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Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12

Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12

Titel: Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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hatte, aber auf jeden Fall war sie nicht in der Stimmung dafür. Ihr Körper kribbelte immer noch von der Berührung seiner Hand, ganz zu schweigen von ihren Erinnerungen an ihren gemeinsamen Nachmittag im Bett. Sie stand auf, ging um den Tisch herum und ließ sich auf seinen Schoß sinken. Dann legte sie die Arme um seinen Hals. »Dein Glück ist, dass mein freier Wille dich begehrt.«
    »Jo«, begann er traurig, doch sie wollte keine Einwände hören und drückte ihren Mund auf seine Lippen. Nicholas hielt jedoch seinen Mund geschlossen und griff nach ihren Armen, wohl um sie wegzuschieben, aber als sie ihre Zunge über seine Lippen streichen ließ, erstarrte er mitten in der Bewegung. Sie lächelte zufrieden, knabberte an seinem Ohrläppchen und hauchte ihm zu: »Ich will dich.« Nicholas schnappte hastig nach Luft, und dann war es, als hätte sie seinen Widerstand endgültig gebrochen. Plötzlich drehte er den Kopf so herum, dass er sie auf den Mund küssen konnte, und stand mit ihr in seinen Armen auf. Ehe sie sich versah, war sie schon auf dem Bett gelandet. In dem Moment klingelte das Telefon.
    »Einfach nicht hinhören«, brummte Nicholas, der ihr das geborgte T-Shirt über den Kopf zog. Jo stockte der Atem, als er an ihren Nippeln zu saugen begann, doch dann irritierte sie das beharrliche Klingeln. Sie war noch nie in der Lage gewesen, ein klingelndes Telefon zu ignorieren, schließlich konnte es ja immer irgendetwas Wichtiges sein. Mit einem stummen Fluch griff sie nach dem Hörer und hielt ihn ans Ohr. »Hallo?«, brachte sie mit Mühe heraus, da Nicholas nicht von ihrer Brust abließ. »Mrs Smith? Hier ist der Empfang. Wir haben eine Pizzalieferung für Sie.«
    » O h.... äh.... ja«, keuchte sie, da Nicholas in diesem Augenblick eine Hand zwischen ihre Schenkel schob. Sie schob seine Hand weg und schüttelte den Kopf, dann räusperte sie sich. »Das ist richtig. Schicken Sie den Boten ....« Sie musste sich unterbrechen, da Nicholas zart an ihrer Brustwarze knabberte. Zum Glück hatte die todernst klingende Frau am anderen Ende der Leitung bereits verstanden, was sie wollte. »Das tut mir leid, Ma’am, aber abends lassen wir niemanden weiter als bis zur Lobby, wenn er keine Codekarte für sein Zimmer vorweisen kann.«
    »Wie?«, fragte Jo verwundert und griff nach Nicholas’ Hand, da er damit begann, ihre Jeans aufzuknöpfen. Er hielt inne und zog stattdessen sein T-Shirt aus. Jo beobachtete ihn und erfreute sich am Anblick seiner breiten Brust, während die Empfangsdame erklärte: »Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, Ma’am. Wir hatten einigen Ärger, weil sich Leute unter einem Vorwand Zutritt zum Haus verschafft und dann die Zimmer der Gäste ausgeräumt haben, die zu der Zeit nicht anwesend waren. Seitdem lassen wir niemanden mehr durch, es sei denn, der Gast kommt herunter und holt ihn ab.«
    »Ja, okay«, seufzte sie, während Nicholas sein T-Shirt in die Ecke warf und sich am Gürtel seiner Jeans zu schaffen machte. machte. »Der Bote wartet dann hier am Empfang auf Sie.« »Okay«, wiederholte sie und legte auf, wobei sie mehr nach der Telefongabel tastete, als dass sie sie sehen konnte. Dafür war es viel zu interessant, Nicholas dabei zuzuschauen, wie er seine Jeans nach unten schob. Sie setzte sich auf und verließ das Bett in dem Moment, da er sich nach vorn fallen ließ, um eigentlich auf ihr zu landen. Er drehte sich auf die Seite und forderte mit kehliger Stimme: »Jetzt bist du dran. Leg einen Striptease für mich hin.«
    Es kostete sie übermenschliche Mühe, den Kopf zu schütteln. »Erst wenn ich zurück bin.« »Was?« Überrascht setzte sich Nicholas hin und sah ihr nach, als sie zur Tür ging. Noch bevor Jo sie weit genug geöffnet hatte, um das Zimmer zu verlassen, stand er plötzlich neben ihr und hielt sie am Arm zurück. »Wohin willst du? Wer hat angerufen?«
    Sie ließ ihren Blick über seinen Körper wandern und lächelte verführerisch. Dieser Mann war einfach zum Anbeißen. Sekundenlang spielte sie mit dem Gedanken, sich vor ihm hinzuknien und genau das zu tun.... na ja, nicht genau das, denn sie wollte ihn ja nicht wirklich beißen. Bevor sie es aber in die Tat umsetzen konnte, begann ihr Magen zu knurren, und sie wurde an den Pizzaboten erinnert, der am Empfang auf sie wartete. »Das war der Empfang«, antwortete sie. »Die Pizza, die ich bestellt habe, ist gekommen,.« »Du hast eine Pizza bestellt?«, fragte Nicholas erschrocken. »Na ja, immerhin hast du alle

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