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v204640

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Titel: v204640 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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beide Hände am Taillengurt fixiert, hilflos da.
    »Sind Sie sich darüber im Klaren, was Sie hier tun?«, schrie ich wütend. »Ich sage Ihnen, ich bin keine Patientin. Das ist Freiheitsberaubung! Wollen Sie eine Anzeige riskieren? Machen Sie mich sofort los.«
    Der Doktor seufzte gelangweilt und holte aus seiner Kitteltasche einen Gummiriemen mit einer daran befestigten, walnussgroßen Kugel. Als ich in wachsender Angst den Mund öffnete, um laut zu schreien, schob er mir geschickt die Kugel in den Mund und tätschelte mir aufmunternd die Wange. Er hatte mich geknebelt!
    »Ich weiß, Gegenwehr macht das Ganze noch viel besser, aber wir wollen doch keine unangemessene Aufmerksamkeit erregen, nicht wahr?«
    Ich würgte in akuter Panik. Der Ball in meinem Mund kam mir riesig vor und schmeckte widerlich nach Gummi und künstlichem Fruchtaroma. Der Kerl war ja wohl wahnsinnig! Warum tat die Schwester, was er sagte?
    Flinke Hände hatten den Riemen hinten am Kopf zugeschnallt, so dass meine Zunge gegen den Knebel chancenlos war. Meiner Stimme und meiner Bewegungsfreiheit beraubt, fühlte ich, durch eine leichte Brise vom Fenster, den Angstschweiß auf meiner Haut erkalten. Ich erschauerte und riss unbeherrscht an den Handfesseln. Es war zwecklos.
    »Ruhig. Atmen Sie ganz normal weiter. Der Knebel stört nur, wenn man sich gegen ihn wehrt.« Der irre Doktor musterte mich amüsiert. »Ja, verschling mich nur mit deinen wilden Augen. Das hilft dir auch nichts mehr. Schwester, machen Sie die Patientin frei. Wir wollen einmal schauen, was ihr solche Probleme bereitet.«
    Die Schwester zog mir Rock und Slip herunter. Als ich stocksteif stehen blieb, packte der Doktor mich, schob mich durch den Raum und drückte mich auf einem Gynäkologenstuhl nieder. Das Rückenteil kippte nach hinten, mein Oberkörper mit. Während ich noch nach Atem rang, schnallten die beiden meine Beine an zwei Fußstützen fest. Flach auf dem Rücken liegend, konnte ich gerade noch einen Teil meiner weit auseinander gespreizten Oberschenkel sehen. Ich versuchte, mich zu verschließen, aber in dieser Position war es so unmöglich wie schmerzhaft.
    »So, so«, inspizierte Dr. Medicus meine Scham. »Ja, da müssen wir wirklich etwas machen. Schwester, meine Handschuhe, bitte.«
    Geschickte Hände betasteten mein Geschlecht, drückten prüfend auf den Venusberg, zogen meine Falten auseinander. Ein eiskaltes Speculum drängte sich unerbittlich hinein, spreizte meine Scheide, die sich vergeblich gegen die Zwangsmaßnahmen zu wehren versuchte. Finger glitten hinein, strichen über die gedehnte Haut. Ein weiterer kalter Gegenstand schob sich hinein.
    »Du siehst einfach wunderbar aus. Rosig, gut durchblutet. Alles schön zu sehen.«
    Ich war im falschen Film. Sicher träumte ich nur. Der Doktor schüttelte tadelnd den Kopf.
    »Innen so schön und außen so ungepflegt. Schwester, Sie übernehmen die Epilation. Ich schau mir nachher das Ergebnis an.«
    Er entschwand mit einem kurzen Türenklappen. Ich versuchte, mit der folgsamen Schwester Augenkontakt aufzunehmen, sie mied aber beharrlich meinen Blick. Sie traf, etwas weiter hinten im Raum, ihre Vorbereitungen. Dann legte sie heiße Tücher zwischen meine Beine. Im ersten Moment zuckte ich zusammen, aber die Haut gewöhnte sich schnell an die durchdringende Wärme. Sie zog sich einen Hocker heran und begann, mir die nachgewachsenen Schamhaarstoppeln einzeln auszureißen! Ich versuchte um Hilfe zu rufen. Hörte mich denn keiner? Inzwischen musste Markus mich doch suchen. Oder steckte er etwa hinter dieser Verrücktheit?
    Die Blondierte bemühte sich, beim Zupfen die Haut gespannt zu halten, was die Schmerzen einigermaßen erträglich machte. Als sie mit dem Schamhügel fertig war, legte sie mir eine eiskalte Kompresse auf die brennende Haut. Sie ließ sie dort liegen, während sie sich weiter nach unten arbeitete. Die Schamlippen reagierten auf die schmerzhafte Reizung mit einem starken Anschwellen. Ich spürte es in meinem Unterleib pulsieren und merkte, wie die Haut sich von selbst zu spannen begann. Ich legte mich zurück – es gab ja doch kein Entkommen. Die Schwester kicherte und machte sich einen Spaß daraus, in unregelmäßigen Abständen meine Klitoris zu stimulieren. Sie zupfte mit den Fingern an ihr, schnippte dagegen oder rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Meine irritierte Spalte bekam keine Kompresse zur Kühlung. Sie glühte und brannte.
    Die Schwester verstellte den Stuhl so, dass meine

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