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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Maria Consuela fiel klatschend auf den Boden. Ihr Schrei verstummte, als der Sessel auf ihr landete. „Aaah!" Otto krümmte sich. „Ich hab mirrr einen Nagel abgebrrrochen. Derrr Fingerrrnagel wurrrde nach hinten knickt."
    Gregori eilte hinzu und zog den Stuhl von Maria Consuela. „Alles in Ordnung?" „Nein!" Sie stand auf und warf Otto tödliche Blicke zu. „Sie ungeschickter Trottel! So ist man seit der Spanische Inquisition nicht mehr mit mir umgesprungen!" „Aberrr derrr Otto ist verrrletzt." Otto steckte den wunden Finger in den Mund und lutschte daran.
    Darcys Auge zuckte. Das Unglaubliche war geschehen. Otto aus Düsseldorf hatte den Krafttest nicht bestanden.
     
    Feigling. Sie ging ihm aus dem Weg. Austin stand auf dem Treppenabsatz und sah zu, wie die Damen das Foyer betraten. Darcy war nirgends zu sehen.
    Gregori trat vor. „Willkommen zu einer weiteren Orchideenzeremonie bei Der schärfste Mann der Welt. Heute Nacht müssen zwei Männer gehen und zwei dürfen bleiben. Die beiden letzten Männer kämpfen um den Titel und sagenhafte fünf Millionen Dollar."
    Die Kameramänner wuselten hin und her, damit sie all die aufgeregten Reaktionen einfangen konnten. Maria Consuela schritt mit zwei schwarzen Orchideen in der Hand auf Gregori zu, der Kronleuchter über ihnen funkelte.
    „Sind Sie bereit?", fragte Gregori. Als sie nickte, fuhr er fort. „Wer muss gehen? Wir werden es gleich erfahren, nach einer kurzen Nachricht von unserem Sponsor - Romatechs Fusion Cuisine." Er machte eine Pause, dann lächelte er. „So, da sind wir wieder. Und Maria Consuela ist bereit, ihre Orchideen zu übergeben."
    Sie nickte. „Die erste Orchidee geht an Garth aus Colorado."
    „Na logisch", murmelte Garrett. Er ging die Treppe hinunter und nahm seine Orchidee in Empfang. Dann ging er die Treppe wieder hinauf und stellte sich neben Austin. „Ich nehme an, du bist der Nächste", flüsterte er.
    Austin hielt den Atem an.
    „Die zweite Orchidee bekommt Otto aus Düsseldorf."
    Maria Consuela verfolgte mit finsteren Blicken, wie der deutsche Vampir die Treppe herunterstapfte.
    Anschließend schlurfte Otto enttäuscht die Treppe wieder hinauf. Er betrachtete Roberto und Austin und ließ d;c breiten Schultern hängen. „Das ist schrrrecklich. Derrr Otto ist von zwei Weicheierrrn besiegt worrrden."
    „Gehen wir." Austin schlenderte mit Garrett in den Ostflügel zurück. Während Garrett seine Koffer holte, ging Austin in sein Zimmer und verfolgte die Geschehnisse im Porträtzimmer mit der Überwachungskamera.
    Die Damen seufzten, als das Schwarzlicht Otto als Vampir entlarvte. Und sie jubelten, als sie sahen, dass Garrett ein Sterblicher war.
    „Wir haben es geschafft!", rief eine der Damen aus. „Wir haben uns den letzten Sterblichen vom Hals geschafft!"
    Austin verzog das Gesicht. Darcy war vermutlich ziemlich verärgert. Er musste sie unbedingt davon überzeugen, dass kein Unheil geschehen war. In der letzten Runde konnte er immer noch gegen Roberto verlieren.
    Er begleitete Garrett nach unten und half ihm, sein Gepäck in der Hummer-Limousine zu verstauen. Otto sA schon im Wagen und grummelte vor sich hin. Die Limousine fuhr ab, und Austin begab sich schnurstracks wieder nach oben und zu Darcys Poolhaus. Er klopfte. Keine Antwort. Er drehte den Türknauf. Die Tür war nicht abgeschlossen, daher trat er ein.
    „Darcy? Bist du da?" Im Wohnzimmer war niemand, im Schlafzimmer auch nicht. Er ging in die Küche und hüllte sich ein Glas mit Eiswasser. Dann ging er in den Wohnbereich zurück und stellte das Glas auf den Couchtisch. Dort standen drei Gläser und eine fast leere Flasche. Er hob die Flasche hoch und schnupperte daran. Hossa! Dann sah er den umgekippten Schaukelstuhl. Darcy hatte sich also betrunken, nachdem sie ihm den Laufpass gegeben hatte. Er lächelte zaghaft.
    Die Eingangstür wurde geöffnet und er drehte sich um. Darcy betrat ihr kleines Apartment. Vor Schreck musste sie erst einmal tief Luft holen.
    „Hallo, Süße." Er hielt die Flasche in der Hand hoch. „Möchtest du dich wieder betrinken?" Unsicher sah sie die Flasche an. „Ich hatte letzte Nacht genug." „Seltsam." Er stellte die Flasche klirrend ab. „Ich nicht."
    Sie verzog das Gesicht und schloss leise die Tür.
    Austin setzte sich selbstbewusst auf das Rattansofa. „Hat es funktioniert?" Argwöhnisch kam sie auf ihn zu. „Hat was funktioniert?" „Hat dich das Trinken vergessen lassen, dass du mich liebst?" In ihren Augen stand deutlich

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