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Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Titel: Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ihres Pos irritiert, der sich mit einem Mal direkt vor seinem Gesicht befand, als sie sich auf allen vieren vornüberbeugte, um seine achtlos zur Seite geworfene Kleidung zu durchwühlen. Es war ein ausgesprochen hübscher Anblick, fand Decker, der aufmerksam beobachtete, wie sie ihren Hintern hin und her bewegte, um das Gleichgewicht zu halten.
    „Aha!“ Dani richtete sich wieder auf und hielt das Handy hoch. Decker seufzte enttäuscht, da er die Aussicht auf ihren Po sehr genossen hatte und versucht gewesen war, zuzupacken, so, wie er es im SUV getan hatte, und.... Jäh wurde er durch einen Fluch von Dani aus seinen ganz und gar nicht angemessenen Gedanken gerissen.
    „Was ist los?“, fragte er und zwang sich dazu, ihr ins Gesicht zu sehen, als sie sich vor ihn hinhockte.
    „Der Akku“, antwortete sie und tastete ihre Hosentaschen ab. „Er muss rausgefallen sein, als....“ Sie stockte, dann sah sie Decker forschend an. „Wer hat mich ausgezogen?“
    „Sam und Leigh“, sagte er sofort, wobei er zu erwähnen vermied, dass er dies eigentlich selbst hatte erledigen wollen, von den Frauen aber aus dem Zimmer geschickt worden war.
    „Hmm“, sagte Dani, die nicht den Eindruck erweckte, als würde sie ihm das glauben. Kurz darauf sprang sie von der Matratze und rannte aus seinem Zimmer.
    Decker blickte ihr nach und betrachtete frustriert seufzend die Beule im Bettlaken, die wieder sehr ausgeprägt war, nachdem Dani ihm unwissentlich ihren Po entgegengestreckt hatte. Einerseits war es natürlich schön, dass er nach achtzig Jahren Abstinenz und völligem Desinteresse auf diesem Gebiet so schnell und oft heiß wurde, andererseits war es eine Schande, dass seine Lust jedes Mal nutzlos verpuffte. Wieder seufzte er, warf das Laken zur Seite und stand auf, um seine Jeans anzuziehen.

8
    Dani suchte den Boden rings um ihre Matratze herum ab, konnte jedoch den Akku nirgends entdecken. Auf allen vieren kroch sie umher, sah unter den Kissen und Laken nach, als sich Decker in der Tür stehend zu Wort meldete. „Können Sie ihn nicht finden?“, fragte er und klang dabei wenig überrascht.
    Sie ging in die Hocke und schüttelte betrübt den Kopf. „Nein, und ich weiß nicht, wo er noch sein könnte. Ich hatte ihn in die Hosentasche gesteckt.“
    „Vielleicht ist er ja rausgefallen“, gab er zu bedenken. „Ihr Telefon war vorher ja auch herausgerutscht.“
    „Ja, stimmt“, gab sie nachdenklich zurück, dann stand sie auf und ging an Decker vorbei in den Flur.
    „Wohin wollen Sie?“, fragte er, während er ihr folgte.
    „Ich will im SUV nachsehen. Vielleicht ist der Akku auf dem Boden gelandet, als wir....“ Sie stockte, da sie bei dem Gedanken an das, was im Wagen geschehen war, ganz rot wurde.
    „Der SUV ist nicht hier.“
    „Was?“ Sie wirbelte erschrocken herum. „Wieso nicht? Wo ist er?“
    „Mortimer und Sam haben mir meinen Wagen hergebracht, deshalb befindet sich der SUV jetzt wieder bei Argeneau Enterprises. Sie wollen hier zwar eine größere Garage für die Fahrzeuge bauen, aber bis die fertig ist, parken die Wagen auf dem Firmengel....“
    „Dann müssen wir eben zu Argeneau Enterprises fahren“, fiel sie ihm ins Wort, doch als sie weiter in Richtung Treppe gehen wollte, fasste Decker sie beim Arm und hielt sie zurück.
    „Das wäre nutzlos, Dani. Wahrscheinlich ist der Wagen gar nicht mehr dort, weil einer der anderen Männer mit ihm unterwegs ist, um nach Stephanie und dem Abtrünnigen zu suchen.“
    Einen Moment lang dachte sie über diese Möglichkeit nach, dann erklärte sie: „Okay, also rufen wir Bastien an, damit er uns verrät, wem er den Wagen gegeben hat. Dann können wir....“
    „Bastien schläft jetzt“, unterbrach Decker sie. „Warum warten wir nicht, bis....“
    „Ich werde nicht länger warten, wir wecken ihn auf“, herrschte Dani ihn an und schüttelte ungläubig den Kopf darüber, dass sie auf so viel Widerstand stieß. „Mein Gott, Decker, meine Schwester ist....“
    „Ja, ich weiß“, sagte er beschwichtigend, damit sie sich beruhigte.... und wohl auch, damit sie aufhörte, so laut zu reden, was ihr bewusst wurde, als sie sah, wie er immer wieder zu den anderen Türen blickte.
    Natürlich wollte auch Dani nicht das ganze Haus aufwecken, sondern nur Bastien, wenn das bedeutete, dass sie vielleicht die Fährte ihrer Schwester wiederaufnehmen konnte. Also machte sie kehrt und ging weiter in Richtung Treppe. Sie lief zügig die Stufen hinab, eilte durch das

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