezeption beginnt. An der Mauer vor
einer verschlossenen Tür steht ein älterer Herr in so eine Art Uniform. Das scheint hier der
Gepäckträger zu sein. An der Rezeption jedoch herrscht immer noch reges Treiben. Im ersten
Moment kann er nur erkennen das hinter dem Tresen Drei Damen ihr Tun haben allen gerecht zu
werden. Er sieht sich weiter um. Links neben ihm, stehen wie in einem großen Wohnzimmer viele
Sitzelemente herum. Ein, Zwei und Drei - Sitzer ab und an auch ein kleiner Tisch dazwischen.
Etwas weiter schräg links scheint eine Bar zu sein. Die aber geschlossen hat. Rechts neben der Bar
ist eine andere Aufmauerung. Dazwischen ist alles offen. Wobei diese offene Stelle in Zwei Hälften
geteilt ist. Auf der linken Hälfte steht ein Billardtisch und die rechte Hälfte führt hinunter ins Freie.
Neben der Treppe in dem Ab gemauertem Teil scheinen sich die Büroräume zu befinden. Doch vorn
links die Ecke haben sie als kleine rechtwinklige Spitze ausgespart. Dort befindet sich nur, ein zur
Zeit leerstehender Schreibtisch. Hinter dem jede Menge Prospekte angebracht sind. Axel hat erst
einmal genug gesehen. Er macht es sich in dem erst besten Sessel bequem. Von dort aus will er
warten bis sich die Menschenmenge vorn am Tresen etwas aufgelöst hat. Das ganze Dauert und ihm
wird langweilig. Außerdem hat er sich nicht gerade den besten Platz ausgesucht. Er steht auf und
will sich nach einem besseren Platz umsehen. In diesem Moment kann er das Gesicht der einen
Dame hinter dem Tresen genauer erblicken. „Interessant! Wirklich sehr interessant! Von dieser
Dunklen Frau muss ich noch mehr sehen. Gucken kostet nichts und tut keinem Weh!“ Denkt er so
bei sich. Er setzt sich nicht wieder. Er sieht sich nach einem guten Platz um. Einem von dem aus er
die Damen besser Unbeobachtet, Ungeniert, Beobachten kann. Eigentlich aber nur die eine. Zu den
anderen muss er nur ab und an einmal herüber schauen, damit es nicht so auffällt. Er geht auf den
Pfeiler zwischen dem Anfang der Bar und dem Ende der Sitzgruppen zu, lehnt sich dagegen und
stellt fest, das dieser Ort bestens dafür geeignet ist. „Ja doch, das ist eine gute Stelle!“ freut er sich.
Zwar sieht er nicht mehr von den Damen wie auf einem Passfoto oder Freundschaftsbild. Das ist
nicht viel! Doch für´s erste begnügt er sich gerne damit. Die beiden anderen Damen sind etwas
kleiner wie die Dunkle, Brünett und haben den Typisch

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