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Beine höher gehoben wurden. Warum, bekam ich ein paar Momente später zu spüren: Jetzt machte sie sich an der Region um meinen Anus herum zu schaffen. Das war mir besonders peinlich. Das Gefühl, ihn im hellen Tageslicht, auch noch gut ausgeleuchtet, den kritischen Blicken einer wildfremden Person auszusetzen, verursachte, dass sich mein Schließmuskel verschämt zusammenzog. Ungerührt strich die Blonde mit einem Wattebausch eine kühle Flüssigkeit über das kleine Loch und die angrenzenden Bezirke und führ mit ihrer Arbeit fort. Als sie mich auch hier komplett enthaart hatte, tropfte sie erneut etwas in meine Pospalte – diesmal war es ölig – und begann, den Anus sanft zu massieren. Allmählich reagierte er auf die Massage und lockerte sich. Ohne mit den Bewegungen auszusetzen, führte sie schnell einen Finger ein. Sofort krampfte mein Schließmuskel sich wieder zusammen. Sie rührte sich nicht, ließ den Finger einfach an Ort und Stelle und wartete. Nach einiger Zeit gab der Muskel nach und sie begann, leichte, kreisende Bewegungen zu machen. Irgendwann empfand ich sie nicht mehr als unangenehm. Das Öl verlieh den Berührungen eine gewisse Leichtigkeit. So dehnte sie beharrlich meinen Hintereingang, der inzwischen durchaus Gefallen daran fand. Er nahm auch das kleine Speculum willig auf, das sie schließlich einführte und langsam spreizte. Als die Tür geöffnet wurde, merkte ich es zunächst am Luftzug. Geräuschlos trat der Doktor ein. Automatisch verkrampfte ich mich wieder. Aber das Speculum saß bereits fest. Schon hatte Dr. Medicus zwischen meinen Beinen den Platz der Schwester eingenommen.
»Na, das sieht ja schon ganz anders aus. Wie fühlen wir uns jetzt?«
Auf diese, unter den gegebenen Umständen, rein rhetorische Frage knurrte ich wie ein Hund, der sich seiner Hilflosigkeit und Unterlegenheit voll bewusst ist. Der Doktor kicherte zufrieden.
»Ach richtig, wir waren ja unartig. Deshalb lassen wir den Maulkorb auch lieber um, nicht wahr?«
Er drehte sich zu seiner Assistentin um und tuschelte kurz mit ihr. Sie verschwand, offenbar, um seine Anweisung auszuführen und er wandte sich wieder mir zu.
»Keine Angst, es wird nicht wehtun. Ich führe jetzt einen Gummitrichter ein, damit wir die Spülung nachher besser wieder auffangen können. Entspannen Sie sich einfach. Dann haben wir’s beide leichter.«
Blitzschnell wurde etwas Sperriges durch das Speculum hindurchgeschoben und entfaltete sich in meinem After. Ich konnte drücken, soviel ich wollte, um es wieder los zu werden – es saß bombenfest. Mit sich zufrieden zog der Doktor das Speculum heraus. Der Trichter in meiner Körperöffnung fühlte sich nachgiebig an. An seinem herausstehenden Ende befestigte der Doktor einen Gummischlauch.
»Das ist der Ablaufschlauch«, erklärte er mir.
Ich wand mich entsetzt. Ein bedrohlicher Fremdkörper hatte sich zäh in mir festgesetzt – auch wenn er elastisch war. So war ein offener Zugang zu einem Bereich entstanden, der normalerweise fest nach außen hin verschlossen blieb. Geschäftig schob der Arzt – war er überhaupt einer? – seine Gerätschaften hin und her. Ich hörte es klappern und klirren. Die Geräusche ließen eine erneute Panikwelle in mir hochsteigen. Was, zum Teufel, würden die hier noch alles mit mir anstellen? Das konnte doch unmöglich von Markus inszeniert worden sein!
»Keine Angst, das Schlimmste haben Sie bereits hinter sich.« Dabei strich der Doktor liebkosend und Besitz ergreifend über meine absolute Nacktheit. »Zart wie ein Babypopo. Sie werden uns noch dankbar sein.«
Meine protestierenden Laute wurden von der Rückkehr der Schwester übertönt. Sie rollte etwas an den Stuhl heran, das wie ein Tropf aussah. Ich blickte hoch: Ein Beutel mit Flüssigkeit hing an einem Gestänge über mir. Mit geübten Handgriffen stellten sie die beweglichen Stuhlteile, an die meine Beine gegurtet waren, noch höher, so dass meine Hinterbacken steil in die Luft gereckt waren. Ich lag also wie ein Käfer auf dem Rücken. Dann stöpselte die Schwester einen weiteren Verbindungsschlauch in den herausstehenden Teil des Trichters in meinem Anus ein.
»Nicht erschrecken«, sagte sie. »Wenn es drückt, einfach ruhig weiter atmen und immer schön locker bleiben.«
Sehr witzig! Dann schoss eine warme Flüssigkeit in meine Eingeweide. Ich keuchte überrascht auf. Auf einmal spürte ich einen unangenehmen Druck und stöhnte.
»Gleich …, einen Moment halten …«, wies mich der
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