Valentina 3 - Geheimnisvolle Verführung: Roman (German Edition)
brachte.
Dann hatte Russell sie allein gelassen. Sie lag mit ausgestreckten Armen und Beinen und verbundenen Augen auf dem Bett, und langsam beschlich sie Angst. Wie gut kannte sie diesen Kerl eigentlich? Aber gerade als sie überlegte zu schreien, spürte sie Russell neben sich auf der Matratze. Er streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel, schob seine Hände weiter nach oben und strich über ihre Scham.
»Ah, das Warten hat dich weich und gefügig gemacht«, flüsterte er. Es stimmte, sie war feucht vor Verlangen. Was würde er mit ihr anstellen? Würde er sie grob nehmen oder sie langsam reizen?
»Ich habe einen kleine köstliche Überraschung für dich, Valentina«, sagte Russell.
Sie spürte, dass er sich kurz nach hinten lehnte und sich dann über sie beugte. Sie fuhr zusammen, als er etwas Heißes auf ihren linken Nippel presste. Es war so heiß, dass er sie beinahe versengte. Es fühlte sich an wie ein Gegenstand aus Glas und brannte auf ihrer Haut, als er ihn zunächst um den einen, dann um den anderen Nippel drehte. Genauso schnell entfernte er ihn wieder. Als er dann eine eiskalte Glasspitze auf ihre heißen Brüste presste, schrie Valentina auf. Russell rollte das kühle Glas über ihre Nippel. Zugleich merkte sie, dass er sich erneut zurücklehnte, dann spürte sie einen heißen Gegenstand zwischen ihren Beinen. Ihr erster Impuls war, die Beine zusammenzupressen, aber sie war ans Bett gefesselt. Ihr blieb keine Wahl, sie musste Russell vertrauen, obwohl sie ihn erst seit einigen Tagen kannte.
Immer wieder gingen ihr Marcos warnende Worte durch den Kopf.
Dieser Kerl ist ein vollkommen Fremder, Valentina. Niemand darf dich jetzt enttäuschen oder dir weh tun. Du bist noch zu labil.
Doch es gab noch eine andere Stimme in Valentina, eine wilde Seite, die wollte, dass Russell weitermachte. Sie wollte die Hitze in sich spüren. Langsam ließ er den heißen Glasgegenstand um ihre Klitoris kreisen, Valentina stellte sich einen gläsernen Stab vor. Zugleich entfernte Russell das kalte Glas von ihren Brüsten und bewegte sich nach unten. Er konzentrierte sich auf ihren empfindlichsten und verletzlichsten Teil, nahm den heißen Stab fort und strich nun mit dem kalten Stab um ihre Klitoris. Plötzlich schoss eine brennende Hitze ihren Körper hinauf. Jegliche Zärtlichkeit war verschwunden. Russell bohrte den heißen Stab in sie. Verbrannte er sie? Verletzte er sie? Sie rang um Atem, sagte aber noch immer nicht das Sicherheitswort. Mit dem eiskalten Stab stimulierte Russell ihre Klitoris, während er zugleich mit dem heißen Stab in sie hineinstieß. Valentina fühlte sich fiebrig, durch die wechselhaften Empfindungen von Hitze und Kälte schwitzte und zitterte sie gleichzeitig. Es war kaum zu ertragen, und dennoch steigerte es ihre Lust. Als sie kurz vor dem Höhepunkt war, nahm Russell die Glasstäbe plötzlich fort.
»Nicht so hastig, Valentina. Ich will dich doch benutzen .«
Sie keuchte und lechzte nach Erlösung, doch Russell kam zu ihr, setzte sich auf sie und presste sein Glied gegen ihre Lippen. Reflexartig öffnete Valentina den Mund.
»So ist es gut, Baby«, sagte er leise.
Valentina wollte ihm die beste Befriedigung seines Lebens geben, doch ihre Hände waren gefesselt. Sie konnte nur ihre Zunge, ihre Lippen und ihre Zähne benutzen. Sie konnte noch nicht einmal den Kopf mehr als ein oder zwei Zentimeter anheben oder den Oberkörper bewegen. Russell musste sich selbst in ihren Mund schieben, und nachdem sie ihn zwischen ihren Lippen spürte, konnte sie ihn nicht mehr hinausdrängen. Die Lust zwischen ihren Schenkeln pulsierte im Einklang mit dem Schwanz in ihrem Mund. Vorsichtig nahm sie seinen Penis zwischen die Zähne, ließ ihre Zunge um die Eichel kreisen und reizte die samtene Haut. Jedes Mal wenn eine Welle der Lust Russells Körper erzittern ließ, reagierte Valentinas Körper ebenfalls mit einem Beben. Während sie ihn leckte und liebkoste, lehnte er sich zurück und schob, wie schon zuvor in der Galerie, seine Finger tief in sie hinein. Jetzt war sie bereit für ihn. Es dauerte nicht lange, bis beide kamen. Valentina wand sich und trank, von ihrer eigenen Lust überwältigt, genüsslich seinen Saft.
Nachdem er sie losgebunden und alles Spielzeug sorgfältig in der schwarzen Kiste verstaut und verschlossen hatte, lagen sie sich in den Armen. Valentina war erschöpft. Am liebsten würde sie den ganzen nächsten Tag in Russells Armen verbringen. Sie wollte sich nicht der Welt dort
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