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Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12

Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12

Titel: Vampire küsst man nicht: Argeneau Vampir 12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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»Ich beeile mich.« »Ist gut, ich warte auf euch.« Jo stürmte aus dem Aufzug, kaum dass sich die Türen geöffnet hatten, und zog auf dem Weg zum Zimmer die Codekarte aus der Tasche. Vor dem Zimmer angekommen, wollte sie die Karte in den Schlitz schieben, doch dazu kam sie gar nicht mehr, da die Tür aufgerissen wurde und Nicholas ihre Hand packte, um sie nach drinnen zu ziehen. »Na endlich!«, brummte er und warf die Tür zu, um Jo an sich drücken zu können. »Ich war schon krank vor Sorge.«
    »Ich....«, begann sie, doch da hatte er schon seine Lippen auf ihren Mund gedrückt. Jo stöhnte auf und legte die Hände gegen seine Schultern, weil sie ihn von sich wegschieben wollte. Dann aber musste sie sich festklammern, da er sie plötzlich nach hinten schob. Eine Hand lag an ihrem Hinterkopf, die andere auf ihrem Po, sodass er ihre Hüften gegen seine drücken konnte und sie seine Erektion spürte. Es hatte etwas von einem erotischen Tanz, bis sie auf einmal gegen das Bett stieß. »Ich brauche dich«, keuchte Nicholas und zog ihr T-Shirt hoch, um die Hände auf ihre Brüste zu legen.
    »Oh Gott!«, japste sie und griff nach seinen Fingern, um sie wegzuziehen, damit sie ihm erklären konnte, dass sie sofort das Hotel verlassen mussten, aber er drückte und massierte ihre Brüste weiter. Als er dann doch noch von ihr abließ, versetzte er ihr einen leichten Stoß, der sie rücklings auf dem Bett landen ließ, während er davor stehen blieb. Jo riss die Augen auf und schnappte nach Luft, als er ihre Beine ergriff und sie zu sich heranzog, bis ihr Po sich in Höhe der Bettkante befand. Seine Augen sahen wieder aus wie geschmolzenes Silber, als er sich vorbeugte, um Knopf und Reißverschluss ihrer Jeans zu öffnen.
    Sie schüttelte den Kopf und legte die Hände auf seine, dann platzte sie heraus: »Mortimer ist hier.« Mitten in der Bewegung erstarrte er, hob den Kopf und sah sie ungläubig an, wobei das Blau das Silber in seinen Augen zu verdrängen begann. »Was?« »Ich wollte unten in dem kleinen Supermarkt noch was zu trinken holen, da kamen Mortimer, Bricker, Anders und Decker herein«, berichtete sie. »Haben sie dich gesehen?«, fragte er besorgt. Jo schüttelte den Kopf. »Ich war hinten im Laden, sie standen vorn an der Kasse. Sie haben mich nicht bemerkt, aber ich konnte sie reden hören. Mortimer lässt alle Ausgänge bewachen, und er will Verstärkung herkommen lassen, damit sie jede Etage absuchen können.«
    »Himmel!« Nicholas fuhr sich mit der Hand durchs Haar. »Wir müssen verschwinden. Wir nehmen die Treppe und.....« »Sie haben alle Ausgänge im Blick und warten auf die Verstärkung. Aber ich weiß einen Weg. Zieh dich schnell an!« Er ließ sie los und ging ums Bett herum, während Jo sich zurücksinken ließ. Ihr Körper verlangte noch immer nach der Befriedigung, die Nicholas ihr in Aussicht gestellt hatte, bevor er ahnte, was sie gerade beobachtet hatte.
    Oh Mann!, dachte sie. Wenn Nicholas so drauf war wie gerade eben noch, dann war er einfach unglaublich. Aber davon hatte sie nichts, und ihr blieb nichts anderes übrig, als sich wieder hinzusetzen. Nicholas trug bereits seine Jeans und knöpfte sie soeben zu. Jo stand unterdessen auf und sah im Badezimmer nach, ob dort noch irgendetwas Persönliches von ihr lag. Doch das war nicht der Fall, lediglich seine Bürste, die sie mitnahm und in seine Tasche warf, während er sein T-Shirt überstreifte. Auch im Zimmer sah sie sich um, aber außer Charlie hatte sie nichts mitgebracht, als sie hergekommen waren. Nicholas schnürte seine Schuhe zu, und Jo sah zu ihrem Hund, während sie den Reißverschluss des Matchbeutels zuzog. Charlie hatte bis eben noch geschlafen, aber jetzt war er wegen der plötzlichen Hektik aufgewacht und schaute sie interessiert an.
    »Komm, mein Junge, wir müssen gehen«, sagte sie, und im nächsten Moment stand er schon neben ihr. »Ich nehme das Gepäck«, erklärte Nicholas und griff nach der Tasche, die Jo an sich hatte nehmen wollen. »Geh du voran!« Sie nickte und eilte von Charlie begleitet aus dem Zimmer und dann weiter durch den Flur. Als sie an den Aufzügen vorbeilief, folgte Nicholas ihr, ohne ein Wort zu sagen. Offenbar vertraute er ihr, dass sie den Weg nach draußen kannte. Er machte nur dann eine erstaunte Miene, als er Beth entdeckte, die am Personalaufzug stand und einen Pizzakarton in der Hand hielt.
    »Beth, das ist Nicholas«, stellte Jo die beiden einander vor und ging an ihrer Freundin vorbei

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