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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Schritt. „Der Frau wird nichts passieren. Alles geschieht mit ihrer Zustimmung." Mit einem wütenden Schrei schleuderte Angus sein Messer in einen Baumstamm. „Ich verstehe das nicht. Vielleicht bin ich schon zu lange auf der Welt. Ich verstehe es einfach nicht!"
    „Es ist ja auch ein bisschen abartig, aber so sind die Menschen nun mal. Manche ..." „Nein!" Angus zog das Messer aus dem Baumstamm. „Ein Mann darf einer Frau niemals wehtun, nicht einmal, wenn sie ihn darum bittet. Die Ehre verbietet es, einer Frau Schmerz zuzufügen."
    „Na ja, es..." „Ich fasse es nicht!" Angus steckte sein Messer wieder weg. „Wenn ein Mann eine Frau liebt, wie kann er ihr dann wehtun? Wie ist das möglich?" Er zog sein Hosenbein über die Messerscheide. Emma zuckte mit den Schultern. „Weil sie ihn darum gebeten hat." „Aber warum? Welchem Mann bereitet es Vergnügen, seiner Frau Schmerz zuzufügen?" Angus ging verwirrt auf und ab. „Es ist die Pflicht eines Mannes, nein, sein Privileg, seiner Frau das höchstmögliche Vergnügen zu bereiten. Sie soll sich winden und den Verstand verlieren vor Lust."
    Emma betrachtete ihn schweigend. Glaubte sie ihm nicht?
    „Ein echter Mann befriedigt seine Frau die ganze Nacht. Bis sie ihn anfleht, aufzuhören, weil sie nicht mehr kann."
    Ungläubiges Staunen lag in Emmas Blick.
    „Es ist doch das größte Vergnügen für einen Mann, seine Frau vor Lust und Verlangen rasen zu sehen!"
    Emma atmete tief durch und verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere.
    Noch immer lief Angus hin und her. „Erst wenn sie ihn darum bittet, sollte der Mann sich auf sein eigenes Bedürfnis konzentrieren. Und auf keinen Fall darf er ihr in irgendeiner Art und Weise wehtun." Er blieb vor Emma stehen. „Oder liege ich damit völlig falsch?"
    „Nein, nein", presste sie hervor. Er sah sie misstrauisch an. „Lady, Sie sollten mich nicht so ansehen." „Ich sehe Sie gar nicht an." Emma wandte sich ab, denn sie spürte, dass sie rot wurde. Ihr Herz schlug so laut, er musste es hören.
    „Emma." „Ich finde, wir sollten nach Hause gehen." Sie sah ihn an und bemerkte seinen sehnsuchtsvollen Blick. Er kam noch näher. „Ihr Herz schlägt so laut." „Ihre Augen werden ganz rot." „Sehen Sie den Tatsachen ins Auge, Emma: Das hier ist eine Verabredung." Er streichelte ihre Wange.
    Der Picknickkorb fiel zu Boden, und dann nahm er sie einfach in seine Arme und küsste sie.
    Angus genoss jede Sekunde dieses Kusses. Er kostete ihre Lippen und liebkoste sie und saugte an ihnen, bis er jeden Millimeter für alle Zeiten in seinem Gedächtnis gespeichert hatte. Ihre Brüste pressten sich an ihn, so fest hielt er Emma im Arm. Jetzt ließ er seine Hand über ihren Rücken gleiten, die Wirbelsäule herunter, folgte ihr bis zu den Hüften.
    Er küsste ihren Hals. Durch die weiche Haut konnte er ihr rasendes Blut deutlich spüren. Er roch das Aroma nach Blut und Begierde. Ihr weicher, weiblicher Atem streifte seine Wange und ihr Körper schien eins mit seinem zu sein. Die Gerüche, die Geräusche, die Gefühle machten ihn ganz benommen, bis er nichts mehr denken konnte. Er fühlte nur noch Freude, Leidenschaft und eine nie enden wollende Lust.
    Stöhnend ließ er seine Lippen wieder zu ihrem Mund wandern. Ohne zu zögern, öffnete sie ihre Lippen für ihn. In diesem Moment wurde es heiß in seinem Schritt - wie an dem Abend, als er ihr zum ersten Mal begegnet war. Jetzt, wo sie bereit war, sich ihm hinzugeben, war seine Lust noch stärker.
    Er legte die Hände auf ihre festen runden Pobacken und presste ihren Unterleib an sich. Keuchend ließ sie von ihm ab. Ihr alarmierter Blick hätte ihn aufhorchen lassen sollen, doch er war wie von Sinnen vor Lust.
    „Ich will mit dir schlafen, Emma."
    9. KAPITEL
    „Nein." Sie stieß ihn weg. Sex? Mit einem Untoten? Obwohl seine Erektion, das musste sie zugeben, alles andere als untot war. Im Grunde war sonst ja nichts gegen Angus einzuwenden. Wäre er ein Mensch, hätte sie ihn schon längst ausgezogen. Aber er war nun mal keiner. Er war ein Vampir.
    „Ich ... Ich kann nicht." „Ich bin nicht dein Feind." Das rote Glühen seiner Augen war noch nicht verloschen. „Vertraust du mir immer noch nicht?" „Doch, ich glaube schon. Aber wir kennen uns kaum, sind vielleicht gerade mal Freunde geworden." Sie rieb sich die Stirn. „So schnell kann man nicht ... miteinander ins Bett gehen." „Freunde küssen sich nicht so, wie wir uns gerade geküsst haben."
    „Wir haben uns

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