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Urlaub im Höllenclub

Urlaub im Höllenclub

Titel: Urlaub im Höllenclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Zombie gelang, auch nur einem von ihnen das Leben zu nehmen.
    Sie blieb an Suko’s Seite, und beide hetzten mit langen Schritten über den Steg. Sie mußten das schwimmende Restaurant erreichen und sich zwischen die panikerfüllten Menschen mischen.
    Stühle lagen auf dem Boden. Tische waren ebenfalls umgeräumt worden. Die Speisen lagen auf dem Boden, bildeten zusammen mit dem Porzellan einen rechten Rutschmatsch, auf dem die Gäste auch ausglitten, wenn sie sich hastig bewegten.
    Das alles sah beinahe lustig aus, auch wenn es nicht lustig war. Nur drei Untote waren aus dem Wasser gestiegen, aber auch sie konnten das Grauen bringen.
    Suko brachte das Kunststück fertig, noch beim Laufen die Dämonenpeitsche zu ziehen und den Kreis zu schlagen, so daß die Waffe einsatzbereit war.
    Glenda wäre ebenfalls beinahe ausgerutscht. Sie konnte sich fangen und schlitterte über den Boden des Pontons. Die bunten Lichter der Girlanden tanzten wie verrückt und gaben der Szenerie einen bunten Lichterglanz.
    Glenda hatte eine Stütze gefunden. Es war der Rücken einer korpulenten Frau, die sich bereits im Griff eines Zombies befand. Seine Krallen hatten einen Teil ihrer hellen Kleidung zerfetzt und schon blutige Streifen auf der Haut hinterlassen.
    Die Frau schrie in den allerhöchsten Tönen, aber sie hatte Glenda unbewußt einen Gefallen getan.
    An der linken Schulter klammerte sich Glenda fest, an der rechten zielte sie vorbei.
    Die Kugel erwischte das halb verweste Gesicht des Zombies. Er riß die Reste auf, so daß die Fetzen um die Ohren der Frau flogen, die plötzlich die Gestalt los war.
    Was mit dem Zombie passierte, interessierte Glenda nicht. Sie war froh über ihren Teilsieg, doch damit war noch nicht alles zu Ende. Es gab andere, die erledigt werden mußten, und sie bahnte sich ihren Weg.
    Einmal sah sie Suko. Er hatte sich einem Pulk von Gästen genähert, die von einem Untoten in die Enge gedrängt worden waren und ihre Rücken gegen das Geländer gedrückt hatten.
    Sie kamen nicht weg. Der Zombie, obwohl nur ein einzelner, hielt sie allein durch sein Aussehen im Zaum.
    Suko war da und schlug zu.
    Die drei Riemen fegten um den Kopf der Gestalt und zertrümmerten ihn. Der Zombie schrie nicht. Er flog beinahe in mehreren Fetzen weg und landete schließlich auf dem Boden zwischen Essensresten und zerstörtem Porzellan.
    Glenda eilte mit gezogener Waffe quer über den Ponton hinweg. Sie wollte die dritte Gestalt.
    Ein Blick nach links reichte ihr.
    Plötzlich sah sie ihn über den Ponton taumeln. Er schlug mit den Armen um sich. Er ruderte sich den Weg frei und schob einen Mann vor sich her, den er mit Tritten attackierte.
    Glenda lief ihm entgegen und blieb erst dann stehen, als sie sich sicher war.
    Der Schuß peitschte auf. Diesmal hieb das Geschoß aus der Beretta in den feuchten Körper der Gestalt hinein und schleuderte sie mitten im Lauf zur Seite. Dem Untoten war es nicht mehr möglich, sich auf den Beinen zu halten. Er stolperte über seine eigenen Füße. Danach fiel er hin, rutschte über den Boden und blieb liegen.
    Glenda blieb stehen.
    Sie konnte nicht anders. Sie mußte ihren Triumph hinausschreien. Daß alle Kugeln verschossen waren, glaubte sie nicht. Eine oder auch zwei mußten sich noch im Magazin befinden.
    Glenda hatte die Arme angehoben und hielt die Pistole mit beiden Händen im Anschlag. Die Mündung zeigte diesmal auf kein Ziel, sie wies in den dunkelblauen Himmel hinein.
    Quer über die Fläche kam Suko auf sie zu. Die Riemen hingen noch aus der Peitsche und schwangen bei jedem Schritt mit.
    Glenda ließ die Waffe sinken. »Es waren drei. Zwei habe ich erwischt, einen du.«
    »So ist es.«
    »Hast du noch einen gesehen?«
    »Nein, aber ich weiß, daß eine Menge mehr die alten Gräber verlassen haben. Das müssen über ein Dutzend gewesen sein.« Er schaute sich um. »Einen konnte ich am Friedhof töten.«
    »John und ich haben schon zwei in unserem Zimmer erwischt. Einen hast du erschossen, als ich im Wasser steckte.«
    »Bleiben trotzdem noch welche.«
    »Hast du Schüsse gehört, Suko?«
    »Von dir.«
    »Das stimmt. Aber ich werde das Gefühl nicht los, aus der Ferne etwas gehört zu haben.«
    »John...?«
    »Das ist durchaus möglich.«
    Suko atmete scharf aus. »Er wollte sich diesen Anführer holen, ich traf ihn kurz.«
    »Und der stand auf einem Boot!«
    »Wo genau?«
    Glenda konnte den konkreten Ort nicht angeben. Sie deutete in die entsprechende Richtung.
    »Dann komm mit!«
    Die

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