Usher Grey 1 - Vampirküsse (Usher Grey - Jäger im Zeichen der Lust) (German Edition)
zurückzuziehen.
„Ich verbessere meine Fertigkeiten“, hörte Usher wie durch einen schweren Vorhang. Dann wurde es kalt, er zuckte zusammen. Der Gedanke an Gleitgel konnte sich nur halb formen, da war Simeon auch schon über ihm, um jetzt mit einem Stoß seinen Schwanz in ihn zu rammen.
Verflucht, Usher hatte ihn groß in Erinnerung, aber er war wirklich gewaltig! Der erste Schmerz wurde sofort zu unbändigem Verlangen, vorgedehnt und gelöst konnte er diese Invasion genießen. Simeons Gesicht über ihm war konzentriert, er wusste, dass der Dämon versuchte, die größtmögliche Lust zu empfinden, ohne in Flammen aufzugehen. Usher wünschte ihm dabei viel Erfolg ... er hatte wenig Lust, gegrillt zu werden, obwohl ihm bisher nie etwas passiert war. Der Hauch von Gefahr gab ihm einen Extra-Kick. Seine Finger krallten sich in den kräftigen Rücken.
Alle Sinne waren in Aufruhr, seine gesamte Wahrnehmung richtete sich auf die kräftigen Stöße, mit denen Simeon sich seinen Körper zu eigen machte. Es schüttelte ihn durch, die gekonnten Bewegungen massierten seinen Lustpunkt, sodass er die Beine um seinen Liebhaber schlang, damit dieser den Winkel beibehielt. Mit jeder Berührung erhöhte sich die Spannung. Simeon war wie eine Naturgewalt und er trieb ihn in rasantem Tempo auf einen weiteren Höhepunkt zu.
In seinen Augen konnte Usher das Feuer herannahen sehen, es wollte anscheinend hervorbrechen. Hell glühten sie auf. Er war ohnehin machtlos, musste sich darauf verlassen, dass Simeon sein Temperament im Griff hatte. Usher ergab sich den Emotionen, die sein Partner in ihm auslöste. Als er dessen Hand an seinem Schwanz fühlte, war es mit seiner Beherrschung vorbei. Grelle Lichtblitze leiteten das Inferno ein, als sein Unterleib sich zusammenzog und pulsierende Wellen elektrischen Kribbelns durch den ganzen Körper schickte.
Er schrie, Hitze überflutete ihn und Simeon stöhnte auf. Das Dämonensperma erschien ihm wie flüssige Lava, die ihn erneut erschaudern ließ. Der Krampf wollte kein Ende nehmen, doch dann schlug er in Entspannung um. Sein Herz pochte wie ein Dampfhammer. „ Wow “, hörte er Simeons Stimme neben seinem Ohr und bemerkte, dass der Dämon mit seinem ganzen Gewicht auf ihm lag. Er fühlte sich an wie ein überdimensionaler Ofen.
Vorsichtig öffnete Usher die Augen und sah die Haut seines feurigen Gespielen dampfen. „Das war wie Sex mit einem Tauchsieder“, keuchte er und schubste Simeon von sich herunter, um wieder zu Atem zu kommen.
Sein Teufelchen rollte sich zwischen seine Schenkel, um ihn sauber zu lecken. Er jagte jedem klebrigen Tropfen nach und schien heute gar nicht genug von seinem Geschmack zu bekommen. Diese wendige Zunge erneut zu fühlen, schickte kleine Schauer über Ushers Körper, es kitzelte. „Hast du länger keine Seele ausgesaugt oder warum bist du so wild auf meine Sahne?“, fragte er und streichelte eine rote Strähne aus Simeons Stirn.
Obwohl der Dämon für ihn keine Gefahr darstellte, so war er doch darauf angewiesen, sich von menschlicher Lebenskraft zu ernähren. Auch Usher hatte er einmal angezapft, es war aber nur ein kleiner Teil seiner Energie herübergewandert. Warum auch immer, Simeon hatte seine Seele verschont. Er vermutete, dass dieser deshalb so fein auf seine Schwingungen justiert war. Für andere war er dagegen nicht so harmlos ...
„Du bist köstlich.“ Sein Liebhaber schaute ihn aus verhangenen Augen an, in denen es nur noch sanft glomm. Mit den verstrubbelten Haaren sah er einfach zum Anbeißen aus und Usher musste sich schnell ablenken.
„Und jetzt muss ich meinen Hunger stillen, sonst falle ich gleich um.“ Die Leere in seinem Magen schmerzte beinahe.
„Du liegst doch schon“, neckte ihn Simeon, erhob sich aber langsam.
„Klar, du hast mich umgehauen.“ Leise lachend rappelte er sich auf und angelte nach seiner Hose.
„Dann war es also doch nicht, wie mit einem toten Gegenstand?“
Usher kicherte. Hatte er doch gewusst, dass es den Dämon wurmte, Tauchsieder genannt zu werden.
„Es war unvergleichlich.“ Jetzt musste er kurz duschen.
Lady der Nacht
Ushers Magen rebellierte nach den beiden Pasteten, die er gegessen hatte. Fettige Nahrung vertrug er nicht, wenn er länger nichts gegessen hatte. Doch Simeon hatte ihn nur bis zum Minster Deli auf der Low Petergate begleiten wollen, ein paar Schritte von seiner Wohnung entfernt. Normalerweise mochte er die schnelle Kost, die dort angeboten wurde, heute wäre ihm
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