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Doktor an und sagte dann zur Schwester: »Für den ersten Durchgang dürfte es reichen. Wo haben Sie die Klemme? Danke. Jetzt ablaufen lassen.«
Sie ließen den Sitz ein Stück herunter und ich spürte, wie es nur so aus mir heraussprudelte. Eine Hand legte sich auf meinen Bauch und massierte kräftig meine Bauchdecke. Der Druck ließ wohltuend nach.
»Das ist doch gar nicht schlimm, oder? Jetzt machen wir einen zweiten Durchgang mit doppelt so viel Wasser. Schwester, bitte hängen Sie den Behälter einen halben Meter höher.«
Dieses Mal wusste ich, was auf mich zukam und konzentrierte mich von Anfang an darauf, mich zu entspannen. Die Wucht, mit der das Wasser jetzt in mich hineinschoss, war bedeutend stärker. Ich hatte das Gefühl, meine Eingeweide würden gleich überspült. Es war kälter als beim ersten Mal und ich konnte deshalb seinen Weg in meinem Darm nachspüren. Der Kältereiz und die Wucht des hereinschießenden Wassers waren widerwärtig. Ich zwang mich, weiterzuatmen, sog flach die Luft ein und versuchte, den Wassermassen möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen. Schließlich spannte die Haut sich straff über meinem prall gefüllten Bauch. Ich bekam Angst, dass etwas in mir platzen könnte. Ich musste restlos voll gefüllt sein. Der jetzt einsetzende Druck war schmerzhaft stark. Der Doktor beobachtete mich scharf, kontrollierte zwischendurch den Wasserstand und legte eine Hand auf meinen Bauch.
»Gleich haben Sie es überstanden, meine Liebe. Mit ein wenig Glück reichen zwei Spüldurchgänge.«
Er nickte der Schwester zu, den Zulauf abzustellen, erlöste mich aber nicht gleich von meinem Drang. Stattdessen befestigte er eine Klemme an dem Ablaufschlauch, was verhinderte, dass ich mich erleichtern konnte. Die Verzögerung, die er mir dadurch auferlegte, begann, mein gesamtes Denken und Fühlen zu infiltrieren. Das Bedürfnis, alles wieder herauszupressen, war kaum auszuhalten. Endlich löste der Doktor die Klemme und der aufgestaute Druck löste sich mit einem ersten Schwall, der aus mir herausschoss. Welche Erleichterung! Es folgte ein Schwall nach dem anderen. Als der letzte Krampf verebbte, fühlte ich mich leer gepumpt und leicht wie eine Feder. Die beiden entfernten all ihre medizinischen Gerätschaften von mir, ließen mich aber angebunden. Die Schwester wusch mich mit heißen, feuchten Tüchern und verschwand dann auf Nimmerwiedersehen.
Dr. Medicus schien mit seinem Werk zufrieden. »Wenn Sie schon so schön hier liegen, könnten wir eigentlich auch gleich noch den Dehntest machen. Schadet ja nichts, diesbezüglich Bescheid zu wissen.« Mit einer altmodischen Klistierspritze füllte er eine cremeähnliche Substanz in meinen Anus ein, die sofort höllisch zu jucken begann. »Das ist gut für die Durchblutung und macht die Schleimhäute elastischer.«
Ich war direkt dankbar für den Finger, mit dem er für die Verteilung der Creme in meinem Inneren sorgte. Das Jucken trieb mir die Tränen in die Augen. Alles stand in Flammen da unten. Dr. Medicus führte eine zapfenförmige Konstruktion ein und schob und zog so lange, bis er mit deren Sitz zufrieden war. Dann griff er nach einer Art Handpumpe.
»Mit diesem Test kann man sehen, wie dehnbar Ihr After ist. Das sollten Sie wissen, um unangenehme Überraschungen und Verletzungen zu vermeiden.«
Er begann zu pumpen. Ich spürte, wie der Zapfen in meinem Loch dicker wurde. Ich versuchte, mich zu lockern. Der Doktor hielt regelmäßig inne, um mir Gelegenheit zur Entspannung zu geben. Als mein Anus bis zum Äußersten gedehnt war, stoppte er, legte die Ballpumpe beiseite und griff nach einem Maßband.
»So, meine Liebe, Sie sollten Ihre Grenze bei fünfzehn Zentimeter Umfang ziehen. Mehr würde ich Ihnen nicht empfehlen.« Neckisch drohte er mir mit dem Finger.
Wenn nicht mein gesamter Schoß in Flammen gestanden hätte, wäre ich in Gelächter ausgebrochen. Was für ein absurdes Theater: Da sah dieses verrückte Mondgesicht zwischen meinen hochgestreckten Beinen auf mich herab, lächelte milde und gab mir Ratschläge für mein Liebesleben, um die ich ihn weder gebeten hatte noch beabsichtigte, sie in die Tat umzusetzen. Ich schnaufte gequält und schloss die Augen, um ihn wenigstens nicht mehr anschauen zu müssen. Ob er mich jemals wieder frei lassen würde? Der Doktor entfernte sich – den Zapfen ließ er in mir stecken. Ein paar Momente später klopfte es an der Tür. Dr. Medicus, der sich eben die Hände in einem kleinen Waschbecken
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